Was kann der Mann tun im Islam wenn er mit einer Frau verheiratet ist (auch Muslima) die mit anderen Typ schreibt und er sie erwischt?

7 Antworten

Man sollte vielleicht überlegen was die Gründe für so etwas sein könnten und sich dann versuchen damit auseinanderzusetzen. Also ruhig offen und ehrlich mit der Frau drüber zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Schließlich ist eine Ehe und eine Frau nicht etwas, was man einfach wegschmeißt, wenn es schlecht läuft! Man muss dabei aber auch bedenken, das der Mann unterumständen auch an der Sache Schuld haben KÖNNTE! Und sich dann auch überlegen muss, was nicht nur die Frau an SICH ändern könnte/sollte, SONDERN auch, was man selber (als Mann) an sich ändern sollte/könnte, damit alles wieder besser läuft!

Weil (egal ob Christ oder Moslem), oft (nicht immer) sollten BEIDE Parteien ihre Verhalten überdenken und/oder anpassen/verändern, damit beide wieder Glücklich/Zufrieden sind. Vorausgesetzt natürlich: Die Ehe/Ehepartner ist für die Person keine Einwegflasche. Im Sinne von: Einmal gebraucht und weggeschmissen!

Claud18  25.07.2023, 08:08

In patriarchalischen Gesellschaften ist immer die Frau schuld. Selbst wenn sie vergewaltigt wird, wird sie bestraft, nicht etwa der Mann.

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Pjotre978  28.07.2023, 05:54
@Claud18

Das ist leider so! Da in deren Augen die Frau Schuld daran ist, das der Mann DURCH die Frau erst zum Vergewaltiger wurde, WEIL sie halt ne Frau ist. In manchen Kulturen/Religionen, dürfen Frauen wenig bis gar keine freie/nackte Haut zeigen, weil alleine das nicht nur als anstößig angesehen wird, sondern gar als versuchte/Gefährdung einer bewussten/absichtlichen Verführung von Männern! Das muss man sich mal vorstellen! In meinen Augen ist so ewtas Krank!

Oder anders Betrachtet: Wir waren alle ja mal Kinder/Jugendliche. Und in meiner Zeit (bei mir und in meinem Freundeskreis) gab es einige Dinge, die uns verboten waren. Nähmen wir nur mal als Beispiel Filme. Es gab einige Filme, die man nicht sehen durfte. Und WEIL wir sie nicht sehen durften, waren diese Filme umso interessanter für uns! 1) Weil wir selber sehen wollten, ob der Film für uns wirklich so schlimm war, wie man es uns sagte! 2) Um bei anderen damit angeben zu können, das ICH/WIR diesen Verbotenen Film gesehen haben! Ein Verbot kann oft eher das genaue GEGENTEIL von dem Bewirken, was es eigentlich bezwecken soll!!!

Klassisches Beispiel: Pubertierender Junge und Erotische Filme! Man weiß genau, man darf so etwas nicht sehen, weil es verboten ist. Aber ein Softporno (Man sieht keine Geschlechtsteile in Aktion, sondern es wird nur angedeutet!) erregt einen schon extrem! Und die alleinige VORSTELLUNG, wie dann erst ein richtiger Porno sein wird, übertrifft alles andere!*fg... Hat man allerdings den unbeschränkten Zugriff auf diese Pornos, wird dies mit der Zeit eine Art Normalität. Es gibt keine Geheimnisse mehr, im Prinzip ist es irgendwann immer das gleiche, es wird langsam langweilig. Man ist nicht mehr so heiß drauf, wie damals, als es noch verboten war für einen. Und genau das gleiche "kann/ist" es auch mit dem Thema Frauen in manchen Kulturen/Religionen sein. Es ist verboten, Neugier wird geweckt. Wäre es nicht verboten, ist es etwas alltägliches, woran man sich mit der Zeit gewöhnt hat und somit nichts besonderes mehr ist! Dadurch wird es langweilig und eher uninteressant!

Heutzutage kann man zu jeder Zeit und an jedem Ort in jedem Alter sich Pornos verschaffen! Selbst auf Schulhöfen ist dies mittlerweile normal! Pornos ist quasi wie das Tägliche Brot! Leicht und schnell zu bekommen! Vor 100 Jahren, war dies noch ganz anders! Da bekam man nackte Frauen oder Pornos deutlich schwieriger zu Gesicht. Da musste öfters als Heute alleine die Fantasie herhalten. Oder ein Bordellbesuch! Damals war es auch sehr oft üblich, das man (nach dem man sich verliebt hatte/die Frau der Träume kennengelernt hatte) recht schnell geheiratet wurde. Manchmal schon nach 2 oder 3 Monaten nach dem kennenlernen! Während man heutzutage, sich deutlich mehr Zeit lässt. Manche Paare, haben jahrelang eine On/Off Beziehung! Oder leben Jahre lang zusammen (Früher hieß das noch "Wilde Ehe"), ehe man Heiratet. Oder man ist in einer festen Beziehung, aber beide Partner wohnen dennoch Jahrelang in ihren eigenen Wohnungen weiterhin! Und so weiter und sofort... Das war früher halt nicht so.

