Welche Marke ist das beste Nassfutter für Katzen?
Steht oben :-)
9 Antworten
Hier maleine Liste hochwertiger Nafu-Sorten :
Granatapet,
Animonda Cary,
Leonardo,
Smilla,
Mac`s,
Feringa,
Porta21,
Applaws,
O-Canis,
Holistic,
Dr,Clouders,
Landfleisch,
Almo-Nature,
Aldi Süd-Catchet,Aldi Nord-Lux,
Schmusy,
Miamor,
...........das erstmal alles was mir einfällt. Achte darauf,das kein Getreide im Futter ist und kein Zucker.Katzen brauchen Fleisch! Steht pflanz.Nebenprodukte drauf,ist meist Inulin gemeint. Ist völlig ok. Taurin sollte zugesetzt sein,ist aber im Muskelfleisch und im Herz ausreichend vorhanden. Hoffe,konnte Dir einen kleinen Einblick gebenUnd Deine Frage weitestgehend beantworten. L.Gruss ;-))
Es kommt darauf an,wieviel Feuchtigkeit im Futter ist-also kann es zwischen 60 Und 80 Prozent liegen...sonst wäre es ja Trockenfleisch!
Ich füttere Nassfutter von Animo*da Carny und Boz*ta. Die stimmen für mein Geldbörserl und die Qualität ist auch gut. :)
Es gibt kein "bestes".
Es sollte möglichst zucker- und getreidefrei sein. Z.B. Bozita ist nicht schlecht.
Wir füttern unserem immer das Nassfutter -> Animonda vom feinsten & als Trockenfutter das von Royal Canin. Ist nicht unbedingt das billigste aber die Qualität muss stimmen also auf die Inhaltsstoffe kommts mir an! Für meinen Tiger gibt's nur das beste. Es schmeckt ihn und vorallem kann sein Körper was damit anfangen. Das Dosenfutter von Aldi von der Marke Lux soll aber auch nicht schlecht sein.
Hoffe ich konnte dir helfen, Lg :)
@RockabillyChan: Deine Nassfutter-Sorten sind akzeptabel bis gut.
Allerdings: Trockenfutter (auch getreidefreies) wird zwar als Katzenfutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun ==> siehe auch meinen ausführlichen Kommentar unter der Antwort von Unicorns3, wenn du magst.
Eine Futterumstellung auf ausschließliche Nassfuttergabe wäre dringend anzuraten, denn durch derart ungesunde Kost erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.
Merke daher: Teuer heißt nicht gleich gut, aber wahrlich gut heißt immer teuer! - Es sei denn, du willst barfen, was gesund und günstig wäre ;-)
Meiner muss laut Tierarzt ein wenig Trockenfutter am Tag bekommen da es bei EKH üblich ist, dass sie schnell Durchfall von ausschließlich Nassfutter bekommen. Ich habe ihn eine Zeit lang nur Nassfutter verfüttert und er hatte immer Durchfall. Seid der Zugabe von etwas Trockenfutter gleicht sich das jetzt aus und er hat normalen Stuhl. Bei meinem ist dies der Fall wobei ich deine Argumentation ebenfalls vertrete. Ich würde sagen 80% Nassfutter und 20% Trockenfutter am Tag. Den "Flüssigkeitsverlust" gleicht er dann durch ordentliches trinken aus. :)
@RockabillyChan:
Ich habe ihn eine Zeit lang nur Nassfutter verfüttert und er hatte immer Durchfall.
Sorry, durch diese Aussage könnten Katzenbesitzer fälschlicherweise annehmen, es gäbe so etwas wie eine Nassfutter-Allergie, doch dem ist nicht so!
Natürlich gibt es Futterunverträglichkeiten, ja! Diese hängen aber in erster Linie von bestimmten Inhalts- oder Zusatzstoffen ab (bei getreidehaltigem Nassfutter auch von Chemiebehandlungen gegen Pilzbefall) anstatt von der Tatsache, dass ein Futter nass ist. Im Umkehrschluss bedeutete das ja, dein Kater wäre allergisch gegen Fleisch oder gar Wasser - wo Wasser doch bekanntlich Leben ist und die Katze der Fleisch- bzw. Beutetierfresser schlechthin! Ein Widerspruch in sich, findest du nicht? ;-)
Eher noch ist dein Kater gegen die obigen Stoffe im Nassfutter allergisch und hat darauf mit Durchfall reagiert - der aber nachließ, weil sie in seinem jetzigen Futter, das leider(!) teils ein trockenes ist, nicht enthalten sind. Das ist jedoch kein Grund, einer Katze Trockenfutter zu servieren! Vielmehr sollte man zu einem Nassfutter wechseln, das ebenso frei von diesen Stoffen ist.
Auf Tierärzte kannst du in punkto Futter leider am wenigsten bauen, zumal sie in erster Linie Mediziner und keine Ernährungsexperten sind! - Und warum sollten sie ein Futter in Frage stellen, das sie zumeist gar selbst vertreiben?! Nicht umsonst heißt es:
Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)
Leider wähnen sich viele Katzenbesitzer auf der sicheren Seite, wenn der Tierarzt ihnen das Trockenfutter-Märchen auftischt. - Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst drauf kommen kann, oder hast du schon mal eine Katze auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Mäusefangen.
Vielmehr sind Tierärzte auf eine ganz andere (traurige) Weise Spezialisten für dieses Thema, und zwar für damit einhergehende Probleme: Immerhin sind sie es, die über Gerätschaften wie Blasenkatheter verfügen sowie entsprechende Medikamente für nierenkranke Katzen, die durch Trockenfutter jahrelang fehlernährt wurden. Jene Kandidaten werden irgendwann zu einer hervorragenden Einnahmequelle …!
