Wenn man einen Job hasst, könnte das Geld dies entschädigen?
Würde das für euch funktionieren:
Ihr führt jede Woche einmal einen Scheißjob aus, bekommt dafür 20 Euro bar und geht in die Stadt und kauft euch ein neues Oberteil oder Hose oder Schmuck oder geht davon nett essen.
Funktioniert das auf Dauer? Würdet ihr dieses Arrangement mitmachen?
6 Antworten
Kurzfristig würde ich das machen, langfristig könnt ich's nicht. Sachen die ich nicht gern mache, mache ich normalerweise nicht allzu gut. Deswegen hatte ich solche Jobs in der Vergangenheit auch nicht lange.
Wenn ich etwas nicht gerne machen, ich es gar "Scheiße" finde, dann mache ich es auch nicht für Geld, wenn ich nicht dazu gezwungen bin, also z.B. das Geld dringend benötige, usw.
Bestimmt gibt es den Punkt, an dem ich bereit wäre, einer Arbeit die ich "scheisse" nachzugehen, wenn das Geld dafür stimmt.
20€ extra pro Arbeitstag wären mir aber sehr wahrscheinlich zu wenig
Als Jugendlicher / junger Erwachsener hätte ich mich aber vermutlich für eine gewisse Zeit darauf eingelassen
Ach so. 1.5h "scheiss arbeit" für nen zwanni? Ja, kann man schon mal machen...
Ja klar, nach Mindestlohn halt. Wer arbeitet bitte einen ganzen Tag in Dtl für 20 Euro?
Ich dachte 8 Stunden wirst du normal bezahlt und den zwanni gibt's extra obendrauf
Das ist ein gängiges Prinzip des 21. Jahrhunderts. Es geht um das Erreichen von Kollektivzielen. Da muss es eben Leute geben, die "Scheißjobs" machen (und daran nichts ändern).
(Pflege die Hoffnung, das 'alles' irgendwie, irgendwann, irgendwo besser werden könnte.)
Ja. Ich verstehe dass das sowieso das Konzept der Arbeit ist. Wollte nur nochmal etwas expliziter nachfragen.
einen Job den ich nicht mag, würde ich nicht machen, egal was man mir dafür zahlen würde.
Dann hast du keine andere Möglichkeit als den Job zu machen
Ich brauchte nie in meinem Leben zur Arge, da ich immer einen Job hatte bis zur Rente, und die haben mir alle teilweise sogar Spaß gemacht, ich habe immer gern gearbeitet.
Sind nur 1,5 h.