Was macht man bei der Logopädie?
Ich bin 12 Jahre alt und habe das Problem, dass ich dauerhaft lisple. Dieses Lispeln stört mich sehr und auch die anderen, weil sie mich nicht so gut verstehen.
Jetzt soll ich ein mal in der Woche zur Logopädie gehen. Ist das etwas schlimmes, wenn man da hin muss?
Ich habe da irgendwie Angst vor.
Felix
6 Antworten
Vergleich
Stell dir vor, du hast Probleme mit deinen Muskeln und bewegst dich ungesund. Deshalb hast du körperliche Schmerzen.
In der Physiotherapie gibt es dann Übungen, die dir dabei helfen, deine Muskulatur richtig zu benutzen und durch das regelmäßige Üben verschwinden die Probleme.
Bei der Logopädie gibt es auch Übungen - nur eben nicht mit Armen und Beinen, sondern mit dem Mund, Lippen und Zunge.
Logopädie
Die Übungen können ganz einfache Sachen sein - je nach Problem.
Manche, die Probleme mit dem Aussprechen von "m" und "n" haben üben beim Sprechen vielleicht erst einmal viele Worte, die mit einem kräftigen "m" enden - "Damm...Schlamm....Lamm, Nimm...Bimm...Summ...Krumm"
Bei Problemen mit dem "s", wie dem Lispeln gibt es dann eigene Übungen, die dabei helfen, dass es weniger wird und sogar verschwindet.
Das tut also nicht weh und es ist auch nicht schlimm, zum Logopäden zu gehen.
Davor brauchst du keine Angst zu haben, im Gegenteil, es wird dir helfen. Wer lispelt, kann mit bestimmten Übungen die richtige Aussprache des "s" lernen
Diese Sitzungen helfen dir, mit Übung und Training vom "fff" zum "sss" zu kommen. Das wird individuell mit dir bestimmt. Eines ist garantiert: eine deutliche Verbesserung.
Dazu werden die Ursachen herausgefunden, warum die Aussprache so ist.
Kein Stress, im Gegenteil, hier fällst du NICHT negativ auf!
Alles Gute
In der Logopädie übt man gezielt das richtige Sprechen. Wenn man lispelt, liegt das oft daran, dass die Zunge beim Sprechen nicht richtig liegt – zum Beispiel bei den „S“-Lauten. Die Logopädin oder der Logopäde zeigt dir dann bestimmte Übungen, mit denen du lernst, deine Zunge besser zu kontrollieren. Es kann auch sein, dass ihr zusammen vor einem Spiegel übt oder kleine Sprechspiele macht – aber immer mit dem Ziel, deine Aussprache zu verbessern.
Du brauchst also auf gar keinen Fall keine Angst zu haben.
Das ist nichts schlimmes. Ich war dort als kleines Kind und ich weiß noch das ich aufjedenfall Spaß hatte. An mehr erinner ich mich aber nicht.
Warst du selbst dar?