Welche Ernährungsform hat der Mensch von Natur aus?

12 Antworten

Da würden KEINE Getreideprodukte im Speiseplan stehen. Ebenso würden Milchprodukte fehlen.

Sehr groß wäre der Anteil an wilden Wurzeln und Knollen. (die könnte man heute durch Kartoffeln und anderes Gemüse ersetzen) Etwas geringer wäre der Fleisch und Fischanteil. Auch Insekten würden wir verzehren. Ein großer Teil wären Früchte und Pilze. Aber auch Eier stünden auf der Speisekarte, wenn auch nur selten.

F...F...F...also nicht dieses Freyday for...sondern Fleisch.
Als der Mensch begann Fleisch zu essen begann es zu funkeln in der Denkmurmel, ein wahrer booster für's Gehirn.

Von da an ging es los, aus Savanne bis weltweit, immer dem Futter hinterher.
Als er auf den Trichter kam, Körnerfood dös isses, Getreide & Co, war das der Not geschuldet.
So 'n Mammut jagen dauerte schon ebbes länger, da war es passend etwaig Brot oder Maisfladen zur Verfügung zu haben.
Zumal in Gegegenden wo weit und breit kein Mammut oder wenigstens 'ne Gazelle herumstand.

Während der Mensch also so herumstand, auf den Feldern und auf die Ernte wartete, vertrieb er sich die Zeit mit Bauwerken, wie den Pyramiden.
Letztlich blieb er beim Fleisch.
Nur jumpte der dem nicht mehr hinterher, sondern züchtete sich Kühe und Schweine heran, die liefen nicht mehr so schnell weg, wie 'ne Gazelle.

Allesfresser.

Es gibt verschiedene Forschungen dazu, die eigentlich alle zeigen, dass der Mensch sich sehr flexibel ernähren kann. Stark abhängig von seinem Lebensraum und dem Nahrungsangebot.

Es gibt Ergebnisse mit 80% Pflanzen und 20% Tieren, es gibt aber auch Ergebnisse zu fast ausschließlich Fleisch (späte Neandetaler in Westeuropa).

Wahrscheinlich hat grade diese Anpassungsfähigkeit zu unserer Verbreitung geführt.

Schiebulski  26.04.2022, 23:44

ja, so auch mein Kenntnisstand

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Der Mensch ist ein Allesesser. Es wurden bevorzugt Pflanzenteile, Würmer, Insekten, gegessen, weil das genügend vorhanden war. Früchte, Beeren,..

Sie werden auch Vogeleier und Meerestiere gegessen haben; Muscheln. Das Fleisch hatten sie nur selten bei Jagdglück.

Natürlich haben sie auch Samen gegessen. Hülsenfrüchte, Haselnüsse, Eicheln Bucheckern, wahrscheinlich auch Grassamen - im Mörser zerstampft und von den Spelzen gereinigt. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Der Mensch ist ein omnivorer (allesfressender) Nahrungsopportunist und kann dadurch von der Arktis (fleischzentrierte Kost) bis in den Dschungel (Früchte, Kleintiere) leben.