Wer ist in der Vergleichsgruppe eines offiziellen Mensa IQ-Tests?

1 Antwort

Ich konnte auf die Schnelle nicht herausfinden, welcher Test nun angewandt wird (vermutlich besser, wenn Leute mogeln möchten). Früher war es wohl der ISA-S.

Generell sind natürlich auch zwischen Tests Unterschiede möglich, je nach Fokus auf Räumliches, Logisches, Sprache, Zwischenspeicher, Mustererkennung uswusf.

Die Tests werden definitiv nach Altersgruppen und Land normiert (Flynn-Effekt). Geschlecht spielt eine untergeordnete bis keine Rolle. Die Idee hinter den Tests war es damals auch, es bildungsabhängig zu gestalten. Deswegen Muster.

Ich denke, es gibt genügend Faktoren, die man bei genügend großen Stichprobengröße isolieren könnte. Ob Einkommen, Laune, Wochentag, Tapetenfarbe oder BMI. Letzten Endes ist es wahnsinnig schwer, "Intelligenz" zu isolieren und deshalb sollte die Zahl nur ein grober Indikator sein.

130 sind meines Wissens nur die einseitige 2s-Grenze, also 98 %. Das ist eine recht willkürliche "Grenze"