Ich finde es unangemessen.

Ich kenne diese Person nicht und sie braucht mich nicht auch eine plump vertrauliche Weise mit Ghetto-Sprech von der Seite anzuquatschen.

Ich bin weder sein "Diggah", noch sein "Bro".

Wenn er sagt "Sorry, haste mal ne Zigarette für mich?" dann duzt der mich zwar immer noch unaufgefordert, aber er bemüht sich wenigstens um Höflichkeit.

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Nein

Ich kann mich auch so hinreichend verteidigen, auch wenn ich einen Kubotan am Schlüsselbund habe, der mir von einem Schüler geschenkt wurde.

Das Wichtigste ist, erst gar nicht zum Ziel eines Angriffs zu werden und entsprechende Strategien zu erlernen. Deeskalation ist ebenfalls von Bedeutung.

Körperliche Verteidigung ist dann das letzte Mittel.

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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen etwas nicht zu verstehen und etwas nicht nachvollziehen zu können.

Wenn etwa ein Kannibale erzählen würde, dass er an nichts im Leben mehr Freude hat und nur der Gedanke an das Verspeisen von Leichenteilen ihm Freude bereitet, kann ich diese Argumentation intellektuell verstehen - nachvollziehen aber nicht.

Es gibt genug Dinge, die ich zwar intellektuell verstehe, aber nicht nachvollziehen kann - Rechtsextremismus, Nationalismus und Fremdenhass beispielsweise.

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Nein

Siehe hierzu meine Antwort auf eine ähnliche Frage von dir:

https://www.gutefrage.net/umfrage/seit-ihr-stolz-auf-deutschland-5

Deutsch zu sein ist keine Leistung, sondern purer Zufall. Die Staatsbürgerschaft wurde mir auch nicht als Auszeichnung für herausragende Leistungen verliehen.

Wenn ich also gar nichts dazu beigetragen habe - worauf sollte ich dann stolz sein?

Deutsche Sportler brechen olympische Rekorde - ich war nicht ihr Trainier, nicht ihr Ernährungsberater, ihr Physiotherapeut oder psychologischer Coach.

Ich kenne diese Menschen nicht persönlich und habe auch sonst nichts mit ihnen zu tun. Warum soll ich dann stolz auf mein "Deutschtum" sein?

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Nein

Ich bin stolz auf Dinge die ich selbst geschafft habe, auf persönliche Leistungen, dass ich Hindernisse und Probleme überwunden habe, die ich für unbezwingbar hielt.

Ich bin stolz auf meine Lehrgangsteilnehmer, wenn sie gute Leistungen bringen, sich verbessern und von Erfolgen erzählen - ich habe ja dann wohl alles richtig gemacht

Aber die Nation?

Ich bin durch Zufall in diesem Land geboren, habe mir das nicht verdient oder erarbeitet. Es ist mir auch nicht als Dankeschön geschenkt worden.

Diese Nation hat historisch sowohl Sternstunden der Kultur als auch die schlimmsten und fürchterlichsten moralischen Abgründe der Barbarei erlebt.

Soll man jetzt womöglich gegenrechnen? "Deutschland hatte mehr Dichter und Denker als verurteile Kriegsverbrecher" oder so ähnlich? Das halte ich für gruselig.

Ich lebe hier, ich bin deutscher Staatsbürger - betrachte mich aber selbst als Weltbürger, der überall dort zuhause ist, wo es Menschlichkeit gibt.

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Fühlt ihr euch wohl in Gruppen?

Ich habe das sehr gerne.

Wenn ich Lehrgänge leite, oder als Redner an politischen Veranstaltungen teilnehme, mache ich das am liebsten ohne Manuskript, weil ich so besser auf die Stimmung der Teilnehmer eingehen kann.

Mein größtes Publikum waren bislang 300 Personen - das war einfach großartig.

Ist es schlimm, wenn jemand kaum was beiträgt?

Wenn es Geschäftsbesprechungen sind, dann solltest du dich zumindest einbringen, wenn du Alternativvorschläge oder Einwände hast. Sonst werden nachher Dinge beschlossen, die dich belasten, die du mit einem Veto aber hättest verhindern können

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Der Beschluss zur Antisemitismus-Definition auf unserem Parteitag finde ich beschämend und kritisiere auch die Hamas-Fanboys in unserer Partei.

Dass andere Parteien nun angesichts der AfD merken, dass wir keine Stalinisten sind und keine DDR 2.0 wollen, sondern eine demokratische Kraft, sehe ich positiv.

Vielleicht ist das tatsächlich das einzig positive an der AfD - sie sorgt dafür, dass nun sogar die CDU von ihren lächerlichen Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber uns abrückt.

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Ich bin schon eingeschritten, als ich gesehen habe, dass jemand offenbar mit seinem Hund überfordert war und meinte, ihn mit der Leine schlagen und nach ihm treten zu müssen.

Immerhin ist das eine Straftat.

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Zwischen "konservativ" und "rechtsradikal" bzw. sogar "rechtsextremistisch" gibt es wesentliche Unterschiede. Das zeigen schon die Begriffe "radikal" und "extremistisch".

Ich kenne Funktionäre innerhalb der CDU, welche die AfD ablehnen, weil sie die fremdenfeindliche Agenda und das völkisch-nationalistische Menschenbild nicht teilen.

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Ich bin der Meinung, dass die Natur in sich selbst göttlich ist. Ich glaube nicht an ein personifiziertes Gottesbild. Die "Energie" von der du sprichst, zeigt sich einerseits in der Lebenskraft der Lebewesen, andererseits in physikalischen Kräften und Phänomenen wie Kontinentaldrift, Gravitation oder Vulkanausbrüchen.

Es steckt für mich also keine übernatürliche Kraft dahinter, sondern die Kraft findet sich in der Natur selbst.

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Bei Islamisten und Antisemiten geht es nicht um Logik - Hauptsache sie können ihr blödsinniges "Free Palestine" gröhlen, Menschen beleidigen und einschüchtern.

Eine hohe Intelligenz sehe ich weder bei BDS-Jüngern noch Hamas-Anhängern gegeben.

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