We dosiere ich am besten bebivita pre?
Hi
Am 2.11 habe ich meinen Sohn auf die Die Welt gebracht. Mit seinen 8 Tagen darf er laut Arzt 100ml pro Mahlzeit trinken, aber laut Bebivita Pre darf er nur 60ml trinken. Die ganze Zeit kamen wir mit 60ml alle 2 Stunden aus. Jedoch kommt mein kleiner seit heute plötzlich jede Stunde. Daraus schließe ich, dass ihm die 60 nicht mehr reichen. Wie dosiere ich jetzt am besten? Gehe ich auf 90ml weil das das nächste auf der Packung ist (soll ich aber erst ab der 3ten Woche geben) oder mach ich einfach z.B. 70ml Wasser, aber wieviel Löffel Pulver mach ich dann rein?
5 Antworten
Dein Baby darf so viel Pre trinken wie es braucht. Es gibt nicht zu viel. Würdest du stillen, hättest du ja auch keine Ahnung wie viel dein Kind pro Mahlzeit trinkt.
Bleibe am besten so lange wie möglich bei der Pre und gebe die nach Bedarf und lass dir keine 1er oder sonstige Folgemilch einreden. Pre ist am nächsten dran an den Eigenschaften der Muttermilch.
Ich habe immer nach Gefühl gehandelt.. hatte er mit 60ml zuwenig, hab ich eben mit 90ml angefangen... wenn was überbleibt ist es doch egal, sie trinken soviel wie sie wollen bzw brauchen, und nicht bis die Flasche leer ist.
Hast Du Probleme mit dem stillen? Das ist echt schade, denn nur die Muttermilch bietet alles was ein Kind braucht, vor allem die ersten Wochen sind sehr wichtig.
Rat könntest Du Dir bei einer Hebamme oder in einem Stillkreis/ Stillgruppe holen. Das wäre am besten. Ich denke nicht, daß es hier viele Mütter gibt, die ihrem Kind Kunstmilch geben müssen.
Zudem kann es unterschiedlich sein wie das gemischt werden sollte. Kommt ja immer auf den Bedarf an.
Es ist bedauerlich was die Firmen den Müttern einreden. Naja, sonst würden sie auch nichts verkaufen.
(Meine Mutter hatte genug Milch, daß sie sogar im Krankenhaus etwas spenden konnte. )
Zwischen nicht stillen können, nicht stillen dürfen und nicht stillen wollen gibt es große Unterschiede. Für den Fall, daß nicht gestillt werden kann ist die Ersatzmilch erfunden worden. Es ist nun mal Ersatzmilch und nix anderes. Aber dem Kinde absichtlich gesundes Futter vor zu enthalten hält der überwiegende Teil für verantwortungslos. Die Muttermilch ist nicht nur zum "Sattwerden" um den kleinen Schreihals zu bändigen. Nein sie ist viel mehr.
(Das ist der Grund warum man sie in der Landwirtschaft auch einsetzt. Die dort sogenannte Biestmilch ist wichtig für junge Säugetiere. Sonst würde man sie nicht extra auffangen und verfüttern oder die Babys bei der Mutter lassen. Danach kommt erst Ersatzmilch, niemals von Anfang an.)
Sicher wollen die Firmen ihr Geld haben und schreiben nicht mehr drauf Ersatzmilch und reden den jungen Müttern ein: Das wäre die bessere Milch für Säuglinge. Aber sie werden es niemals schaffen die Natur richtig zu kopieren. Warum sollte auch eine Frau der Firma ihr Geld geben wenn sie weiß, die eigene Muttermilch ist besser?
Meine Mutter spendete bei jeder Geburt Milch im Krankenhaus, nachdem der eigene Nachwuchs versorgt. Damals gab es keine Ersatzmilch. Und die Mütter die nicht konnten, oder auch zuwenig hatten waren froh. Einmal war die Not groß genug, so das Milch daheim abgeholt wurde.
Ich finde es wiederlich wieviele meinen zu müssen Müttern ein schlechtes Gewissen einzueden weil sie nicht stillen wollen/können.
Zwischen nicht stillen können, nicht stillen dürfen und nicht stillen wollen gibt es ne Menge Unterschiede. Muttermilch ist ja mehr als nur Futter für das Baby, viel mehr. Sonst hätte das Säugetier sie nicht entwickeln müssen und auf das jeweilige Säugetierbaby abgestimmt. Einfach ausgedrückt. Und es ist gut das es Ersatzmilch gibt, für alle die Fälle wo es nicht so geht wie es sollte.
Mein Körper hat sich einfach nicht aufs stillen eingestellt und deswegen bekommt er die flasche
Manchmal spielt die Natur einen Streich. Das ist echt schade. Nur nicht aufgeben. Vielleicht kommt der Milcheinschuß verspätet. Aber auch das dichte Beisammensein ist gut für das Kind. Unseres beruhigte es ungemein. Besonders bei den Dreimotatskoliken. Und wie durch ein Wunder, wie abgezählt endeten die nach drei Monaten. Dann war endlich Ruhe. Aber nur ne Woche. Dann fing das zahnen an. Am liebsten schlief das Baby auf dem Bauch des Partners und sabberte da rum. Der brauchte immer eine Stoffwindel für den Sabber. Weiß gar nicht ob es die noch gibt. Plstikschnuller gaben wir nicht. Ein Schmusetuch. Na zum Zahnen einen Beißring.
(Ist ja heute immer so: Beim ersten Kind hat man keine Erfahrung und auch die Mütter, Großmütter werden nicht um Rat gebeten. Hier hatte der Mann im Haus schon Vorkenntisse. Der war 17 als seine Schwester geboren. Und jedes Geschwister half da. Tragen, baden, wickeln, anziehen, füttern)
Ich kenne die genaue Dosierung nicht, da mir die Packung nicht vorliegt.
Wieviele Löffel bzw. welche Menge Pulver benötigst Du für 60ml bzw. 90 ml?
Ggfs. kannst Du ja auch mit halben Löffeln die Menge erhöhen...
Löffelangaben sind nicht sehr genau, das ist eh nur eine Schätzung. Es gibt ja unterschiedliche Löffel, Tee, Eier, Kaffee, die haben bei uns unterschiedliche Größen. Einer der alten Kaffeelöffel ist fast doppelt so groß wie die Eierlöffel, die wir zu Hochzeit bekamen. Gramm ist besser und eine gute Küchenwaage.
ja, ne hebamme kann dir auskunft geben. die brauchst du allein schon für die abfallende nabelschnur. die hebamme versorgt den stumpf der nabelschnur damit er sich nicht entzündet usw, gibt tips, ratschläge etc.
Wegen einem Nabel braucht keiner eine Hebamme. Den kann man sehr wohl selber versorgen. Du brichst ja auch nicht für jede Verletzung am Kind später einen Arzt. Und wie man den Nabel richtig säubert und versorgt sollte jede Mutter im Krankenhaus gezeigt bekommen.
da zu braucht es keine dame
Nicht jede Mutter kann oder will stillen. Das ist ihre Entscheidung und beantwortet auch nicht ihre Frage.