Was könnte die Ursache, wenn bei einem Fahrrad die Hinterradachse bricht ?
6 Antworten
Je nach Bauart der Achse kann dort der Fehler zu suchen sein, da zB. Schraubkranznaben anfälliger für solche Ereignisse sind als etwa Kassettennaben.
Wenn es ein hochwertiges Rad ist, wäre der umbau auf eine Kassettennabe denkbar.
Zu beachten ist hierbei aber, dass der Rest deines Antriebs dann auch getauscht werden muss (Ritzel weil nicht kompatibel, Kette weil eventuell schon alt, Pedale wegen neuem Tretsatz) sind Kosten von 100 EUR bald erreicht.
Daher nur bei einem teureren Rad sinnvoll.
Ein 7-fach-Hinterrad mit Schraubkranznabe, das sind die anfälligsten, die noch verkauft werden, kann man problemlos durch eins mit Steckkranznabe austauschen. Alles kompatibel. Man braucht nur das neue Rad und eine neue 7-fach Kassette.
6-fach geht nicht. Man müsste auf 8-fach umrüsten und brauchte auch die komplette Schaltanlage neu.
Die Achse ist zu stark beansprucht worden, entweder zu viel Gewicht oder vielleicht in einem Gelände gefahren, für das das Rad nicht gebaut ist. Es ist meist ein Überbeanspruchung der Achse, wenn sie bricht
Wiege 70 kg und ist ein Mountainbike. Könnte die Achse durch noch etwas anderes überbeansprucht sein.
Gewicht wär auch mein erster Gedanke gewesen...ansonsten schlechte Verarbeitung des Rahmens oder eventuell Rost, je nach Alter des Rades.
Zu stark beansprucht, fehlerhaft verarbeitet. Das kann man so pauschal nicht sagen
defektes Material, alternativ Fahrer zu schwer - oder beides!
Wiege 70 kg und das Fahrrad kommt von einen professionellen Fahrradhändler.
Was hat der Rahmen mit dem Achsbruch zu tun?