Welches Mikro - Blue Yeti X oder Elgato Wave 3?
Hallo Gemeinde,
möchte mir ein neues (USB) Mikro zulegen. Hauptsächlich benötige ich es für:
- Online Vorträge / Seminare
- Videocalls
- Vlogs
- Kurze Clips
Hatte mir zuerst das Rhode nt Mini USB zugelegt. Damit war ich aber gar nicht zufrieden.
Nun denke ich darüber nach mir das neue Blue Yeti X oder das Elgato Wave 3 zu kaufen - man liest über beide ja nur gutes.
Welches könnt ihr mir empfehlen?
Was gefiel/gefällt dir denn am NT-USB Mini nicht und was versprichst du dir bei den anderen beiden genannten für Vorteile gegenüber dem NT-USB Mini?
Ich kann am Rhode den Gain nicht direkt am Mic einstellen, keine Audioquelle dazu mixen und die Sprachqualität war nur gut wenn man direkt dran geklebt hat.
2 Antworten
keine Audioquelle dazu mixen
Hallo,
der Vorschlag vom Alleinunterhalter gefällt mir besser als ein reines USB-Mic! So nehem Aich zu hause auch auf, mit einem dyamischem Mikrofon. Und Joe Biden nutzt wie jeder US-Präsident die letzten Jahrzehnte auch das SM57 bei öffentlichen Auftritten, ernsthaft :-) Unkaputtbar sind die Shuredinger.
Dann kannst du noch den Yamaha AG03 oder 06 in Erwägung ziehen. Der hat eine Loopbackfunktion, Du kannst vom PC oder auch sonst extern Audio dazumixen. Ist für Livesachen vielleicht noch besser geeignet als das Steinberg, basiert auf dessen Technik und hat den gleichen Treiber.
Das sind halt die Nachteile an Kondensator-USB-Mikros. Schlecht einzupegeln , unflexibel und ein bisschen Rauschen.
Was hältst du von professionellem Werkzeug ? Interface Steinberg UR12 oder UR22
Mikrofon Shure SM 57 / 58 oder Sennheiser 835e oder höherwertig, Ein Rode M2 (Hab ich auch) oder ähnlich. Ist nicht teuer und du machst damit was immer du machen möchtest. Hol es bei Thomann oder Musicstore. 30 Tage Geld zurück Garantie wenn es nicht gefällt
Wer eigentlich USB will ist mit einem Interface gefordert und mit einem Interface Mixer meiner Meinung nach überfordert. Ich hab ja auch noch ein Scarlett 2i2.; Anschalten und machen. Keine eq keine Effekte oder Kompressoren.
Ja, eine externe Quelle kann man auch dazugeben mit einen reinen Interface.
Aber ist das nicht etwas "überbemutternd"? :-)
Kompressor etc. muss man ja nicht nutzen, Aux via KLinke anschließen oder eben Quelle vom PC wählen. Man kann ja einen Mixer auch wie ein Interface nutzen. Und sich langsam vortasten. Hab jetzt erstmal die Software für DSP installiert und etwas rumgespielt, noch nicht genutzt, brauche es zur Zeit nicht. Ich meine damit, das kann, muss man aber nicht einsetzen. Man kann die Standardeinstellungen nutzen. Und dann dazuschalten.
Für Livesachen ist so ein Comp ja geradezu ideal, bei einem Vortrag wird die Sprachverständlichkeit erhöht, wegen der Lautstärkeangleichung. Muss ich Dir ja nicht erklären, denke ich. Geht halt um die Funktion, die nutzbar ist, wenn man sie braucht, nutzen will.
Ich mach das seit 30 Jahren. Man kann gar nicht genug Überbemuttern DSP im übrigen ist Klasse
Hey Alleinunterhalter, wieso erwähnst Du nicht das AG? Passt doch gut, wenn er eine Audioquelle dazumixen will. Er erwähnt zwar nicht, woher das kommen soll, als stolzer Besitzer eines Ags kannst Du es ja auch empfehlen:-)