Und Kulturen/Religionen/Gesellschaften, wie immer noch (bedauerlicherweise) der Frau die Schuld geben, wenn sie Vergewaltigt werden, sind in meinen Augen eher Rückständig (Willkommen im 16ten Jahrhundert!) sowieso Frauenfeindlich (Frauen sind Menschen wie alle anderen auch, mit gleichen Rechten und Pflichten!) und haben eher ANGST(!) vor den Frauen(!) (Siehe zum Beispiel Diktaturen: Sie unterdrücken das eigene Volk und versetzen es in Angst, damit ja das eigene Volk NICHT gegen die Diktatur Rebelliert! Denn WENN sich das eigene Volk erheben sollte, hat JEDE Diktatur das nachsehen, also lieber das Volk Verängstigen und klein halten!), und durch Verbote wird halt oft eher genau das Gegenteil erreicht was man eigentlich bezwecken will!

Siehe Tanz, Sing, Party, Spaßverbote! Jugendliche wollen Spaß haben, wollen Feiern! Wenn man es ihnen verbietet, dann versuchen sie es erst recht! Und es gibt auch einige, die AUFGRUND eines Verbotes, es dann erst recht machen! In Deutschland herrscht an Karfreitag ein Tanzverbot! Ab 0:01 Uhr haben die Dissen geöffnet und es wird getanzt! An Karfreitag ist es sogar verboten, den Film "Das Leben des Brain" öffentlich zu Zeigen! Ich persönlich schaue mir den Film auf DVD dann erst recht an. Weil ich das Verbot schwachsinnig finde. Wenn ich könnte, würde ich den Film sogar öffentlich zeigen! Wenn ich könnte. Einfach nur aus Trotz!

Verbote können genau das Gegenteil bewirken, als das was sie eigentlich ringen sollen. Und die "Herrschenden" reagieren dann nicht mit Logik, sondern mit eiserner Faust. Weil sie sich in ihrer "Macht" angegriffen fühlen! Dabei ist es ihre eigene Dummheit, die ihnen im Wege steht und unnötige Probleme bereitet!

Alles gute Dir.

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Claud18  28.07.2023, 08:31
@Pjotre978

Es kommt darauf an, ob und wie man ein Verbot begründet. Wenn ich meinem Kind verbiete, auf die Straße zu rennen, hat das einen guten Grund. ich möchte nicht, dass es überfahren wird. Und mancher brutale Film hat bei Minderjährigen schon Traumata ausgelöst - dann hat auch das Prädikat "ab 18" seine Berechtigung.

Viele Menschen sind heute nicht mehr religiös, aber das Tanzverbot zu Karfreitag hat auch einen Grund. Dieser Tag ist ein religiöser Trauertag. Nach der Trauer kommt die Freude zu Ostern. Dann kann man 2 Tage durchtanzen. Ich selbst habe oft die Osternacht in meiner Heimatstadt besucht und fand es jedes Mal beeindruckend, wie nach den traurigen Gesängen zu Anfang dann das strahlende Licht mit den Osterliedern erschien.

Allerdings - da gebe ich dir recht - gibt es viele Verbote, für die es keine vernünftige Begründung gibt. Das Reiseverbot zu DDR.Zeiten sollte nur die DDR-Regierung davor schützen, dass viele Bürger Vergleiche zogen, den Westen attraktiver fanden und dann dort blieben. Dieses Verbot hatte für die Bürger keinen Nutzen. Das gleiche gilt für Verbote in anderen Diktaturen. Die Leute sollen nicht nachdenken, keine Vergleiche ziehen und sich gleich gar nicht dem Einflussbereich der Regierung durch Flucht entziehen. Lügen, dass sich die Balken biegen, gehören daher in Diktaturen zum Machterhalt.

Und wenn Frauen sich in islamischen (oder anderen konservativen) Gesellschaften verhüllen oder ganz zu Hause bleiben müssen, dann, weil man den Männern keinerlei Verantwortung für ihr Verhalten zumuten will. Man sieht sie als wilde Tiere, die sich nicht beherrschen können, wenn sie eine Frau sehen. Also ist die Frau bzw. ihr Körper daran schuld, und sie muss weggeschlossen werden. Anstatt den Männern beizubringen, mit ihrer Sexualität verantwortungsvoll umzugehen und Frauen als Partner und nicht als Objekte anzusehen. Im Iran darf man einer Frau nicht einmal die Hand geben - das könnte ja Anlass zum Ehebruch sein. Das hat viel von einer Sexualneurose - dem Volk aufgedrückt von den Herrschenden.

In dieser Hinsicht hatte wohl die nationale Minderheit der Meo in Vietnam eine vernünftige Lösung gefunden (zumindest war das vor ca. 70 Jahren so - ob heute noch, weiß ich nicht und fürchte, es ist nicht mehr so). Dort hatte jeder Mann zwei Ehefrauen. Die erste wurde ihm im Kindesalter von seinen Eltern vermittelt. Sie war wesentlich älter als er und übernahm von da an die Mutterrolle. Kam er in die Pubertät, führte sie ihn in die Sexualität ein. Als Erwachsener suchte er sich dann nach eigenem Ermessen eine zweite Frau. Der Autor beschrieb die Meo-Männer als sanftmütig und freundlich. Sie hatten es nicht nötig, sich wie wilde Tiere zu benehmen.

