Wäre die Welt ohne uns Menschen besser dran?
Wenn ich in der Natur bin oder mir Dokus über die Natur auf der ganzen Welt ansehe, dann frage ich mich, was sich die Natur gedacht hat uns Menschen zu erschaffen. Wir bauen zu, rotten aus und verpesten die Luft. Mit wir schließe ich mich selbstredend mit ein.
Oder profitiert die Natur am Ende sogar noch in irgendeiner Art und Weise von uns Menschen.
10 Antworten
Die Natur braucht uns nicht, definitiv. Es läuft in einem perfekten Kreislauf der Erneuerung. Der Mensch hingegen versucht sich aufzuschwingen, zum Klugscheißer schlecht hin. Das ultimative Beispiel ist der Wald. Über Millionen von Jahren, hat der Wald in seinem Kreislauf funktioniert, inclusive der entsprechenden Fauna. Alles in Balance!
Dann kommt der Mensch und räumt den Wald auf! Wenn da jemand stolpert, der könnte ja den Besitzer verklagen. Dazu kommt die Raffgier der Waldbauern, die immer mehr Geld brauchen und Bäume anpflanzen, die an dem Standort nichts zu suchen haben!
Flüsse umlegen und einbetonieren und schon haben wir neues Bauland. Hurra! Beim nächsten Hochwasser sind dann die Leute abgesoffen. Es wird jetzt ja überall zurückgerudert mit Renaturalisierung.
Die Natur sitzt am längeren Hebel und wird sich furchtbar bedanken!!
Natürlich wäre die Welt ohne uns besser dran. Das ist ganz eindeutig der Fall! Doch das war nicht immer so. Bevor wir den Ackerbau erfanden, waren wir ein Teil der Natur. Wir haben als Jäger und Sammler gelebt und der Natur nicht geschadet. Mit dem Ackerbau hat sich alles geändert. Wir haben alle anderen Arten verdrängt und wir haben Besitz angehäuft. Dieser Besitz weckte den Neid der Nachbarn und musste verteidigt werden. So haben wir nicht nur Besitz, sondern auch Macht angehäuft. Was dabei heraus kommt, kann heute jeder sehen.
Nicht besser. Nicht schlechter. WIr sind ein Teil davon. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen....
Vielleicht schaffen wir es, das die meisten Arten aussterben. Wir vielleicht einen nuklearen Winter auslösen. Die Natur auf unserem Planeten wird wieder aufstehen. Ohne Menschen.
Und in einigen Milliarden Jahren wird es auch diese Welt nicht mehr geben. Wir sind also völlig unerheblich.
Gut und schlecht, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Was hat sich das Universum dabei gedacht einen riesigen Steinbrocken auf die Erde zu schleudern und die Dinosaurier auszulöschen?
Richtig: Gar nichts.
Im Universum ist alles Neutral, der Mensch allein gibt den Dingen Sinn und Ethik.
Was hat sich das Universum dabei gedacht einen riesigen Steinbrocken auf die Erde zu schleudern und die Dinosaurier auszulöschen?
Vielleicht ist das das positive. Nach dem "riesigen Steinbrocken" war auf der Erde fast kein Leben mehr. Die meisten Lebewesen sind ausgestorben und neue haben sich entwickelt. Vielleicht sind ja wir auch ein "riesiger Steinbrocken".
Also ich glaube der Mensch ist für die erde sowas wie krätze für den menschen