Wenn es mit der Geburt des zweiten Kindes begann - wurdest auf postnatale Depression untersucht? Hätte vielleicht eine Therapie dabei dann geholfen, oder*?
hatte das andere, eventuell für dich bekannte, Gründe - etwa finanzieller Natur?
1 Antwort
Das mit der postnatalen Depression könnte sein. Aber untersucht wurde das damals nicht. Ich hatte irgendwann Angstzustände, die sich zu ner Panikstörung entwickelten und einen Mann, der alles war, nur nicht als Vater brauchbar.
Wenn ein "Vater" es schafft, monatelang die Miete nicht zu zahlen und das Ganze vor seiner Lebenspartnerin auch noch zu verheimlichen bis der Tag der Räumung ansteht braucht man keine Depression irgendeiner Ausprägung mehr um psychisch zusammenzuklappen wie ein morscher Baumstamm.
Der Tag der Geburt meines Sohnes begann halt auch damit, daß der Vater mit unserer Tochter ins Klinikum kam um mich zu besuchen, dann aber vor dem Krankenhaus wegen nem Herzinfarkt zusammenbrach was mich dazu zwang, die kleine vorübergehend durch das Jugendamt in ne bereitschaftspflege zu geben da ich sie nicht im Krankenhaus behalten durfte und noch nicht in der Lage war, mit 2 kleinen Kindern alleine nachhause zu gehen. es stellte sich auch recht bald heraus, der er diesen Herzinfarkt hatte, weil er offenbar seit längerer Zeit alkoholabhängig ist udn auch das hervorragend vor mir verbergen konnte. 💀
Dieser Mann war einfach keine Hilfe. Er war ein Problem. Da hätte mir keine Therapie helfen können. Nur eine Trennung.
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