Wenn Gottes Reich mitten unter uns ist (Lukas 17,21), warum leben wir oft so, als wäre es noch in weiter Ferne?
Brennen wir wirklich für den Glauben? Oder lassen wir uns zu oft von der Welt einlullen und warten passiv auf Gottes Wirken, statt selbst die Hände an den Pflug zu legen (Lukas 9,62)?
Jesus mit Jüngern und Jüngerinnen: er offenbarte das Wort Gottes
🔥Ist das Reich Gottes eine Zukunftsvision – oder eine Herausforderung für das Hier und Jetzt? 🔥
6 Antworten
Es ist auch eine Herausforderung für das Hier und Jetzt. Jesus hat auch in dieser Welt gewirkt und seine Nachfolger sollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Gottes Königreich auf Erden. 🙂
Ist das Reich Gottes eine Zukunftsvision – oder eine Herausforderung für das Hier und Jetzt?
Das Reich Gottes war für Jesus sowohl eine futurische als auch eine präsentische Größe. Diese Sichtweise ist heute weitgehend Konsens unter Exegeten.
Jesus mit Jüngern und Jüngerinnen: er offenbarte das Wort Gottes
Er *ist das offenbarte Wort Gottes.
Hm...
Inzwischen ist Er nicht mehr "mitten unter uns" (Lk.17,21; Offb.12,5).
Er wird aber bald wiederkommen (Offb.14,1-3; 17,14).
Jeder Mensch findet seinen eigenen Weg zu Gott, der eine braucht länger, der andere kürzer. Manche Leute leben ganz nach der Bibel, andere sondern sich davon ab. Jeder weiß selbst, wie viel er von seinem Leben Gott widmen möchte.
Das Reich war damals mitten unter den Menschen, da Jesus als höchster Repräsentant unter den Menschen war. Heute bitten wir noch immer darum, dass Gottes Wille auch auf der Erde geschieht (Mustergebet: dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden) und spüren noch immer, dass nach 1. Johannes 5,19 "Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“, immer noch in Satans Händen liegt.