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Pjotre978  28.07.2023, 09:27
@Claud18

Teil 1:

Hi Claud18,

vielen lieben Dank für Deine umfassende und für mich interessante Antwort. (wertvoll & interessant finde ich es wirklich,. Ist also nicht als "blabla" von mir gemeint!) Aber kommen wir zum wesentlichen.*g

Allerdings - da gebe ich dir recht - gibt es viele Verbote, für die es keine vernünftige Begründung gibt. Das Reiseverbot zu DDR.Zeiten sollte nur die DDR-Regierung davor schützen, dass viele Bürger Vergleiche zogen, den Westen attraktiver fanden und dann dort blieben. Dieses Verbot hatte für die Bürger keinen Nutzen. Das gleiche gilt für Verbote in anderen Diktaturen. Die Leute sollen nicht nachdenken, keine Vergleiche ziehen und sich gleich gar nicht dem Einflussbereich der Regierung durch Flucht entziehen. Lügen, dass sich die Balken biegen, gehören daher in Diktaturen zum Machterhalt.

Das mit dem Reiseverbot, ist ein sehr gutes Beispiel, was man auf alles weitere übertragen kann. Da hast Du vollkommen Recht! Ich finde dieses Beispiel und vom Prinzip her Super von Dir!!!*freu

Und wenn Frauen sich in islamischen (oder anderen konservativen) Gesellschaften verhüllen oder ganz zu Hause bleiben müssen, dann, weil man den Männern keinerlei Verantwortung für ihr Verhalten zumuten will. Man sieht sie als wilde Tiere, die sich nicht beherrschen können, wenn sie eine Frau sehen. Also ist die Frau bzw. ihr Körper daran schuld, und sie muss weggeschlossen werden. Anstatt den Männern beizubringen, mit ihrer Sexualität verantwortungsvoll umzugehen und Frauen als Partner und nicht als Objekte anzusehen. Im Iran darf man einer Frau nicht einmal die Hand geben - das könnte ja Anlass zum Ehebruch sein. Das hat viel von einer Sexualneurose - dem Volk aufgedrückt von den Herrschenden.

Da hast Du einen WIRKLICH(!) Interessanten Punkt angesprochen, der mir (ganz ehrlich) so gesehen vorher noch nie wirklich in den Sinn gekommen ist. Denn bei diesem Thema, habe ich eher IMMER(!) die FRAU als das Opfer gesehen. Aber noch nie den Mann in der gleichen Rolle in der gleichen Situation! Ich kann jetzt NICHT sagen, welche Seite/Situation oder dergleichen wirklich Richtig und/oder Falsch ist. Das ist aber bei mir gerade auch NICHT das Thema! Denn Aktuell ist es so, das DIESES Thema mich zum Nachdenken/Grübeln/Überlegen ANREGT und DAS(!!!) finde ich persönlich IMMER gut! Nachdenken, Grübeln, Überlegen, Philosophieren, Gedankenaustausch, (am besten noch, wenn da Unterbewusstsein WEITER drüber Nachdenkt(!!!), und/oder sich weiter über jenes beschäftigende Themas weiter informiert... finde ich persönlich IMMER GUT!!! Man setzt sich Bewusst/Unbewusst damit auseinander, erweitert vielleicht sogar den eigenen Horizont und kommt dann (leider irgendwann mal!*Seufz...) zu einem eigenem/persönlichem Ergebnis! Es verleitet/ermutigt jedenfalls zum bewussten/gezielten Nachdenken/Nachfragen/Neugier!!!*freu...

In dieser Hinsicht hatte wohl die nationale Minderheit der Meo in Vietnam eine vernünftige Lösung gefunden (zumindest war das vor ca. 70 Jahren so - ob heute noch, weiß ich nicht und fürchte, es ist nicht mehr so). Dort hatte jeder Mann zwei Ehefrauen. Die erste wurde ihm im Kindesalter von seinen Eltern vermittelt. 

Auf das Fettgedruckte möchte ich mich beziehen! Von den Eltern vermittelt, klingt die Arrangierte Ehe. Im Sinne von " Vater von Familie 12, verspricht dem Vater von Familie 2, eine Ehe unter deren Kindern. Die Kinder wiederum werden Jahre später NIHT mehr dazu befragt! Solch ein Verhalten empfinde ich als Entwürdigend/Respektlos/Entmündigend/Herablassend/Erniedrigend/Aufgezwungen/Nötigend/UNfamiliär... Begründung: Familienoberhäupter entscheiden darüber, wen ihre Kinder Heiraten werden. Die betreffenden Kinder sind zu dem Zeitpunkt vielleicht gerade mal 3 Jahre alt (oder jünger?) und die Familienoberhäupter setzen sich somit über die Rechte ihrer eigenen Kinder hinweg, die sie später als Erwachsene besitzen! Was die Familienoberhäupter bedenken (nach eigener Erfahrung nach), aber wiederum NICHT berücksichtigen ist: Was damals zu IHRER ZEIT funktionierte, MUSS nicht 30 oder 40 Jahre danach AUCH noch funktionieren!

