Wer stimmt zu?

6 Antworten

Sind meistens die Menschen die ich am liebsten studiere

Hallo aleluja 👋🏻

Sehr zynisch gedacht und sehr darauf bedacht, andere auf Abstand zu halten, vor allem jene von denen man meinen könnte, man kann offen reden oder sich vorwagen.

In einem Kommentar hier hast du folgendes geschrieben.

aber hör mal, jemand der dich nicht kennt, hat kein grund mit dir feind zu sein.. es sind immer die leute, die dich kennen, die ein grund haben, dich zu hassen und dein feind zu sein

Das gibt mir den Eindruck , dass du Fremden gegenüber offener bist als denjenigen gegenüber, die dir näher sein könnten es aber unter Umständen nicht sind, weil du davon ausgehst, dass gerade diese Menschen dein Vertrauen als Waffe gegen dich verwenden oder sich anderweitig verletzen. Und doch, jemand der einen nicht kennt, kann dennoch ein Feind sein, sonst gäbe es keine Kriege.

Somit würde da auch der Eindruck entstehen, dass du gar nicht in der Lage bist, jemanden wirklich an dich heran zu lassen, weil du in diesen festen Strukturen denkst und damit auch bewusst oder unbewusst abstempelst, ohne zu prüfen, ob das überhaupt dem Fakt entspricht, dass sich die Feinde als Freunde und Familie verkleiden oder du hast solche Erfahrungen gemacht, dass sie dich dahingehend prägen und du nun gewappnet bist für den nächsten Feind weil es war ja schon so, also kann es ja wieder passieren und diese Mauern aufzubauen ist schwer, sie wieder abzureißen noch viel schwerer, weil du womöglich damit konfrontiert bist zugeben zu müssen, dass du dich geirrt hast.

Ich empfinde es so, dass es viel braucht, damit ich jemanden "meinen Feind " nenne, wirklich verdammt viel, selbst jene Personen, die mich verletzt oder enttäuscht haben, die sind nie meine Feinde, da sehe ich mich lieber in den Dingen, in Verhaltensweisen, statt wirklich in Personen, also wenn sich jemand feindlich mir gegenüber gibt, dann ist die Person aggressiv, beleidigend, auf Angriff aus, aber das macht die Person nicht zu meinem Feind, daher kann ich deiner Aussage nicht zustimmen, sondern sehe auch eher das Potenzial mal zu hinterfragen, wieso denkst du in dem Fall so, was hat dazu geführt und was für Folgen bringt das mit sich und sind diese schlecht, gut wenn was davon, soll der Zustand Veränderung erfahren und wenn ja, wie kann das aussehen.

Deine Vermutung bedeutet ja, dass sich der Feind bewusst als Freund oder Familienmitglied tarnt und dies als gezielte Strategie verfolgt. Meiner Erfahrung nach, kann es eher vorkommen, dass auftretende Differenzen den Kontakt zu Freunden oder Familienmitgliedern unerwartet belasten.

Kann möglich sein, muss aber nicht.

Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich weiß so manches :)