Welche Religion hatten die Araber vor dem Islam?
Also gab es sowas wie arabisches Heidentum?
8 Antworten
Vor dem Islam (in Hinblick auf den Ursprung des Islams in Arabien), waren die Menschen Anhänger einer polytheistischen Religion (Vielzahl an Götter), demnach also das komplette Gegenteil von dem, was der Islam ist und lehrt (nur ein Gott).
So gab es einen Gott namens Allah schon bereits in der altarabischen Religion, auch gab es mehrere Göttinnen: eine Göttin namens al-Lat (''die Göttin''), al-Uzza (''Göttin der Venus'') oder Manat (''die Göttin des Mondes''). Viele weitere Gottheiten mehr.
Außer Gottheiten wurden auch beispielsweise Steine verehrt (sogenannter Steinkult). Einen Stein, den schon die Anhänger der altarabischen Religion verehrt haben, verehren auch heute noch die Muslime: Den ''Schwarzen Stein'' in Mekka.
Vor Mohammed glaubte man im Arabischen Raum an mehrere Gottheiten.
Allah war zuvor der Mondgott Al-Ilah (Hauptgott der Kaaba) der mit der Mondgöttin Manāt verheiratet war und dessen Töchter die Sterne waren.
Diese heidnische Religion wird meist die "arabische Mondgott-Kultur" genannt.
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Mohammed zerstörte dann in der Kaaba die Statuen aller anderen Gottheiten und erklärte Allah zum alleinigen Gott. Die Ablehnung von Götzendienst ist heute ein Eckpfeiler des Islam.
Laut Hadithen sagte er sagte zu den Quraisch:
"Ich nehme euch nicht Allah weg, sondern nur seine Frau und seine Töchter. Was ich möchte ist, dass ihr es annehmt"
Doch die Quraisch nahmen Mohammeds neuen Glauben nicht an.
Später wollte Mohammed sich dann mit den Quraish (immerhin seinem eigenen Stamm) wieder aussöhnen, die noch immer an ihre heidnischen Göttinnen glaubten. Mohammed bekam also eine "Offenbarung" nach der man auch diese Göttinen zur Fürbitte anrufen dürfe.
"Diese sind die erhabenen, deren Fürbitte erhofft wird."
Namentlich ging es dabei um die Göttinnen alLāt, alʿUzzā und Manāt.
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So liest man z.B. in Ibn Ishaq:
"Dann gingen die Leute auseinander, und die Quraisch, erfreut über das, was über ihre Gottheiten gesagt worden war, kamen heraus und sagten, Mohammed hat in großartiger Weise über unsere Götter gesprochen. Er erklärte in seinem Vortrag, dass sie die erhabenen Gharaniq sind, deren Fürbitte genehm ist"
Auch Sahih al-Bukhari bestätigt diese Überlieferungen (Bukhari, Band 6, Buch 60, Nummer 385) und ebenfalls Ibn Sa’d und Tabari nahmen sie als authentisch an.
Doch dann begriff Mohammed, daß er seine frühere Botschaft (eines reinen Monotheismus) aufs Spiel setzt. So sagte er später, Satan hätte ihm diese Verse eingehaucht und er strich sie.
Heute sind diese Verse bekannt als die "Satanischen Verse".
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Und wie Tijelah schon schrieb:
Neben Gottheiten wurden auch z.B. Steine verehrt (der sogenannte Steinkult).
Einen Stein, den schon die Anhänger der altarabischen Religion verehrt haben, verehren die Muslime auch heute noch: den "Schwarzen Stein" in Mekka.
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Antwort, du lügst viel zu viel, was du grade geschrieben hast, das war nicht und das ist nur eine Lüge
Das Heidentum in Europa könnte man ungefähr vergleichen mit dem Schamanismus und Tengrismus in arabischen Gebieten vor dem Islam. Darüber hinaus gab es viele Götzen, die von manchen Menschen angebetet wurden, wie z.B. Manat, Uzza und Laat. Übrigends waren (und sind) im nahen Osten Christen und Juden in großen Zahlen zu finden, obwohl der Islam die vorherrschende Religion ist.
Vor dem Islam gab es auch unter Arabern Juden und Christen.
Es gab aber auch die Vielgötterei und einen starken Götzenkult.
Auch Monotheisten, die unabhängig von einer Buchreligion glaubten gab es. Das waren die Hunafâ beziehungsweise die Hanifen.
Es gab vor dem Islam mehrere verschiedene Glaubensrichtungen unter den Arabern.
Die Araber hatten viele Religionen, bevor der Islam gesandt wurde. Es gab Jüdische, christliche.. Aber auch Araber, die an Götzen glaubten. Die bekanntesten waren Laat, Uzza und manat nehme ich mal an. Dann kam der islam und vereinigte die allermeisten Araber unter einer Religion, einer Führung. Das Volk aus dem Prophet Mohammed saws. Stammte, die Quraysch, die zugleich seine ersten großen Feinde wurden, glaubten an Götzen.