Eltern, die in den 1930ern geboren sind und mit 30 Jahren Eltern wurden, sind dies dann in den 1960ern! Aber DEREN Eltern sind vielleicht im Jahre 1900 Eltern geworden! Eltern werden im Jahre 1900, ist komplett was anders als 1930, ist komplett was anderes als 1960, ist komplett was anderes als 1990....

"Das war schon immer so, daran halten wir uns fest!" Von 1871 bis 1918 gab es auch ein deutsches Kaiserreich! Wird deswegen ein Kind, das 1930 geboren wurde, in der Art des deutschen Kaiserreiches aufgezogen, NUR weil die Eltern so aufgewachsen sind? Dann mussteten diese Eltern (nach dieser Logik) auch weiterhin NUR Stummfilme schauen und (in Deutschland jedenfalls) den Kaiser weiterhin huldigen und einen gewissen verblödeten und manipulativen "Führer" verabscheuen"

Ende von Teil 1!

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Pjotre978  28.07.2023, 10:15
@Pjotre978

Teil 2:

"Ich weiß BESSER, was für meinen Sohn/Tochter gut ist!" Aber in Wirklichkeit geht es eher um die festere Beziehung/Bindung zu einer Familie (wo entweder die Familienoberhäupter sehr gut befreundet sind und dies auch familiär festigen wollen! ODER: Wo eine mächtige Familie mit einer anderen mächtigen Familie noch MEHR MACHT erlangen will! ODER: Wo eine Reiche Familie durch eine andere reiche Familie noch REICHER werden will! ODER: Eine eine Familie die MÖGLICHKEIT hat (Durch Heiratspolitik) Gesellschaftlich/Macht/Einfluss/ Reichtum AUFZUSTEIGEN! Es wurde den in der Vergangenheit schon Ehen beschlossen/geschlossen, damit die "Familie" MEHR Hektar Land bekam (Expansion) als vorher! Mit "Eigene Rechte der Töchter/Söhne" hat so etwas GAR NICHTS zu tun! Erst recht gar nicht, was "Wahre Liebe" betrifft! Vater sagt Sohn: " Du heiratest Maria! Ende der Diskussion! Und bis dahin, kannst Du Dir Deine Hörner bei anderen Schlampen abstoßen!" Und der andere Vater sagt zu seiner Tochter: "Du Heiratest den John! Ende der Diskussion! Und bis dahin hält Du Dich von anderen Männern fern, damit du Jungfräulich in diese Ehe gehst!" Und so wurde es dann gemacht! Und nach dieser Zwangshochzeit, haben beide Väter auf ihre Kinder weiterhin mehr als nur ein Auge geachtet, das alles gut läuft. Vater der Tochter bläute ihr dann immer ein, das sie sich ihrem Ehemann unterwerfen muss!! Der Vater des Sohnes, bläute ihm ein, das er ab sofort nur och mit seiner Ehefrau verkehren muss, um schnellst möglichst Nachwuchs zu zeugen! Und wenn nach spätestens 12 Monaten immer noch kein Kind da war, übten die Väter weiteren Druck auf ihre Kinder aus! Ein Hoch auf die Ehe, in diesem Sinne eher Sarkastisch gemeint! In manchen solcher Ehen gab es vielleicht viele Kinder (Auf Druck der Familienoberhäupter), aber der Ehemann war außerehelichen Affären nicht abgeneigt (eventuell mit weiteren unehelichen Kindern oder Erkrankungen wie Syphilis) und die Ehefrau wiederum war (sexuell frustriert (dürfte logisch sein!) und versucht dies anderweitig zu kompensieren (Affären (mit der Gefahr durch ansteckende Erkrankungen!) oder durch andere Aktivitäten, die die Ehefrau ausfüllen!). Nach draußen hin, wird zwar der SCHEIN einer guten Ehe gewahrt, aber intern wiederum kann entweder Streit/stress oder einfach Gleichgültigkeit herrschen oder gar vollkommene Ignorierung des jeweils anderen Partners! Was für die Kinder wiederum auch nicht unbeteiligt bleiben lässt. Egal, ob sie von Gouvernanten aufgezogen werden der nicht! Einfluss auf ihr späteres Leben/Charakter/Erziehung/Verhalten und so weiter, wir es garantiert haben!!! Und wenn die vorherigen/früheren Familienoberhäupter ins Grads gebissen haben (verstorben sind!) Kann dies für die betreffenden Kinder (Sohn oder Tochter) gar befreiend wirken. Die könnten gar Aufblühen! Oder, als eigenen Beweis ihnen gegenüber, das SIE nun das Ruder über ihr Eigenes Leben in der Hand haben und NICHT mehr der verblichene, extra/bewusst/aus Trotz/mit voller Absicht, dinge/Entscheidungen machen, um für sich selber ihre Langerwünschte Unabhängigkeit von diesen Familien"Tyrannen" zu unterstreichen/beweisen! Ob dies allerdings logisch ist, richtig ist, wirtschaftlich/familiär/finanziell/rational richtig und positiv (für denjenigen wie auch für seine Familie) ist, ist dahingestellt! Vielleicht ja, vielleicht nein!

