Was sind nicht erneuerbare Rohstoffe in Chemie?
Hallo,
was sind eigentlich nicht erneuerbare Rohstoffe in chemie?
2 Antworten
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Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist
alles das, was nur einmal benutzt werden kann und dann einfach weg ist. Demgegenüber sind nachwachsende Rohstoffe solche, die zumeist durch Pflanzen immer wieder neu entstehen (wie Holz oder Biomethan).
Mhm, mir fällt spontan ein:
- Mineralien, die aus der Erdkruste gewonnen werden (seltene Erden, Kupfer, Aluminium, Zink, Blei u. Gold)
- Metalle (Silber, Platin u. Uran)
- Organische Verbindungen (Polymere u. Kunststoffe)
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Laborassistent Nr.7
Elemente wie Kupfer, Aluminium, Zink und Blei sind eigentlich keine Mineralien, kommen aber oft in Form von Mineralerzen vor
(Mineralien sind nicht das gleiche wie Mineralstoffe)
Kunststoffe wurden - wie bereits der Name sagt - künstlich hergestellt und sind demnach kein Rohstoff.
Polymere kommen zwar direkt in der Natur vor (z.B. Naturkautschuk), sind aber dann eigentlich immer nachwachsend und somit erneuerbar.
Kohlenwasserstoffe fossilen Ursprungs wie Erdgas oder Erdöl sind hingegen Beispiele für meist nicht als erneuerbar bezeichnete organische Verbindungen.