Was waren die Gründe für Kriegsbegeisterung (1. Weltkrieg)?

7 Antworten

Die Aussicht, den Kreig zu gewinnnen, war für viele Anlass, mit Begeisterung in den Krieg zu ziehen. Man träumte davon, nach dem Krieg über die Welt zu herrschen und in Wohlstand zu leben. Diese Aussichten oder Träume waren auch ein Grund für die Kriegsbegeisterung.

Woher ich das weiß:Recherche

In erster Linie um Konflikte zu lösen. Konflikte die teilweise weit zurückliegen und tief in den Köpfen der Menschen verankert ist.

Hass, Rassismus und die Gier nach Macht spielen eine Rolle.

Die moderne Waffen Technologie ermöglicht eine neue Art von Kriegsführung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die Macht der Logik

Die sogenannte Kriegsbegeisterung war vor allem eine konstruierte Angelegenheit, die von den jeweiligen Machthabern mit Hilfe der von ihnen kontrollierten Presse geschürt wurde. So haben zum Beispiel England und vor allem Frankreich die nationalistische Presse in Italien unterstützt, um eine Kriegsbegeisterung zu entfachen, für die die Italiener nicht bereit gewesen wären, wenn man sie nicht mit Fake-News gefüttert hätte. Das einfache Volk war trotzdem wohl in allen beteiligten Ländern gegen den Krieg. Die Bauern sorgten sich um die bevorstehende Ernte, Mütter um ihre Kinder usw. Am ehesten konnten sich die Intellektuellen für den Krieg begeistern, weil sie philosophische Begründungen dafür liefern und sich im Glanz ihres Patriotismus sonnen durften.

Vor allem grenzenlose Naivität und Rückständigkeit.

Zu dieser Zeit war der letzte grosse Krieg schon lange vorbei und Menschen konnten nicht ahnen, was moderne Kriegsführung bedeutet. Viele waren auch streng religiös, partriotisch und kaisertreu und noch nicht viel weiter als bis in den nächsten Wallfahrtsort gekommen.

Die suchten das Abenteuer und waren hellauf begeistert, kamen dann aber nicht selten ohne Beine aus dem Krieg wieder zurück und konnten dann auf Brettern durch die Städte rollen.

Ruenbezahl  03.05.2020, 16:27

Der letzte große Krieg war nicht lange vorbei: 1911 hat Italien der Türkei den Krieg erklärt und dabei erstmals Bomben aus Flugzeugen auf die Zivilbevölkerung abgeworfen, 1912 entbrannte der erste Balkankrieg, 1913 der zweite, alle mit schrecklichen Verlusten. Man wusste also durchaus, was moderner Krieg bedeutet. Begeistert waren nicht die Massen, sondern die Politiker, die sich Machtgewinn erhofften.

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Die Bilder aus den Geschichtsbüchern zu dem Thema sind alle in Städten aufgenommen. Auf dem Land sah das mit der Begeisterung deutlich anders aus, weil die jungen Männer als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft fehlten und unklar war, ob sie gesund wiederkommen.