Waschen nach dem Tod?

5 Antworten

Du kannst auch jemanden aus deiner Familie darum bitten. Meine Mutter und meine Tante haben das bei meinem Opa gemacht bevor er vom Bestatter abgeholt wurde. Also ihn gewaschen und seine Lieblingssachen angezogen.

Es geht nun einmal darum, den Toten in Würde zu bestatten und dazu gehört eben auch, ihn nicht in seinen Exkrementen in den Sarg zu legen. Egal, ob dieser noch aufgebahrt wird oder nicht.

Und der würdevolle Abschied ist vor allem für die Angehörigen wichtig, da man den Toten ja nicht wie Müll entsorgen möchte. Du selbst bekommst es ja nicht mehr mit.

Wenn das Gehirn nach dem Tod aber keine entsprechenden Signale mehr sendet, öffnet sich der Schliessmuskel. Das führt dann zum Austreten von Urin und Kot

Die hygienische Totenversorgung gehört nach dem Eintritt des Todes zur Vorbereitung des Verstorbenen auf die Bestattung. Die Versorgung wird vom Bestatter vorgenommen und umfasst unter anderem die Reinigung des Leichnams.

Leichen werden, wenn sie regulär bestattet werden, immer gewaschen. Zum einen aus hygienischen Gründen, aber auch aus Gründen der Pietät, da man den Verstorbenen nicht schmutzig in den Sarg legen will.

Du müsstest dann in Deinen Exkrementen in den Sarg gelegt werden, da musst Du Dich bei, Bestattergesetz erkundigen, ob das rechtlich erlaubt ist,

Alles Gute für Dich.

Die Totenwaschung kannst Du nicht ablehnen. Aus hygienischen Gründen ist das Pflicht, unter anderem da sich der Verstorbene in der Regel nach dem eintreten des Todes noch einmal entleert.

Das ist eine gute Frage ob die sogenannte "Hygenische Totenversorgung " Pflicht ist, das weiß Ich nicht.

Alles andere kannst du aber auf jeden Fall in deinem Testament bestimmen.

Hallo,

der Tod ist am schlimmsten für die Hinterbliebenen, die Entsorgung der Leiche deren AUfgabe. Laß sie doch entscheiden wie verfahren werden soll, das werden sie ohnehin machen.

Man muss loslassen können

LG

Harry

Charlotte51 
Fragesteller
 01.02.2023, 18:50

Ich bin nun mal ich. Ich wurde do oft übergangen, nicht ernst genommen. Das gehört für mich zu den Dingen, ich regeln kann. Ich will nicht beim Allerletzten wieder fremd bestimmt werden. Meine Familie weiß Bescheid und billigt das.

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