Was war eure schönste Begegnung in euern Leben die ihr nur 1 mal getroffen habt?

7 Antworten

Solche Begegnungen mit Fremden habe ich (69) seit meiner Kindheit jeden Tag mehrmals unterwegs. Es sind leider die einzigen sinnvollen Gespräche, aus denen ich viel gelernt habe. Oft waren bzw. sind solche weisen Gesprächspartner sogar (gepflegte) Landstreicher (nicht Alkoholiker) oder Globetrotter.

naja so Kleinigkeiten halt mal über die ich mich freute.

Ein Mann umarmte mich mal ganz liebevoll weil er einfach nur sah dass das grad gut war, kannte den auch eig null

Einmal kam ne Christenfrau zu mir einfach aufn Gehweg, hab mich gefetzt mit meinem Ex und geheult sie hat das gesehen und mir erstmal irgendwie ne Umarmung und Segen oder so gewünscht.

und gestern erst, ich war richtig stumpide ey, hatte hinten meinen Einkauf drauf locker 8 Kilo+ wegen trinken, dementsprechend schwer, ich fahre Schritttempo, bremse weil ich anner Straße bin und Auto da steht und fall um .... mit Rad weil ich nicht den Sattel festgehalten habe, was passiert Fahrrad kippt zieht mich runter mein Kopf landet an nem Pfeiler daneben und der Lenker an meiner Stirn.

Eine Autofahrerin hat dies bemerkt und mich mit Fahrrad nach Hause gebracht damit ich im Falle einer Gehirnerschütterung keine Probleme kriege.

Echt nett sowas

Is nur ne kleine Beule ^^

Auf dem Jakobsweg haben wir einen jungen Mann aus Holland getroffen.

Es war sein erster selbstgeplanter Urlaub allein.
Leider war er einen Tag zu früh am Flughafen und musste dort ein paar Stunden warten.
Währenddessen hat ihn eine junge Frau aus Venezuela nach Hilfe gefragt, ob er sie zu ihrem Gate bringen kann.
Unterwegs hielten sie Hände und zum Abschied haben sie sich geküsst.
Als er seiner Schwester davon erzählt hat, hat sie für ihn einen Flug nach Venezuela gebucht. Daher musste er sich an seinen Plan halten und rechtzeitig in Sanitago deeCompostela ankommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt Momente im Leben eines Soldaten, die sich von den täglichen Pflichten und der Disziplin abheben und tief in unsere Gedanken eindringen. Einer dieser Momente, den ich nie vergessen werde, war eine Begegnung, die ich während meiner Dienstzeit im Zug erlebte. Es war auf einem Heimweg nach einer langen Übung, als ich im Zugabteil einen älteren Mann traf. Er saß allein, und wir begannen ein Gespräch. Er erzählte von seinem Leben, von seiner Familie und seinen Reisen. Seine Geschichten waren faszinierend, und ich konnte spüren, wie er seine Lebenserfahrungen mit mir teilte.Was diesen Moment so besonders machte, war die Tatsache, dass wir uns wahrscheinlich nie wiedersehen würden. Unser Zug würde an verschiedenen Stationen halten, und unsere Wege würden sich trennen. In diesem kurzen Moment teilten wir unsere Gedanken und Gefühle, als ob wir alte Freunde wären.Ick habe oft über diese Begegnung nachgedacht und mich gefragt, ob es schade ist, dass wir uns nie wieder getroffen haben. Aber dann erinnere ich mich daran, wie wertvoll dieser Augenblick war. Es war ein Moment der Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich in einem Zugabteil begegneten und ihre Herzen öffneten.

Manchmal sind es gerade diese flüchtigen, einmaligen Begegnungen, die uns daran erinnern, wie kostbar das Leben ist. Sie lassen uns die Magie des Augenblicks spüren und zeigen uns, dass es in der Einfachheit eines Gesprächs auf einer Zugfahrt tiefe und bedeutungsvolle Momente geben kann. Dieser Roadmovie-Vibe, wie Sie es nennen, hat etwas extrem Herzerwärmendes, und ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Als ich so mit 14 mit meinen Eltern im Urlaub war. Wir hatten ein Zimmer in einer Touristenunterkunft und kamen gerade vom Einkaufen. Auf dem Flur begegnete mir ein Mädel auch um die 14 mit ihren Eltern, wir sahen uns beide mit großen Augen an und da war sofort etwas.
Hätte sie gerne angesprochen, aber ich wusste nicht, wo sie dort wohnt und habe sie auch nicht nochmal getroffen.