Dies alles, so im gesamten gesehen, KANN(!) muss allerdings NICHT gesehen. Aber die MÖGLICHKEIT KANN wiederum bestehen und muss dennoch auch nicht! Denn es kommt dabei auch auf das Verhalten innerhalt von "Vater/Sohn" und/oder "Vater/Tochter" an UND auf das weitere Verhalten NACH solch einer Zwangsheirat!

Ich persönlich! (ALSO ICH!) würde eine erzwungene Heirat Torpedieren und das aus ALLEN Rohren! "Ja, ja, Du labberst ja nur! Was wäre, wenn Dein Vater ein Big Boss wäre und Du von IHM abhängig wärst??? Dann hättest Du garantiert NICHT so ne große Schnauze! Wetten???*fg..." Ok...also...dann würde ich mich wohl sein Wünsch fügen müssen! ABER!!! Meine Zwangsehefrau würde ich NICHT als mein Übel betrachten, sondern als gleiches Opfer wie ich es bin. Und sie zu nichts zwingen, was sie nicht will, sondern ihr als aufrichtiger/ehrlicher Freund Dasein, auf gleicher Augenhöhe! (Hm...ok, dies KÖNNTE auch zusammenschweißen!!!*Grübel...

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen (Hoffen/Wünschen tue ich es jedenfalls.*g)

Alles gute Dir.

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Claud18  31.07.2023, 22:32
@Pjotre978

Bei nationalen Minderheiten geht es normalerweise nicht um Macht und Einfluss, denn beides haben sie nicht. Und bei den Meo wurden die Kinder nicht schon bei der Geburt versprochen wie in Indien, sondern die Eltern suchten die erste Ehefrau nach deren pädagogischem Geschick aus. Der Junge war damals vielleicht 10 Jahre alt. Die zweite Ehefrau suchte er sich später selbst. Die erste musste einverstanden sein, war es aber meistens, vor allem, wenn sie noch kein Kind geboren hatte. Sie wollte nicht als eifersüchtige Ehefrau gelten. Und seltsamerweise gab es bei den Meo tatsächlich mehr Frauen als Männer, so dass es für jeden Mann zwei Ehefrauen gab. Das Buch stammte aus den 60er Jahren von einem weitgereisten polnischen Autor, und ich wollte mit diesem Beispiel verdeutlichen, dass es in so einem Fall kein neugieriges Gucken und keine Verbote gab wie in anderen Gesellschaften. Die Jungen lernten schon rechtzeitig, was Sache ist, und dass die Frauen aggressiv gewesen wären oder gespottet hätten, wenn es nicht gleich klappte, davon war auch keine Rede. (Arkady Fiedler: Im Land der wilden Bananen)

Eigenartigerweise gibt es auch viele gebildete Frauen, z. B. in Ägypten, die sich auf eine arrangierte Ehe einlassen. Sie trauen ihren Eltern durchaus zu, die richtige Wahl zu treffen. Und Afrikaner sagten mal: "Ihr stellt den heißen Topf auf eine kalte Platte, wo er langsam erkaltet. Wir stellen den kalten Topf auf eine heiße Platte, wo er sich allmählich erwärmt". Soll heißen - nicht jede arrangierte Ehe ist unglücklich, nur jene, wo es um Geld, Macht und das Interesse der Eltern geht.

Bei den Yanadi, einem Stamm in Indien, hatten dagegen die Frauen das Sagen. Ein Mann ohne Frau war völlig hilflos und konnte sich nicht einmal einen Job suchen, das besorgte die Frau für ihn. Und sie konnte ihn jederzeit hinauswerfen oder abhauen. Die Yanadi lebten jedoch recht einfach in selbst gebauten Palmhütten, es ging bei ihnen nie um Besitz oder Macht. Die Autorin begegnete einem Mann, der versucht hatte, seine Frauen zu dominieren, wie er es in der Stadt gesehen hatte. Das bekam ihm schlecht - inzwischen war er schon bei der neunten Frau angelangt und bemühte sich, sie nicht zu verärgern. Sie war zu diesem Zeitpunkt auf Arbeitsuche für ihn.(Ludmilla Schaposchnikowa: Bei den Australoiden Südindiens)

Und über die Frauen im Islam bzw. in ihrer Heimat Somalia hat Ayaan Ali Hirsi (ich hoffe, ich habe den Namen richtig geschrieben) berichtet. Auch über fromme Ehefrauen, die trotz allem von ihren Männern misshandelt wurden. Sie wurde deshalb schon von Islamisten bedroht und sollte deshalb mit dem Filmemacher Theo van Gogh zusammen ermordet werden. Im Gegenteil zu ihm nahm sie die Drohungen ernst und hat so überlebt. Ihr Buch heißt: "Ich klage an!"

