Was war der gedanke von Lebensunwertes Leben?
Sind Bettler,behinderte und kranke sowie Arme Ballastexistenzen für die Gesellschaft?
Im Geschichtsunterricht hatten wir einmal dieses thema und ich fand es interessant und sehr schlimm zugleich.
4 Antworten
Was war der gedanke von Lebensunwertes Leben?
Als lebensunwert galten Menschen, um die man sich kümmern musste, die aber im Gegenzug nichts oder zu wenig Leistung erbrachten.
Es war also eine Kosten-Nutzen-Abwägung: Nutzten die Menschen der Gesellschaft, durften sie leben, nutzen sie der Gesellschaft nichts, sondern kosteten der Gesellschaft nur teures Geld, durften sie nicht leben.
Man hat also Menschen ein lebenswertes Leben abgesprochen, damit man sie töten kann. Denn man kann sich als Gesellschaft viele Kosten sparen, wenn es diese Menschen gar nicht erst gibt bzw. nicht mehr gibt.
Diese Unterscheidung in lebenswert und lebensunwert gab es vor allem im Nationalsozialismus.
Sind Bettler,behinderte und kranke sowie Arme Ballastexistenzen für die Gesellschaft?
Der Begriff "Ballastexistenzen" ist ein Propagandabegriff, der 1920 von Alfred Hoche eingeführt wurde. Hoche war Psychiater & Euthanasie-Befürworter.
Bei der Tötung der "Ballastexistenzen" ging es primär um eine Einsparung ökonomischer Ressourcen in der Psychiatrie. Es ging hier also vor allem um psychiatrische Patientinnen und Patienten.
Die Nazis haben diesen Begriff allerdings genutzt, um die allgemeine "Euthanasie" generell zu propagieren und moralisch zu legitimieren.
Die Begründung für lebensunwertes Leben bezog sich eigentlich eher auf die Unfähigkeit oder den Unwillen bestimmter Menschen, an Pflichten und Arbeitsergebnissen teil zu nehmen. Wer also für den Staat, die Gesellschaft keinen Wert hat (nichts von Wert gibt) gilt als unwertig. Ebenso, aus einem anderen Grund, als für das Leben unwürdig. Also als dem "erhabenen" Leben nicht gleichwertig. Diese Gesinnung spricht also nur dem Lebensrecht zu, der nicht diese "Makel" hat.
Im Grunde ist die Behauptung, wer keinen Wert hat, ist für die Menschheit eine Belastung, nicht richtig.
Sie sind eine Belastung, wenn man sich um sie kümmert. Dieses Kümmern mag ohne Gewinn für die Gesellschaft sein, ja. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass alle Hilfsbedürftigen ja Teil der gesamten Gemeinschaft sind. Ergo hat Kümmern ja für Teile der Gesellschaft einen Wert! ;-)
Ja, die sind Ballast. So blöd es auch klingen mag. Die kosten einfach mehr.
Ich hetze gegen niemanden, ich lege nur die Fakten suf, lern bitte den Unterschied.
Die Gutefrage Community besteht leider zu 50% aus Nazis und Naziähnlichen :(
Ich bin kein Nazi, was wollt ihr denn von mir? Man braucht Medikamente, Geräte wie rollstühle, darf keine Treppen bauen, und man braucht extra leichte Arbeitsplätze für die. Das alles kostet Geld.
Und die anderen 50% sind komplett verblödet die in die Sachen rein interpretieren was sie wollen oder was?
Richtig, ich bin n Bauer ohne Hauptschulabschluss ausm Süden.
Sehr schön, bitte baut mal wieder Mais an demit ich mit den mit nehmen kann.
Gerne:) Ich schieb ihn dir auch gerne vor dem Verkauf noch wo rein;)
Nein, zum Zwecke der Sterilisation, damit der Proletarier sich durchsetzt und endlich die Revolution gestartet werden kann
Na als linker Idiot ist das doch mein höchstes Ziel! Proletarier aller Länder, vereinigt euch!!
Die Proletarier haben im Kapitalismus nichts zu verlieren als ihre Ketten!Sie haben eine Welt zu gewinnen
Nein.
"Ballastexistenzen" sind Rassisten, Neonazis, Rechtsextremisten etc. Allenfalls die führen ein "lebensunwertes Leben".
Volksverhetzung ist strafbar, Julian.