Was kommt nach den Tod?

Shoron  09.05.2023, 10:44

In welcher Klasse bist Du und für welches Fach?

hbdtshdx 
Fragesteller
 09.05.2023, 10:46

keine bin 17 und mache ausbildung als speditionskaufmann gehe zur abendschule für abi ...

12 Antworten

Nach dem Tod kommt das gleiche, was auch vor der Zeugung war - nichts?

Und das das Nichts bereits Teil eines jeden ist, der vor seiner Zeugung nicht existiert hat, geht es auch weniger darum, sich das Nichts vorzustellen, als vielmehr darum, es sich einzugestehen.

Wissenschaftlich betrachtet, kommt nach dem Tod nichts mehr. Spätestens mit dem Tod enden sämtliche Gehirnfunktionen, inklusive denen die für das Bewusstsein zuständig sind. Damit erlischt das Bewusstsein und es kommt nie mehr zurück.

Damit ist der Tod das Ende der Existenz des Individuums. Alles was es als Individuum ausgemacht hat, verschwindet. Zurück bleibt nur das Biomaterial des Leichnams, das zerlegt und in den Kreislauf der Materie zurückgebracht wird.

Für die Existenz von Dingen wie einer "Seele", welche den Tod überdauern sollten, gibt es keinerlei wissenschaftlich haltbaren Indizien. Zudem widersprechen die Beschreibungen solcher Dinge oft grundlegenden wissenschaftlichen Prinzipien und/oder der Logik. Zudem machen sie oft auch keinen evolutionstechnischen Sinn und sind nicht selten von der Annahme irgendwelcher Götterwesen oder andere Zauberfiguren abhängig, weshalb es nicht den geringsten Grund gibt davon auszugehen, dass es so etwas gäbe.

Tatsächlich entstand der Aberglaube um die Existenz einer Seele im Frühmittelalter durch missverstandene antike griechische Philosophie über die Psyche des Menschen. Bis dahin glaubten die Menschen, dass der Mensch mit dem Körper in das jeweilige Jenseits einkehren würde, weshalb Jenseitsvorstellungen bis heute körperliche Strafen und Belohnungen beinhalten wie zu Beispiel das Höllenfeuer oder die 72 Jungfrauen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Was geschieht beim Tod?Wir Menschen sind aus Staub gemacht (1. Mose 2:7; 3:19). Wir haben keine Seele, die in unserem Körper wohnt. Wenn wir sterben, lebt kein Teil von uns weiter. Wir können auch nicht mehr denken. Deswegen hat Lazarus auch nichts über die Zeit berichtet, in der er tot war. Die Toten haben kein Bewusstsein. – Lesen Sie Psalm 146:4; Prediger 9:5, 6, 10.

Millionen Tote werden auf der Erde auferstehen, sogar viele, die Schlechtes getan haben und Jehova nicht kannten. – Lesen Sie Lukas 23:43; Apostelgeschichte 24:15.Die Auferstandenen werden die Wahrheit über Gott erfahren und können dann Glauben an Jesus beweisen, indem sie auf ihn hören (Offenbarung 20:11-13). Wenn sie richtig handeln, werden sie für immer auf der Erde leben. – Lesen Sie Johannes 5:28, 29.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wenn Du schon so viele Seiten füllen muss, dann kannst Du auch die Bibelstellen zitieren, wo es um die Hölle geht.

https://www.bibleserver.com/search/GNB/h%C3%B6lle

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Und hier ein paar Videos, bei den denen es um die Hölle geht:

https://www.youtube.com/watch?v=r5I8VzkG7BM

https://www.youtube.com/watch?v=pLk5sLRj5Kg&t=1s

https://www.youtube.com/watch?v=vGxeZMHNqnw&t=1s

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Hey! Das Leben nach dem Tod im Islam:

Der Engel führt die Seele zu einem vorläufigen Gericht. Hat der Verstorbene sein Leben in Taten und Glauben nach dem Willen Allahs geführt, wird ihm mitgeteilt, dass seine Sünden vergeben sind. Er darf aber noch nicht ins Paradies eintreten. Wenn sein Leben jedoch nicht den Ansprüchen Allahs entsprochen hat, wird die Seele für die ewige Verdammnis bestimmt.

