Was würdest du tun, wenn dein (erwachsenes) Kind eine rechtsextreme Partei wählen würde?
Und ich rede nicht unbedingt von der AfD, eher von schlimmeren Parteien, wie zum Beispiel Die Heimat o.ä.
6 Antworten
Ich würde im Testament dafür sorgen, dass er nur seinen Pflichtteil bekommt und den Löwenanteil des Erbes an eine nicht rechtsextreme Organisation geht, die mir am Herzen liegt. Sofern ich signifikant etwas zu vererben hätte.
Dies ist ein Zeichen, dass man in der heutigen Zeit anscheinend keine anderen Meinungen mehr aushalten kann als die eigenen beziehungsweise diejenigen, die einem genehm sind.
Ich bin fast fünfzig Jahre alt, habe bei jeder Wahl gewählt und nur drei Parteien (SPD, Grüne sowie die Linkspartei). Man kann mich also sicherlich als Linker bezeichnen und es würde mir nie im Traum einfallen, die AfD oder sonstige rechte Parteien zu wählen.
Man wirft doch aber sein Kind nicht aus dem Haus beziehungsweise enterbt es, nur weil es rechte Parteien wählt.
So viel sollte man schon noch aushalten können beziehungsweise entsprechende Toleranz aufbringen.
Dies passt irgendwie in das heutige Bild, wo man wegen jeder Kleinigkeit sofort ernsthafte Konsequenzen fordert beziehungsweise völlig über reagiert. In diesem Fall ist man keinen Deut besser.
Jeder Mensch macht Erfahrungen in seinem Leben, die einen prägen und zu bestimmten Ansichten führen beziehungsweise zu bestimmten Entscheidungen veranlassen. In diesem Fall muss man sich fragen, wie es dazu gekommen ist als völlig übertrieben sowie unbedacht zu reagieren.
Es ist immer noch sein eigenes Fleisch und Blut. Als Elternteil hat man ganz erheblichen Anteil daran, wie sich das Kind entwickelt und was aus diesem wird.
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, aber mir würde es extrem weh tun, wenn mein Kind nach meinem Tod mich verfluchen würde oder es extrem bedauern würde, dass es mich als Elternteil gehabt hätte.
Würde es vor die Tür setzen. Kommt nicht mehr rein ins Haus. Selbst AfD würde ich nicht mehr akzeptieren. Ich würde allerdings die ganze Kindheit über versuchen das Kind so zu erziehen das es kein Nazi wird. Wenn es doch einer wird kann es sich drauf einstellen dass ich Nichts mehr mit ihm zu tun haben will.
Dies ist ein Zeichen, dass man in der heutigen Zeit anscheinend keine anderen Meinungen mehr aushalten kann als die eigenen beziehungsweise diejenigen, die einem genehm sind.
Ich bin fast fünfzig Jahre alt, habe bei jeder Wahl gewählt und nur drei Parteien (SPD, Grüne sowie die Linkspartei). Man kann mich also sicherlich als Linker bezeichnen und es würde mir nie im Traum einfallen, die AfD oder sonstige rechte Parteien zu wählen.
Man wirft doch aber sein Kind nicht aus dem Haus beziehungsweise enterbt es, nur weil es rechte Parteien wählt.
So viel sollte man schon noch aushalten können beziehungsweise entsprechende Toleranz aufbringen.
Dies passt irgendwie in das heutige Bild, wo man wegen jeder Kleinigkeit sofort ernsthafte Konsequenzen fordert beziehungsweise völlig über reagiert. In diesem Fall ist man keinen Deut besser.
Jeder Mensch macht Erfahrungen in seinem Leben, die einen prägen und zu bestimmten Ansichten führen beziehungsweise zu bestimmten Entscheidungen veranlassen. In diesem Fall muss man sich fragen, wie es dazu gekommen ist als völlig übertrieben sowie unbedacht zu reagieren.
Es ist immer noch sein eigenes Fleisch und Blut. Als Elternteil hat man ganz erheblichen Anteil daran, wie sich das Kind entwickelt und was aus diesem wird.
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, aber mir würde es extrem weh tun, wenn mein Kind nach meinem Tod mich verfluchen würde oder es extrem bedauern würde, dass er mich als Elternteil gehabt hätte.
heyy,
ich würde erstmal über die gsnze kindheit des kindes halt sowieso verhindern das so eine situation zu stande kommt✨
Sonst wüsste ich nicht wirklich wie man da handeln soll. Würde ich dann entscheiden wenn es so weit ist ;-;
Wird nicht mehr zu Familienessen eingeladen. Punkt. Ich will keine Nazis in meiner Familie. Bin ich damit genauso schlimm wie die Menschen, die ihre queeren Kinder ablehnen? Vielleicht. Mach ich es trotzdem? Ja. Ich toleriere keinen Hass. Wenn ich mein Kind richtig erziehe, kommt es aber auch gar nicht so weit. Eigentlich wird es gar nicht so weit komme weil ich gar keine Kinder will :3
Hoffen, dass das nur seine/ihre Ausprägung pubertärer Rebellion gegen mich oder irgendwelche anderen Erwachsenen ist. Und Gespräche führen, um herauszufinden, ob das der Fall ist.