Was war die schwierigste Entscheidung, die du treffen musstest?

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Kind behalten, oder nicht

Sylvia894 
Fragesteller
 05.07.2023, 12:19

Ich bin kein Elternteil, aber das ist definitiv nicht leicht zu entscheiden.

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Ich war zwei Jahre in einem Konzern beschäftigt. Mir gefiel aber die Arbeit nicht mehr und ich bewarb mich bei einer anderen Firma. Habe mit denen einen Vertrag abgeschlossen Sehr gutes Gehalt und weitere Zusatzleistungen.

Doch genau zu diesem Zeitpunkt erhielt ich von der Geschäftsleitung des Konzerns einen Anruf zu einem Gespräch. Ich wusste nicht, worum es ging. Habe nie etwas darüber verlauten lassen, dass ich den Konzern verlassen werde.

Man erklärte mir bei diesem Gespräch, dass man mit meiner Arbeit sehr zufrieden sei und mir ein anderes Arbeitsgebiet mit höherem Gehalt und neutralem Firmenwagen anbietet. Müsste aber meine Entscheidung innerhalb einer Woche treffen. weil diese Stelle unbedingt besetzt werden muss.

Nun hatte ich den Vertrag bei der anderen Firma unterschrieben. Ein Umzug wäre erforderlich gewesen. Habe mein Haus zur Vermietung ausgeschrieben und fand sehr schnell einen Mieter mit dem ich einen Vertrag machte..

Nun stand ich vor einer Entscheidung die mir den Schlaf raubte. Ich entschied mich dazu, in dem Konzern zu bleiben und nahm das Angebot an.

Nun kündigte ich den Vertrag mit der Firma bei der ich mich beworben hatte. Diese zog prompt vor das Arbeitsgericht. Den Prozess verlor ich und mich kostetet das 10 000 DM.

Mein Haus hatte ich vermietet,. Der zukünftige Mieter hatte seine Wohnung gekündigt und alles für den Umzug vorbereitet. Ein zurück gab es nicht.

Ergo musste ich mir eine Wohnung für meine Familie suchen. Diese fand ich auch sehr schneli Meine Entscheidung in diesem Konzern zu bleiben, war, wie sich dann ergab, die richtige. Ich blieb 25 Jahre lang in diesem Konzern. Der Konzern bezahlte mir ein Studium.

Leider schloss der Konzern einen Teilbereich in dem ich beschäftigt war. Das habe ich zum Anlass genommen, mich selbständig zu machen. Mein Studium war dabei sehr hilfreich.

Mit meiner Geschichte will ich sagen, dass das Erlebte meine schwerste Entscheidung gewesen ist. Am Ende hat sich alles zu meinem Vorteil entwickelt.

Doch Nerven hat das alles gekostet

Meinen alkoholkranken Vater alleine zu lassen, um mich nicht selbst mit in den Abgrund ziehen zu lassen.

Glücklicherweise sah er nicht lange darauf dann doch ein, daß er Hilfe brauchte. Er machte eine Therapie - und wurde zu meiner großen Erleichterung nie mehr rückfällig.

Aber es war verdammt knapp.

Ein Vertrag für die experimentelle Chemotherapie zu unterschreiben.

Es hieß " ohne werden Sie bald sterben" " mit, vielleicht auch, aber wenn Sie an den nicht groß getesteten Chemos sterben, bezahlt bis Pharma die Beerdigung"

Leute,DAS WAR SCHWERE KOST!

in einem eingeengten Ort zu bleiben und nichts tun kònnen oder meine komfortzone riskieren und raus in die ungewissheit gehen..es warschwer bis jetzt hat es sich gelohnt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Medikament ist mein Humor