Was machen bei Verdacht auf Hautkrebs beim Hund?

4 Antworten

Ich würde es schnellstmöglich großflächig entfernen lassen, in der Hoffnung, daß es noch nicht gestreut hat. Alles Gute für Deine Fellnase!


Wie alt ist denn Dein Hund?

Mal so pauschal: über 10 Jahre würde ich nicht mehr operieren lassen. Bei älteren Hunden wächst ein Tumor auch langsamer.

Ich habe meine Hündin mit 11 Jahren die Milchleisten entfernen lassen (auf Rat der TÄ), weil sie kleine Knoten hatte. 3 Monate später war sie tot.

Man kann daraus zwar keinen allgemein gültigen Rat geben, aber ich bin sicher, dass meine Hündin deutlich länger gelebt hätte bei guter Lebensqualität.

FrauFanta 
Fragesteller
 23.03.2017, 20:30

Ja er is so 11,5 Jahre und hat vollste Lebensqualität!

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TheoBN  23.03.2017, 20:38
@FrauFanta

Wirklich schwierig zu entscheiden, ich verstehe Deine Frage.

Einerseits ist eine Op an der Haut nicht sonderlich tragisch. Deine Bedenken sind natürlich berechtigt, dass Krebszellen in die Blutbahn kommen können. Und je nach Tumortyp setzen sich Hautkrebszellen an den inneren Organen fest.

Entscheide nach Bauchgefühl und ärztlichem Rat! Was würdest Du machen, wenn so eine Entscheidung bei Dir fällig wäre!?

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Berni74  24.03.2017, 11:11

Meine Hündin war zehn, und der Tumor wuchs ziemlich schnell und kam sogar einmal wieder. Ich hab sie zweimal operieren lassen.

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in dem hohen alter würd ichs persönlich nicht mehr machen,selbst wen der hund noch fit ist...und zwar weil jede narkose,eine sehr hohe belastung ist für den körper...schlussendlich musst du das aber selber entscheiden,was du deinem hund noch zumuten kannst u.willst

An deiner Stelle würde ich den Hund nicht operieren lassen. Eine Op ist immer ein gefährlicher Eingriff.  Langsam wachsende Tumore sind meist gutartige. Sagt meine Tochter.Sie ist bald Tierärztin. Lass dich von dem TA nicht verrückt machen. Der will nur viel Geld verdienen.