5 Antworten

Frau Pechstein bekommt keinen Ärger, weil sie den Mut hatte die Wahrheit zu sagen, sondern weil sie auf einer Parteiveranstaltung eine Uniform anhatte.

Das sollte man als Beamter wissen, dass das nicht geht. das widerspricht meines erachtens dem § 60(2) BBG

holgerwein 
Fragesteller
 18.06.2023, 23:08

Das verstehe ich, ist auch in Ortung. Gesetzt den Fall sie hätte keine Uniform an, würde man suchen, womit man sie "belasten" kann. Evtl. als Polizistin sollte man so etwas nicht erwähnen. Sie wird so oder so "gefressen" werden. Ich finde das mutig und denke, sie kannte die Konsequenzen vorher.

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Mauli73  18.06.2023, 23:16
@holgerwein
Gesetzt den Fall sie hätte keine Uniform an, würde man suchen, womit man sie "belasten" kann.

Nein. Die Linken und die Grünen hätten zwar gblubbert, aber ansonsten hätte man ihr nichts gekonnt, da die Linken es ja noch nicht nicht geschafft haben die CDU in die Rechtsextreme Ecke zu schieben.

Ich gebe dir ja Recht, dass die Frau Pechstein die Wahrheit gesagt hat aber ans Bein pissen wird man ihr wegen der Uniform auf einer Parteiveranstaltung. Da hätte sie besser dran denken müssen.

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Sie ist nun mal nicht als Polizistin bekannt, sondern als von der Polizei alimentierte Sportlerin.

Legitime Kritik. Auch wenn ich die Neutralitätspflicht grundsätzlich ablehne, wenn jene Person mit ihrer Expertise ohnehin ein politisches Amt besetzt. Das sollte die Neutralitätspflicht aushebeln.

Sie ist nun mal nur Eisläuferin gewesen. Wenn sie dumm daherplappert, darf man ihr das nicht all zu sehr übelnehmen. Sie hatte schließlich andere Talente.

holgerwein 
Fragesteller
 18.06.2023, 23:01

Ich finde nicht, dass sie dumm "herumplappert", sie trifft den Nagel auf den Kopf! Die Probleme, die sie anspricht, sind allgegenwärtig und nehmen täglich durch den immer gleichen Täterkreis zu. Es sagt nur keiner was...

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Miniaturwelt  18.06.2023, 23:35

Sie ist darüberhinaus erfolgreich in ihrer Karriere bei der Polizei.

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Bei Politik ging es schon immer ums richtige Mittelmaß.