was sagt ein Pastor auf der Grabrede

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Auch einer sog. Grabrede liegt immer eine Bibelstelle zugrunde. Für deren Auswahl gibt es viele Möglichkeiten, beispielsweise - je nach den äußeren Gegebenheiten des Todesfalles - sein Konfirmandenspruch, die Tageslosung seiner Todestages, sein Trauspruch. Aufgabe der Grabrede sollte m.E. nun sein, die Auslegung des ausgewählten Bibelwortes mit der Lebens- oder Sterbesituation des Toten in Beziehung zu bringen. Hier wäre dann der Platz, um biographisch Wichtiges in Erinnerung zu bringen. Das anschließende Kaffetrinken dient meist einer quasi Übergangsstation und ist meist mehr oder minder veranstaltungsmäßig aufwändig. Die Frage, ob man an ihr teilnehmen darf/soll/sollte/muss lässt sich hier nicht verbindlich beantworten, da sie stark vom Grad der Verbundenheit mit den trauernden/einladenden Angehörigen abhängig ist.

Er sagt etwas über den Verstorbenen, tröstet die Angehörigen, benutzt Bibelstellen und sagt allg. Sachen, die Gott denkt. Allerdings sollte das rethorisch gut verpackt, glaubwürdig und irg. von Gott erfüllt sein. Es gibt kaum etwas verschisseneres als eine schlechte Grabrede. Was das Kaffetrinken betrift: Das ist einfach nur ein Abschiedsübergang. Teilnahme ist nicht notwendig, aber aus Respekt etc. schon irg. angemessen. Der Pfaff soll den Leuten auch Hoffnung und Trost spenden, was er dort auch tun kann.

ein pastor gibt eine zusammenfassung des lebens des verstorbenen und auch erinnerungen die er von den verwandten erfahren hat, zudem liest er etwas aus der bibel vor und erinenrt, das leben auf der erde vorbei ist, es aber nicht alles war.

das es weitergeht.

beim kaffeetrinken oder mittagessen unterhält man sich, erzählt erinnerungen, tauscht neuigkeiten aus. schliesslich trifft man auch verwandte, die von weiten kommen und die man selten sieht.

man muss nicht zum kaffeetrinken mitgehen, das ist freiwillig.

es aht weniger den sinn zu essen, sondern zusammen zu sein

Der Pastor fragt ein paar Tage vor der Beerdigung den Angehörigen, welche(r) die Bestattung in Auftrag gab, nach den Lebenslauf des Verstorben und bereitet dem entsprechend seine Grabrede danach vor. Zum Kaffeetrinken danach muß niemand bleiben. Ob es gemacht wird, bestimmt der Angehörige des Verstorbenen in freiwilliger Entscheidung.

Hi, was der Pastor/Pfarrer sagt, kannst du auch selbst gestalten oder eben anregen...Dann wird einfach über die Person, die gegangen ist erzählt und erinnert. Je nachdem wie man das haben mag-mehr oder weniger. Viele mögen ganz schlichte Trauerfeiern, andere haben gerne etwas ausführlicher und es sprechen auch evtl. Angehörige und Verwandte.

**Inhalte sind ganz unterschiedlich-ich denke aber sie sollten den Verstorbenen reflektieren und auch in seinem Sinne sein***

Man kann den Gottesdienst auch als privater Grabredner gestalten-habe ich auch schon gemacht-das kann kann man alles einfließen lassen.

Kaffee und Kuchen machte man zum früher oft, wenn Verwandte,Bekannte von Auswärts kamen genau wie ein LEICHENSCHMAUS.....

Ich persönlich mag es nicht und mache das auch nicht-oder schon lange nicht mehr. Das sind ganz persönliche Dinge, man kann aber man muss nicht* und man kann natürlich auch nach der Trauerfeier einfach gehen...

LGSAM