Wie absurd ist es, dass einige 14-/15-Jährige behaupten, sie würden Kinder hassen, während sie selbst kaum dem Kindesalter entwachsen sind?
9 Antworten
Bin 14 und mag kleinere Kinder auch nicht wirklich. Ich hasse sie nicht automatisch, ich finde sie einfach anstrengend. Vorallen, da ich weiß, wie mühsam ich und mein kleiner Bruder sind. Ich bin mir sicher, dass ich später keine Kinder haben möchte, vlt liegt es daran. An Kindern sehe ich eigentlich nur Nachteile und einen großen Teil seines Lebens für oft undankbare und eben anstrengende Kinder aufzugeben ist nicht wirklich das, was ich einmal will.
Wenn jmd in meiner Freundesgruppe beispielsweise sagt er/sie würde Kinder hassen, geht es eigentlich immer um kleinere Kinder (bis 10) und hauptsächlich darum, dass sie eben nerven (auf der Straße rumschreien...)
Also allgemein würde ich sagen, ich/wir finde/n kleinere Kinder einfach anstrengend.
Zum Beispiel, wenn sie als Kinder Mobbingopfer in der Schule waren. Kinder können grausam sein.
Oder wenn sie in überzogenem Maße auf jüngere Geschwister aufpassen mussten.
: )
Wenn man jemanden haßt, ist das eine egoistische Betrachtungsweise. Kinder sind Menschen, wie Teens und Erwachsene auch. Eine solche Aussage lehnt den Menschen ab.
Eher lehne ich das Verhalten von dem oder der ab, aber nie ihn oder sie. Verhalten und Handlungsweisen kann man ändern, einen Menschen nicht.
Pupertierende wollen eben unbedingt erwachsen sein und versuchen sich durch solche Aussagen von jüngeren Kindern/Jugendlichen abgrenzen.
Für Teenager ist das momentane Lebensgefühl sich zu entdecken, Dinge zu bewerten zu lernen. Alles was Erwachsene sagen ist nicht immer nett.
Du bist vielleicht von kleinen Geschwistern umgeben, die alles sehen und den anderen oder den Eltern petzen, um damit Bestätigung zu erhaschen.
Als junger Mensch braucht seinen Rückzug und Zeit zum Nachdenken, denn man ist als Jungspunt (lieb gemeint :-) ) empfindsamer, als die Eltern "diagnostizieren". Das war meine Erfahrung.