Den "Flüssigkeitsverlust" gleicht er dann durch ordentliches trinken aus.
Auch sehr bedenklich! Dass sie viel trinkt, ist (zumindest bei einer nierengesunden Katze) höchst unwahrscheinlich. Ohnehin ist sie es als ehemaliger Wüstenbewohner gewohnt, den Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs über die Nahrung abzudecken und kennt kaum Durstgefühl. Vielmehr kann gesteigertes Durstverhalten - im Gegenteil - auf ernsthafte Krankheiten hindeuten, z. B. auf CNI (chronische Niereninsuffizienz), denn dabei verlieren die Nieren ihre Fähigkeit, genügend Flüssigkeit im Körper zu behalten. Häufiges Harnlassen ist die Folge, weshalb trotz großer Flüssigkeitsaufnahmen hochgradige Austrocknungen indiziert sind. Besser wäre, du gehst deshalb mal zum Tierarzt.
Wenn du dir meinen Kommentar sorgfältig durchgelesen hast wirst du feststellen, dass ich schon beim Tierarzt und er mir dazu ratete, Trockenfutter dazuzugeben. Wenn der Tierarzt seinen Beruf nicht studiert hätte und dazu verpflichtet ist mir auch brauchbare Informationen zugeben, wäre ich wohl kaum hingegangen ;-)
Gerade weil ich deinen Kommentar sorgfältig las, erwähnte ich das Trockenfutter-Märchen ;-) Denn wie gesagt: Die meisten Tierärzte sind in erster Linie Mediziner - und keine Ernährungsexperten.
Was hinzukommt: CNI (==> häufige Auslöser: Tumorerkrankungen, erbliche Faktoren und Trockenfuttergabe) ist ein schleichender Prozess, da sich die Symptome erst zeigen, wenn ¾ des Nierengewebes längst ruiniert sind. Die zunehmend geschädigten Nieren sind irgendwann nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Eine Trockenfutter-Katze oder auch Teil-Trockenfutter-Katze als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …!
==> Merke daher: Nur ein Tierarzt, der zu hochwertigem Nassfutter oder Barfen rät, gleichzeitig aber von Trockenfutter abrät, ist in punkto Ernährung ein guter Tierarzt!
@kathy34: Endlich mal jemand, der eine wirklich gute Antwort gibt. Auch unsere Katzen bekommen nur Nassfutter. Der Fleischanteil liegt bei 88%, der Rest sind Mineralstoffe, etwas Gemüse, Taurin. Es enthält kein Tier- und Knochenmehl, keine Schlachtabfälle, kein Getreide und keinen Zucker. Meine Eltern sind der festen Überzeugung, dass dieses Futter dem Barfen sehr nahe kommt (außer dass das Fleisch der Haltbarkeit wegen gegart ist. Ich habe auch noch nie gehört, dass Katzen von Nassfutter Durchfall bekommen. Dann müssten Katzen, die Mäuse fressen, ja auch Durchfall bekommen.
Aber hier sind immer noch so beratungsresistente User, die glauben, ihre Katzen müssten Trockenfutter bekommen. Dass die Tiere zu 80 % an Nierenversagen sterben und nicht die Lebenserwartung erreichen, die sie bei artgerechter Fütterung erreichen könnten, ist ihnen offensichtlich sch++egal.
Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat - so unglaublich es klingt, aber durch Tests bewiesen - das Nassfutter von Aldi. Ich habs auch nicht glauben wollen.
Preis-Leistung und gesunde Ausgewogenheit sind aber völlig verschiedene Sachen.
Solche Aussagen kommen daher dass sich kaum jemand die Testkriterien anschaut.
Wenn ich etwas relativ schlechtes sehr billig mache dann habe ich auch ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Die Labors, die neben allem Möglichen auch Tierfutter prüfen, prüfen natürlich auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und deren Ausgewogenheit/Angemessenheit für das jeweilige Tier. Die teureren Markenprodukte enthalten zum Teil nicht nur schlechtere Qualität, z. B. bei den Fleischbrökchen, sondern sind zum Teil erheblich übersalzen oder von den Spurenelementen her unausgewogen zusammengesetzt. Alle diese Komponenten fliessen in die jeweiligen Tests mit ein. Und da hat Aldi einen der vorderen Plätze belegt, wie gesagt, zu meinem eigenen Erstaunen.
Aldi ist Schrottnahrung. Da braucht man nur die Zutatenliste zu lesen. Die Testberichte basieren auf den gefundenen Nährstoffen. Du kannst das vergleichen, als wenn ein Mensch sich ausschließlich von Fast-Food ernährt und täglich drei Multivitamintabletten einschmeißt. Der bekommt auch alle Nährstoffe, die er benötigt, aber ob sein Essen gesund ist, muss bezweifelt werden. Nichts anderes sagen die Testberichte aus. Wie die Nährstoffe in die Katzennahrung gekommen sind, ist meistens auf chemischem Weg erfolgt.
;-) kleiner Einwurf:
Bei Aldi kommt's drauf an: Geht's um das zucker- und getreidefreie L*x, das auch frei von pflanzlichen Eiweißextrakten und pflanzlichen Nebenerzeugnissen ist? Das ist akzeptabel und kann man geben - ich würd's nur nicht ausschließlich geben, da erhöhter Rohaschegehalt. Ähnliches gilt für C*chet.
Schn*cki hingegen taugt gar nichts ==> kohlehydratlastig und erhöhter Rohaschegehalt.
LG, Kathy
Genau, Katzen brauchen Fleisch, und zwar sollte der Fleischanteil eines Katzenfutters mindestens 85 % betragen. Wenn das nicht deklariert ist, dann ist es minderwertige Nahrung.