IB oder Abitur oder Zentralmatura?
Hallo !
Ich war bis zur Klasse 9 in Österreich im Gymnasium.dann bin ich ab der Klasse 9 weggezogen,und auf eine deutsche Auslandsschule gekommen.(Also nicht Deutschland,sondern ne deutsche Schule im Ausland-wir gehen nach thüringen).jetzt gehe ich in die Klasse 10 und habe Probleme mich zu entscheiden,was ich nach der klasse 10 mache.Wir haben an unserer deutschen Auslandsschule kein Abitur so wie Deutschland,sondern IB.(ich weiss,auf englisch ausgesprochen klingt es etwas wie "abi",die Abürzung für das Abitur,aber das ist es nicht.)Das ist ein internationaler schulabschluss den man auf der ganzen welt macht und zu studium an allen universitäten weltweit berechtigt.jetzt ist es aber so,dass ich vieles gehört habe und das IB bekanntlich schwerer sein soll als ein Abitur oder Zentralmatura,der Österreichische abschluss.ich möchte studieren ,soziale arbeit oder so etwas ,also Jugendheime aber ich weiss es auch nicht genau.es könnte sein dass ich was komplett anderes machen will.aber das IB machen schreckt mich etwas ab.ich weiss,auch das abitur hat seine Nachteile und Vorteil,so wie jeder Schulabschluss,aber ich weiss wirklich nicht,ob ich doch lieber ab nächstem Schuljahr nach deutschland ziehen möchte und ein abitur machen möchte oder wieder nach österreich und die Zentralmatura.Ich werde jetzt nicht fragen was schwerer ist weil es sieht jeder anders,aber meine frage wäre halt:
Was sind die Vor-und Nachteile beim IB Diploma?-ich finde dass das thema zeitmagnagement vielleicht ein plus ist,aber dass (bei uns) die hälfte auf englishc ist,ist für mich schwer vorstellbar.da wir die andere hälfte der fächer auf deutsch haben weil wir das gemischtsprachige ib machen.
Und was ist das System des Abitur und dessen Vor und nachteile?Ist das Zentral,also die abschlussprüfungen,oder vom Lehrer ?Ich weiss das System des Abiturs ändert sich je bundesland ,aber so die wichtigsten Sachen? ich z.b. das abitur ist aus 15 punkten,aber ist das nicht schlecht wenn es nur so wenig punkte gibt?Denn dann hat man ja weniger punkte pro note-also drei,oder?-zu vergeben.
Und wie ist die Zentralmatura?kennt ihr das System?Was ist der Vorteil oder der Nachteil dabei?Ehrlich habe ich eigentlich angst vor der VWA...da man bei uns in der klasse 10 in österreich nen kurs macht als vorbereitung und da schreibt man schon 5-6 seiten,also so 3000 zeichen,als vorbereitung darauf in der 11 und 12. aber es gibt auch in österreich keine abschlussprüfungen in der klasse 10,da wir ganz normal in die 1 mit bestandene zeugnis aufsteigen.und das würde ich dann halt auch verpassen.aber ist die zentralmatura einfacher VWA,also was sind gute oder schlechte seiten der zentralmatura?
also ich bin eigentlich ne einser schülerin gewesen, nur ganz wenige zweier,aber am schulwechsel in der 9.klasse hab ich mich am anfang ziemlich schwer getan,aber dann ist es eh wieder gegangen.also im jahreszeugnis klasse 9 war mein schnitt 1,9.aber dieses jahr ist etwas schwerer weil wir abschluss klasse sind.
2 Antworten
also meine schwester macht ib, und sie ist so mittel gut in der schule ein bisschen unter dem durchschnitt und ist halt sehr chaotisch deswegen sind ihre noten nicht immer so gut aber bei dir habe ich keine bedenken. und das mit dem das ib schwierig ist, stimmt schon, aber ich denke du schaffst das gut weil wenn meine schwester das schafft die nicht so gut ist in der schule kannst du das auch, da bin ich mir sicher und du hast dann viel mehr möglichkeiten. go for it! trau dir das zu!
lily
das sind viele Fragen.