Nach diesem Gericht im Zwischenzustand wird die Seele in den Körper des Toten zurückgeführt. Der Todesengel unterzieht nun den Verstorbenen einem Verhör und stellt ihm vier Fragen: 1. Wer ist dein Gott? 2. Wer ist sein Prophet? 3. Was ist deine Religion? 4. Wohin zeigt deine Gebetsrichtung? Wenn der Befragte die Fragen im islamischen Sinn richtig beantwortet, sorgen zwei andere Engel mit Namen Mubaschar („Frohe Nachricht“) und Baschir („Verkünder der frohen Nachricht“) um eine erleichterte Zeit im Grab, indem sie z.B. das Gewicht der auf ihm lastenden Grabeserde vermindern oder um ihn herum mehr Platz schaffen. Sie gewähren ihm auch eine kurze Schau auf sein späteres Leben im Paradies. Andernfalls, wenn das Verhör zu seinen Ungunsten ausfällt, wird er von den Engeln Munkar („Das Verwerfliche“) und Nakir („Das Negative“) noch im Grab malträtiert. Nach diesem Examen folgt eine Zeit des Wartens bis zur Auferstehung am Jüngsten Gericht. Diese Zwischenzeit ist für die Seelen wie ein Schlaf. Sie wird als sehr kurze Zeit erfahren. Am Ende dieser Zeit bewirkt Allah die Auferstehung und lässt damit das Leben endgültig enden. Aus den Überresten des verwesenen Körper schafft er einen neuen Körper und vereint die Seele mit ihm. Der Zeitpunkt des letzten Gerichts ist keinem Menschen zugänglich, wird aber im sittlichen Niedergang und Naturkatastrophen zeichenhaft sichtbar. Nach diesem Weltuntergang thront Allah als Richter über alle Menschen. Er verliest die Anklage aus einem Buch, wo die Taten der Menschen verzeichnet sind. Auf einer Waage werden die Handlungen gegeneinander aufgewogen.

Dabei treten Zeugen auf, die für oder gegen den Angeklagten aussagen. Hier erscheint Jesus als Ankläger gegen Juden und Christen. Der Prophet Allahs Mohammed erscheint sowohl als Ankläger, wie auch als Verteidiger des Menschen. Das letzte und entscheidende Urteil fällt Allah. Nach dem Urteilsspruch werden die Delinquenten von Engeln abgeführt und über eine Brücke, die schmaler als ein Haar und schärfer als ein Schwert ist, getrieben. Wer das Gericht Allahs nicht bestanden hat, stürzt in ein loderndes Feuer hinunter. Die Gerechten gehen sicher weiter und dürfen ins Paradies eintreten. Dieser Bereich ist im Koran sehr bildhaft beschrieben, vor allen mit seinen sprichwörtlichen Sinnenfreuden. Vor allem aber ist der Mensch im Paradies in der Nähe Gottes. Das ist schließlich der Lohn für seine Hingabe an Gott im Leben. Die Hölle ist der Bereich der ewigen Strafen, die im Koran auch sehr anschaulich beschrieben sind. Ewig ist er aber nur für die Ungläubigen, die Muslime, die dort ihr Urteil absitzen, haben die Hoffnung, dass sie später doch noch ins Paradies kommen:

 

„Wahrlich, wer da Übel tut und verstrickt ist in seinen Sünden – diese sind die Bewohner des Feuers; darin müssen sie bleiben. Die aber glauben und gute Werke tun – diese sind Bewohner des Himmels; darin sollen sie bleiben.“ (Sure 2,82-83).

 Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allah ist der beste Helfer – 3:150