In solchen Gesellschaften haben die Männer Privilegien. Aber wehe, ein Mann ist schwul! Dann darf er das nicht offen ausleben, sonst wird er ausgestoßen oder gar ermordet.

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Pjotre978  02.08.2023, 18:06
@Claud18

Vielen lieben Dank für die Erweiterung meines Horizonts. Das es Stämme gibt und/oder gab, wo es auch Spiegelverkehrt ist, bedenkt man nicht so oft und/oder man hat es nicht auf dem Schirm. Vermutlich, weil es (wegen der Anzahl/Häufigkeit) die Ausnahme von der uns normalen Regel ist.

Solche Stämme/Kulturen/Gesellschaften, sollten vielleicht besser in Gedanken allgemein in uns allen verankert sein. Damit sich jeder auch mal überlegen kann, wie es andersrum wäre. Es gibt ja den Spruch: "Füge keinem das zu, was Du nicht selber erleben möchtest." Oder auch: "Behandle die Menschen so, wie Du von denen behandelt werden möchtest." Wenn solche Stämme/Kulturen/Gesellschaften stärker im Bewusstsein für alle wären, würde sich natürlich nicht auf einem Schlag was ändern. Aber vielleicht, würden dann solche Gedanken (wie die zwei Sätze als Beispiel), bewusster werden und mehr zum Nachdenken anregen. Und das wär schon was gutes!

Wenn das Familienverhältnis zwischen Kindern und Eltern stimmt, dann ist es natürlich etwas gutes, wenn die Eltern einen Ehekandidaten finden, wo sie der Meinung sind, das diese Person die richtige Wahl ist. Schließlich wollen die Eltern nur das beste für ihre Kinder. Eine liebgemeinte Hilfe/Unterstützung. Aber das dann auch nur als solche zu sehen ist. Die letzte Entscheidung sollte in dem Falle immer das Kind haben. Auch, wenn das Kind sich in eine Person verliebt, mit denen die Eltern gar nichts anfangen können oder gar nicht ausstehen können. Allerdings, können in solch einem Falle, die Eltern einiges machen. Damit meine ich jetzt nicht den zukünftigen Partner/Partnerin zu vergraulen oder schlimmeres. Aber sie können mehr Zeit mit dem Verbringen, um diese Person besser kennen zu lernen. Entweder verstärkt sich dadurch der erste Eindruck mehr oder er verbessert sich deutlich. In China oder Japan (ich glaube eher Japan war das (bin mir zu 95% sicher)) lassen die Eltern einen zukünftigen Partner/Partnerin auch schon mal durch Privatdetektive durchleuchten. Also nicht nur beschatten, sondern weitere Infos über der Person einholen, aktuelle Situation wie auch Vergangenes, Berufliches wie auch Familiäres und Privates Umfeld. Also überprüfen, ob die Person nicht ein paar Leichen im Keller hat oder vielleicht gar ein Schwindler/Betrüger sein könnte oder noch weitere Eisen im Feuer hat. Das natürlich ohne das dass Kind was davon erfährt. Was die Eltern dann mit diesen Infos machen, ist dann deren Sache. Wenn alles positiv ist, warum sollte man dem Kind davon erzählen? Wenn es negativ ist, kann man im schlimmsten Falle, die Beweise auf dem Tisch legen und/oder die betreffende Person damit (vor Augen des Kindes) konfrontieren/ansprechen/Andeutungen machen. Ist ja auch ne Art von Hilfe und würde dem Kind zeigen, das die Eltern für einem da sind.

Was ich allerdings nicht tolerieren kann, egal in welcher Kultur, wenn jemand ermordet wird, nur alleine wegen seiner sexuellen Orientierung. So etwas ist Mord und muss als solches behandelt werden und die betreffenden Täter auch bestraft werden! Ohne Ausnahme! Vor Jahren war das Thema "Ehrenmord" in der BRD großes Thema. Das ist das gleiche. Wenn eine Frau, hier in der BRD, nicht nach den Gesetzen ihrer Heimat leben möchte, dann muss man dies akzeptieren. Das dann aber der Vater und/oder die Brüder sie umbringen, wegen Verletzung der Familienehre, ist nicht zu tolerieren. So etwas ist Mord und muss dementsprechend bestraft werden. Und dabei gibt es kein "Aber..." oder "Jedoch..." noch sonst etwas.

Ich habe mal gehört, das zwei liebende in Indien um ihr Leben fürchten mussten, weil sie aus zwei verschiedene Kasten "oder wie das heißt, das weiß Du sicher besser als ich) stammten. Und das ist ebenso falsch. Es ist vielleicht so seit Jahrhunderten bei denen so. Aber wenn etwas Jahrhunderte alt ist, heißt es nicht, das es auch richtig ist. Und ich sehe das als Falsch an. Egal was für dieses Kasten System spricht. Vorteile und so. Es ist dennoch falsch, das man dann eher besser das Land verlassen muss (um zu überleben), wenn man mit der Person, die man liebt, zusammen sein möchte. Wenn Kulturen und/oder Traditionen und/oder gar ne Religion eine Ermordung rechtfertigen, ist ein Mord ein Mord und gehört bestraft.

