Welche Folgen hat es in einem aussterbenden Dorf ohne Infrastruktur zu leben?

1 Antwort

Ich vermute, dass mit der Zeit so das eine oder andere verloren geht und man dafür eine Lösung finden muss.

Da es aber ja allen Bewohnern dort gleich geht, kann man ja miteinander sprechen.

Bin abgelegen aufgewachsen, da gabs zum Beispiel einen fahrenden Supermarkt, der kam einmal in der Woche vorbei, da konnte man alles kaufen, was man brauchte.

Man kann auch Sammelbestellungen für das ganze Dorf machen, man muss das ja bloss organisieren.

Was bei uns in der Schweiz passieren könnte: Bei Schneefall könnte die Zugangsstrasse unpassierbar werden. Sprich: Alle Bewohner sind aufgefordert, Vorräte anzulegen und notfalls bis zu 2 Wochen ohne Lieferungen von aussen auskommen zu können.

Stromausfall war da, wo ich aufwuch, ebenfalls häufig, da es Oberleitungen gab, welche vom Sturm zerrissen werden konnten. Und es stürmte im Herbst oft. Da brauchte man halt Kerzen und Decken.

Heute hat man viel mehr Möglichkeiten mit dem Handy und den Internet. Da gibts eine Powerbank dazu, da hält mans eine Weile aus, wenn man alle unnötigen Funktionen abschaltet.

In Afrika leben viele Farmer so. Sie fahren einmal in der Woche in die Stadt, holen dort ihre Post ab und machen Einkäufe. Dann fahren sie zurück. Sie haben grosse Pickups dafür. Auf dem Hof haben sie eigene Wasserräder und einen Dieselstromgenerator.