Was würdet ihr tun, wenn eure Kennlernphase plötzlich wegen einem Unfall einen Rollstuhl braucht?

6 Antworten

Hm, es wäre schwierig. Viele werden sicherlich sagen "natürlich ist das kein Problem", aber das ist meiner Ansicht nach nur das naive, leere Gerede von Leuten, die es nicht durchdenken.

Ich wohne nicht im Erdgeschoss und meine Wohnung ist insgesamt nicht Barrierefrei. Also könnte man sich nie bei mir treffen. Auch ins Kino gehen, bowlen oder schwimmen wäre schwierig, was ich sehr schade fände.

Wenn es keine Querschnittslähmung, sondern "nur" starke Beeinträchtigung ist, also ein Rollstuhl zwar notwendig ist, aber auch für ein paar Meter verlassen werden kann, wäre es eher vorstellbar für mich.

Mir wäre wichtig, dass er sich dennoch wohl fühlt in seiner Haut, psychisch mit dem Rollstuhl zurechtkommt und das Leben noch einigermaßen selbstständig bestreiten kann (Klohilfe kann ich nicht). Außerdem sollte Sex noch möglich sein (wie ich ihn mag), auch wenn das für viele oberflächlich klingen mag.

Es würde einiges verkomplizieren. Aber wenn ich sie liebe würde ich es dennoch machen. Ich müsste halt immer zu ihr wegen Barrierefreier Toilette u.s.w. Aber aufgeben würde ich sie dennoch nicht.

Mich würde es nicht sonderlich stören. Ich hätte aber auch kein Problem jemanden kennenzulernen der schon vorher auf einen Rollstuhl angewiesen ist warum sollte man da später unterschiede machen?

Dann ist das so. An meinem Interesse würde das nichts ändern.

Der Rollstuhl macht die Person ja nicht zu einem schlechteren Menschen.

Außerdem hat es Vorteile beim ausgehen, Leute mit Gehbehinderung dürfen idr ja direkt vor der Tür parken.