Alles gute.

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Claud18  02.08.2023, 22:11
@Pjotre978

Da stimme ich dir zu. Das Kasten(un)wesen soll in Indien immer noch eine Rolle spielen. Und auch die Mitgiftmorde. Da die Ehen dort schon immer arrangiert werden, kann es passieren, dass die Familie des Mannes nach der Heirat eine noch höhere Mitgift von der Familie der Braut fordert. Kann diese nicht zahlen (meist hat sie sich ja schon durch die Heirat ruiniert) wird die Frau umgebracht, ein Unfall fingiert, und der Mann kann noch einmal heiraten und eine neue Mitgift erhalten. Zwar gibt es inzwischen Gesetze, die die Mitgift verbieten, aber wer kontrolliert das schon?

Die Lebensgeschichte von Phoolan Devi bietet auch einen guten Einblick. Ihre Autobiographie "Ich war Königin der Banditen" kaufte ich einmal bei einem längerem Bahn-Zwangsaufenthalt in einer Bahnhofsbuchhandlung. Sie war spannender als jeder Krimi. Man hatte dem Mädchen, das aus einer niedrigen Kaste stammte, aber ein starkes Gerechtigkeitsgefühl besaß, im Leben übel mitgespielt. Als sie die Gelegenheit bekam, sich zu rächen, tat sie es. Selbst hat sie das Buch nicht geschrieben, sie war Analphabetin, aber ein englisches Reporterteam hat sie aufgesucht und sich ihre Geschichte erzählen lassen. Leider wurde sie - nachdem sie schon längst die Waffen gestreckt hatte und im indischen Parlament saß - auf offener Straße erschossen. Die mächtigen Männer mögen es nicht, wenn ihnen eine Frau Paroli bietet. Und sie war eine Art Volksheldin für die armen Frauen.

Zum "Ehrenmord": Ich hatte selbst eine Bekannte, eine Afghanin, die einem Ehrenmord zum Opfer fiel, mitten in Berlin. Ihr Mann war gestorben, und nun wollte der Schwager, dass sie zu ihm als Zweitfrau zieht (das ist in Afghanistan so üblich - aber dort geht es um die Versorgung der Witwe). Sie verdiente jedoch ihren Lebensunterhalt selbst mit Putzen, behielt die Wohnung, in die sie mit Mann und Kindern gezogen war und verreiste wohl auch mal mit einer türkischen Freundin und den Kindern. Weiterhin verwaltete sie das Geld, das ihr Mann für die Kinder angespart hatte, ihr Schwager hatte darauf keinen Zugriff. Daraufhin beschloss dessen Familie, dass sie auf Grund dessen sterben sollte und ihr Bruder und ihr Cousin, die sie beschützten, gleich mit. Das wurde in der Silvesternacht 2000/2001 auch umgesetzt. Der Neffe, den sie in die Familie aufgenommen hatte und der sie ständig kontrollierte, half dabei. Er war damals 16, hatte sich aber als jünger ausgegeben (bzw. der Ehemann von Nazara hatte das noch so arrangiert). Sie war eine liebevolle Mutter, ging nie ohne Kopftuch auf die Straße, hielt sich an die muslimischen Regeln und empfing nie Männerbesuch (der Besuch von Paaren zählte dazu), wenn nicht ein männlicher Verwandter anwesend war. Das hat ihr alles nichts genützt, und die Mörder sind inzwischen wohl wieder auf freiem Fuß. Allerdings: Die Familie von Nazara (auch ihre Kinder) stand hinter ihr, und so könnte es durchaus sein, dass den Mördern etwas passiert, denn in Afghanistan herrscht noch das Gesetz der Blutrache. Zumindest in Afghanistan sollten sich die beiden nicht mehr blicken lassen.

Ich wäre auch dafür, den Schwager lebenslänglich und nicht nur für 15 Jahre hinter Gitter zu bringen. Wer hier leben will, hat auch unsere Gesetze zu respektieren. Aber unsere Justiz (so mein Eindruck) hat ja ein Herz für Täter. In den USA (ich sehe oft "true crimes) ist das anders.

Noch einen schönen Abend!

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Pjotre978  03.08.2023, 03:41
@Claud18
Wer hier leben will, hat auch unsere Gesetze zu respektieren.

