Was würdest du machen, wenn dein Sohn schwul wäre?
Egal ob du einen hast, oder nicht. Kann ja auch dein zukünftiger Sohn sein.
59 Stimmen
22 Antworten
Mir ist die sexuelle Orientierung meiner (zukünftigen) Kinder relativ egal und sie so akzeptiere, wie sie sind und sich frei entwickeln sollen. Meine (unsere) Familienkonstellation ist ohnehin anders als bei den meisten Paaren, da kann ich mich als Vater später schlecht als Moralapostel hinstellen und darüber beschweren.
Nichtsdestotrotz bin ich aber so ehrlich, das ich mir selber schon einen „normalen” Weg wünschen würde. Es soll nicht falsch verstanden werden, aber rein vom Kopf her kann oder könnte ich mir die Rolle als Großvater ganz gut vorstellen. Alles kein muss und es so nehme wie es kommt, trotzdem ist diese Vorstellung halt da.
Mir wäre das sowasvon wurscht ob mein Sohn heterosexuell, schwul oder sonst was wäre. Ändert es irgendwas? Nein. Geht's mich was an? Nein. Ich würde nicht erwarten dass er unbedingt ein Mädchen mit nachhause bringt, mir ist egal welches Geschlecht er und die Person die er liebt haben. Ich sehe da keinen Grund für eine "Sonderbehandlung". Ich würds einfach akzeptieren sowie's ist und mich da nicht einmischen. Aber wenn er mit mir darüber reden wollen würde, könnte er das natürlich gerne tun. Ich würde ihn in allem was er tut unterstützen.
Dasselbe würde natürlich auch gelten, wenn ich eine Tochter hätte.
Eine für alle Menschen und sogar für alle Tiere offensichtliche, objektive Tatsache.
Hättest du wohl gerne.
Ein homosexuelles Paar kann genauso glücklich werden wie ein heterosexuelles Paar. Ob dir das gefällt oder nicht, hat niemand gefragt.
Was gibt es da denn zu akzeptieren? Man kann nichts daran ändern.
Akzeptanz ist ein in vielen Fachgebieten vorkommender Begriff, unter dem allgemein die Anerkennung, Bestätigung, Billigung oder ein Einverständnis verstanden wird. Gegensatz ist die Ablehnung.
Ich weiß. Aber meine Meinung ist, dass es immer so klingt, als wäre es was schlimmes.
Mal abgesehen davon, dass es ohnehin für einen unerheblich sein sollte, bleibt einem eh nichts anderes übrig. Das lässt sich schließlich nicht "ändern" oder so 🤷♀️
Gibt einen Grund, dass derartige Therapieansätze mittlerweile in vielen Teilen der Welt illegal sind (Präzedenz + wissenschaftliche Erkenntnis).
Ich habe einen Sohn und es gab eine Zeit, in der er nicht wusste zu was oder wem er sexuell tendierte. Ich habe ihm klar gemacht dass ich ihm immer zur Seite stehen würde, egal was seine sexuelle Orientierung ist. Irgendwann war für ihn klar wie er sexuell tickte, und bis heute ist er dankbar dass ich ihm die Freiheit gab sich selbst zu finden.
Und natürlich unterstützen wo es braucht und möchte. Sicher hat er es nicht leicht als Jugendlicher. Schwul sein ist zwar nicht mehr so schwer wie früher, aber alles ist noch nicht heile Welt. Und wer Eltern hat, die voll Rückendeckung geben können hat es immer leichter.
Wenn sich eine Frau und ein Mann paaren, paaren sich ein Schloss und ein Schlüssel.
Wenn sich zwei Männer paaren, paaren sich zwei Schlüssel.
Wenn sich zwei Frauen paaren, paaren sich zwei Schlösser.
Das soll jeder bedenken.