Welche Kamera ist gut?

5 Antworten

Es gibt eine ganze Menge Kameras, die für einen Beginner in Frage kommen und welche du nimmst richtet sich in erster Linie mal dran, was du ausgeben willst. Ohne diese Angabe kann man dir nicht wirklich viel empfehlen.

Aber ältere Kameras wie die EOS 70D, EOS M50 oder Sony A6000 bekommt man gebraucht schon um die 300€ und weniger - dann musst du nur noch ein wenig Geld für Objektive einplanen.

Von der Bildqualität sind solche älteren Kameras kaum ein Unterschied zu aktuellen Modellen wie der EOS R10 oder Sony A6400. Siehe hier (Bildqualität in schlechten Lichtbedingungen):

Studio shot comparison: Digital Photography Review

Welches Kameramodell hast du denn in der Schule benutzt? Dann könnte man sich daran orientieren, weil du für den Hersteller ja schon mit der Bedienung vertraut bist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Habe meiner Tochter, sie ist 24 die Sony ZV-1 gekauft....sie ist vor alle für Nutzer die immer das Handy genutzt haben und nun auch eine Kamera haben wollen ohne viele vom Fotografieren zu verstehen und einstellen wollen....

Damit macht man ganz tolle Fotos und vor alle excellente Videos.

Zudem ist sie sehr klein und handlich. Paßt in jede Jackentasche ..... und sie ist gar nicht mal so teuer....Einfach genial und ein Preistipp.

siehe: https://www.amazon.de/dp/B088S2CNFC?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&tag=operapc-def-sp-cos-de-21

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine vernünftige Kamera ist immer eine Systemkamera, also Richtung MFT, APS-C, Vollformatsensor. Dann kommts selbstverständlich aufs Anwendungsgebiet an. Danach richten sich Funktionsumfang und Leistung. Pauschal kann man also gar keine Pauschalempfehlung geben, das wäre unseriös

Die gute Qualität wird von der Kamera (Sensor) selbst bestimmt, sowie dem Objektiv, aber auch ganz besonders von der Person hinter der Kamera. Ist halt keine Handyknipse, sondern etwas das Anspruch hat, Wissen erfordert.


SirKermit  14.11.2024, 07:12

ergänzend dazu:

Auch die Bildbearbeitung darf nicht unterschätzt werden!

Über das Thema kann man mehrere Bücher schreiben.

1. Regel. Die beste Kamera für alles und jeden gibt es nicht! Jede hat Schwächen, jede hat Stärken.

Hinweis, Du kannst mit JEDER Kamera, an der Blende, Verschlusszeit und der ISO-WERTE eingestellt werden kann, das Fotografieren erlernen. Je einfacher die Kamera, desto besser wird der Lernerfolg.

Suche dir eine gebrauchte DSLR mit Objektiv bei Ebay oder bei einem Händler und los geht es.

Lerne die Kamera zu bedienen und befasse dich intensiv (mehrere Wochen und jeweils mehrere Stunden pro Tag) mit den Grundlagen der Fotografie und ihren Zusammenhängen. Probiere aus, fotografiere und analysieren jeden Tag deine Fotos.

Wie schon mehrfach gesagt wurde, ist die Bildqualität bei den heutigen Kameras eng vergleichbar. Unterschiede gibt es ggf im Isorauschen oder leichte Abweichungen in der Farbwiedergabe. Das ist aber nicht das Kriterium, wonach man eine Kamera auswählt. Wichtiger ist, was Du fotorafieren willst. Danach richten sich ggf einige Anforderungen an Kamera und Objektiv. Zur Herstellerfrage, die immer und immer wieder kommt, da ist es eher ein persönliches Empfinden, welche Kamera einem besser in der Hand liegt, welche man selbst besser bedienen kann. Menü und Bedienknöpfe müssen für einen verständlich und gut erreichbar sein. Da hat jeder andere Vorlieben... Denn gute Bilder können alle Kameraherstelelr und derren Kameras machen. Einiges liegt noch am verwendeten Objektiv, wie scharf es abbilden kann, wie schnell der Focus dreht, evt Bildstabilisierung gegen verwackeln usw... Und der größte EInfluss kommt vom Fotografen selbst. Kann er die Kamera bedienen, weiß er, was er da tut. Aufnahmetechniken, Grundlagen (Belichtungsdreieck) usw sind noch viel entscheidender, wie die Kamera selbst...