Wer in der BRD leben möchte, hat sich an die Gesetze der BRD zu halten! Es gibt Menschen, die ich respektiere: Wegen deren Alter, Erfahrungen und so. Aber andere Ansichten bin als die! Ich habe Respekt vor Ihnen, muss haben nicht mit denen Übereinstimmen. Ich kann somit einem Gesetzt gegenüber Respekt haben, aber NICHT dem Zustimmen und somit es als Schwachsinn sehen und es somit nicht zu 100% ernst ansehen. Ein dumpfes und blödes Beispiel: "Wenn die Fußgänger Ampel Rot anzeigt, darf man die Straße nicht überqueren! Wieso, weshalb, warum, dürfte klar sein! Gleiche Situation am Wochenende um 3Uhr Nachts bei einer komplett leeren Straße! Ich respektiere das Gesetzt, da es durch aus Sinnvoll ist, aber in diesem Augenblick, ist es Sinnlos! Ob die Ampel Grün zeigt oder Rot, die Aktuelle Situation ist die Gleiche! Es würde KEIN Polizist urplötzlich aus einer Versteckten Ecke hervorspringen, wenn ich dennoch bei Rot über die Straße gehen würde! Wo kein Kläger, da kein Richter! Bei Mord wiederum, ist es natürlich was anderes! Aber ich möchte damit sagen, es es sicherlich Menschen gibt, die jene Gesetze der BRD zwar respektieren, aber nicht wirklich als Gesetze ansehen, wie es (als Beispiel) in ihrer Heimatnation ist. Warum? Weil sie eher mit den Gesetzen in ihrer Heimat vertraut sind und wenige mit denen in ihrer neuen/aktuellen Heimat!

Beispiel: Ich Lade Leute zu mir nach Hause ein. Ich bin der Gastgeber! Ich habe eingeladen! Ich habe die Menschen, die bei mir zu Besuch sind, die "Erlaubnis" erteilt, mich zu besuchen! Was manche allerdings vergessen könnten ist: Ich bin zwar der Gastgeber, aber ich bin auch derjenige, der das Hausrecht inne hat und JEDERZEIT meine Gästen Vorschreiben kann, was sie dürfen und was nicht! Dies ist MEIN Recht! Und wer mich Besucht (Selber Spontan und/oder auf Einladung von mir!) hat sich dann dem zufügen! Wenn jemand seine nackten Füße auf mein Wohnzimmertisch legt, und ich habe damit KEINE Probleme, dann ist dies so. Wer damit nicht klar kommt, muss mit mir darüber reden, drüber hinwegsehen, meine Wohnung verlassen! Wenn MIR diese nackte Füße nicht gefallen, dann kann ich drüber hinwegsehen, schauen wie andere dies empfinden und dann dementsprechend reagieren oder, wenn es MIR nicht passt, dann sage ich demjenigen das (Hinweis auf ein Fehlverhalten und Möglichkeit der Anpassung/Verbesserung). Erfolgt daraufhin nichts positives/Verbesserung, ist es mein gutes Recht, die betreffende Person aus meiner Wohnung zu entfernen. (Falls die Peron dann Verbessrung schwört um zu bleiben, liegt dies in meinem Wirkungsbereich, ob ich dem zustimme oder entsage. Aber: Wer Gast ist, ist Gast. Aber muss sich auch den Anweisungen des Gastgebers fügen. Selbst wenn man Untermeter ist, muss man dem WG Vermieter befolgen. Wenn er sagt: Ich muss um 21Uhr ins Bett, also bitte ab dann leise!" Ist es besser dem zu folgen! Auch wenn man eigentlich bis 22 Uhr "laut" sein kann. Allerdings: "Der Vermieter lebt in der gleichen Wohnung wie man selbst! Das ist schon was anderes!*g

Alles gute Dir.

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Der Mann kann im Islam bekanntlich mit bzw. gegen seine Frau tun, was er will!

Wenn das also für ihn ein Scheidungsgrund ist, kann er sich scheiden lassen.

Oder er kann sie ermahnen, das zu unterlassen, wenn sie weitermacht sie im Ehebett meiden und wenn sie dann immer noch weitermacht soll er sie vermöbeln - So sieht es der Koran bekanntlich vor!

Natürlich hätte man versuchen können, die Ehe zu retten: Wenn sich die Frau anderweitig "unterhält" - wie auch immer - dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass sie bei ihrem Mann "Defizite" wahrnimmt, die sie anderweitig zu befriedigen sucht - Über diese Defizite hätte man in Ruhe sprechen und diese ausräumen können.

Aber diese Geduld bzw. auch die Motivation dazu bringen offensichtlich viele Moslem-Männer nicht auf:(

Ich hoffe, die Frauen haben einen Beruf oder finden zumindest eine Putzstelle. Dann können sie doch froh sein, wenn sie ihren Mann auf so einfache Weise losgeworden sind. Im umgekehrten Fall - Frau will sich scheiden lassen - kam es schon mehrfach zu Ehrenmorden.

Bei diesen Beispielen die Scheidung einzureichen, bzw daraus überhaupt so ein Drama zu machen und diese Erwartungen zu haben zeugt von einem zu tiefste Rückständigem Denken der Männer. Als ausrede für dieses Denken dann noch die Religion zu benutzen und somit ihren Ruf zu verschlechtern setzt dem Ganzen dann noch den Deckel auf.

Du willst wissen wer in den Fällen schuld am der Scheidung hat? Die Männer.

Für manche ja, für manche nein. 🤷

sie haben sofort die Scheidung eingereicht (Islamisch)

Interessiert rein rechtlich niemanden. Die Ehe besteht weiter.