Welche Sprache soll ich lernen?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Japanisch 69%
Mandarin (Chinesisch) 31%
Swahili 0%

6 Antworten

Am meisten Spaß macht es und am einfachsten fällt es einem eine Sprache zu lernen, wenn man eine starke Fasziniation, nicht nur für die Kultur aufbringt, aus der die Sprache stammt, sondern auch die Möglichkeit hat, die Sprache zu nutzen, sei es über Freunde, Bekannte und Familie, über Urlaubsreisen oder weil es Medien, Filme, Musik, Bücher usw. in dieser Sprache gibt, die einen interessieren.

Unabhängig davon wie schwer eine Sprache ist, wird es dir schwer fallen, sie zu lernen, wenn du keine Möglichkeit hast, sie zu verwenden.

Sowohl auf Japanisch als auch Mandarin findest du nicht nur eine gewaltige Menge an Lernmaterial online, Bücherrn und Lernapps speziell für Anfänger, sondern auch eine praktisch grenzenlose Menge an Medien, die in dieser Sprache verfasst wurden und zu denen dir Kenntnisse in diesen Sprachen Zugang gewähren.

Bei Swahilidürfte das ein bisschen schwerer sein, aber wer sucht, findet auch hier was er möchte und man kann es als zusätzliche Herausforderung sehen.

Und immerhin gibt es 150 Millionen Swahili-Sprecher, wenn auch viele davon nicht als Muttersprachler, aber damit insgesamt mehr Menschen, die Japanisch sprechen (127 Millionen) mit steigender Tendenz.

Mandarin hat fast ne Milliarde Muttersprachler und noch viel mehr, für die es die Zweitsprache und Hauptsprache im Alltag ist. Das macht die Kenntnisse natürlich besonders wertvoll.

Sollltest du Japanisch oder Chinesisch lernen, musst du dich darauf einstellen, viele Schriftzeichen zu lernen. Du kommst im besten Fall am Anfang aber auf keinen Fall langfristig drum herum und es ist auch nicht zu empfehlen.

Japanisch hat mit Abstand die komplexte Grammatik. Chinesisch und Swahili haben eine einfachere Grammatik. Dafür ist die Aussprache im Japanischen vergleichsweise einfach, weil die silben weniger komplex sind. Bei Mandarin musst du dich darauf einstellen, eine Tonsprache zu lernen.

Allerdings ist die Aussprache das, was man nur einmal verinnerlichen muss. Auch die Grammatik beherrscht man früher oder später. Das, was langfristig die meiste Zeit kostet ist es, den Wortschatz aufzubauen und was das angeht, sind alle Sprachen für eine Person, die sonst nur europäische Sprachen spricht, fremd.

In Swahili brauchst du halt keine Schriftzeichen zu lernen, was das Lernen an sich schneller macht.

Ich würde die Entscheidung für die Sprache aber nicht von der Schwierigkeit sondern deinen persönlichen Präferenzen abhängig machen.

Außerdem solltest du dich darauf einstellen, dass du englischsprachiges Lernmaterial verwenden musst, weil das die verfügbare Menge an Material einfach massivst erhöht.

auf welchem NIveau? Können bedeutet für mich mindestens C1 NIveau. Und wenn ich das bei einer der aufgezählten Sprachen nicht hätte, wäre es mir wichtiger, mich in der Sprache zu vervollkommnen, bevor ich eine neue Sprache lerne.

Mandarin (Chinesisch)

wird immerhin von fast einer Milliarde Menschen gesprochen.

Ansonsten hätte ich Spanisch vorgeschlagen, was man auch in großen Teilen der Welt spricht.

Spanisch, da du es in sehr vielen Ländern gebrauchen kannst :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mandarin (Chinesisch)

Wenn du dich dem gewappnet fühlst, ist dies die mit Abstand wertvollste,
allerdings auch nicht um sonst die schwerste der Welt!