Abitur ist Bundeslandspezfisch, dort aber einheitlich, meist 3-5 schrifltliche und 1 -2 mündliche. Es gibt meistens Unterlagen mit denen, man sich darauf vorbereiten kann, ist etwas Stress, aber sollte machbar sein. Bayern ist wohl das schwerste, Matura in Österreich kenne ich nicht.
Ich kenne nicht alle Benotungssysteme. 15 Punkte ist sehr gut, 0 sehr schlecht, eine 1 ist sehr gut, eine Sechs eben schlecht.
gute Englischkenntnisse zu haben kann nie schaden, im Gegenteil. Das kann auch im Studium helfen, weil manche Studiengänge auch viel englische Quellen haben. und soziale Themen, Psychologie, Soziologe oder Soziales allgemein, sind viele Standards aus den USA.
größere Arbeiten zu schreiben, ist zwar Arbeit, aber kann auch eine Herausforderung sein, Quellen zu finden, relevante Inhalte erkennen, zu strukturieren, und das alles gut zusammenfassen noch persönliche Einschätzung vorzunehmen zum Stadt des Wissens oder zum Thema selber, hilft für das spätere Studium
Wenn etwas schwer erscheint, kann man sich das in Teilschritte zerlegen und viele kleine Themen bearbeiten, später wieder Überblick herstellen, und nächstes angehen.
Wohin treibt Dich Dein Gefühl, das ist ja offenbar nicht nur eine Frage des Weges, sondern, wo würdest Du das gerne machen, aus Gesichtspunkten des Landes, des Ortes. auch welche Abschluss Dir am beten gefallen würde. Ein Internationales Abitur, also als Voraussetzung für ein Studium, eröffnet Dir mehr Möglichkeit für ein Studium, ggfs. auch im fremdsprachigem Ausland. Ggfs. auch wenn das Talent dafür da ist, eine dritte Sprache zu erlernen. Ausland mag nicht gerade für eine soziale Tätigkeit vorbereiten, obwohl es da auch so etwas gibt, aber jetzt ist noch kein Zeitpunkt, an dem man sich endgültig entscheiden muss, da kann sich noch viel ändern. Trotz insgesamt guter Noten mal schauen, bei welchen Fächern, bei welchen Themen mehr Spaß, mehr Interesse da ist, wo es leichter fällt, wo es mehr ein Fleißfrage ist. Leicht heisst Talent, das ist eine guter Ansatz für spätere Studiengänge. Also ggfs. auch noch etwas ganz anderes. Immer ein bisschen im Auge haben, was Dir am meisten Spaß macht, nicht als Hobby oder aus persönlichen Interesse, sondern Themenbereiche, die Dich auch dann interessieren könnten, wenn es um Pflicht geht, also dem Arbeitsplatz später, das ist etwas anderes als ein Hobby. Wenn Du so gut bist, dann könnte sich auch die Frage stellen, ob nicht gut bezahlte Jobs möglich sind, weil Du eben besser bist als viele andere, also ob dann eine soziale Aufgabe, das beste für Dich ist.
Bei den bisherigen Noten, könnte gerade eine Herausforderung wie das IB passend sein, auch wenn es vorher ein wenig Ängste hervorruft, aber wenn es jetzt schon ganz gut lief, dann könnte etwas leichtes auch langweilig werden, weil es eben Dich nicht ausreichend fordert.
Auch sind die Erfahrungen durch die verschiedenen Orte nicht zu unterschätzen, das zeugt von Flexibilität, sich in in fremden Umgebungen zurecht finden zu können, alles ganz wertvolle Merkmale für eine spätere Qualifikation.
Ich bisschen beneide ich Dich um alle diese tollen Qualitäten, es wäre schade, wenn Du Sie nicht nutzen würdest.