Was ist Unterschied zwischen vernetztem Denken und Mitdenken?

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Vernetzdes Denken:

Das hat wie im Wort schon selbst vorhanden etwas mit einem Netz zu tun.

Ein Netz hat viele Knoten und somit viele Verbindungen.

Vernetztes Denken bedeutet also, dass Jemand Fähig ist Viele Verbindungen zu erkennen verstehen und herzustellen um ein Komplexes Problem zu bewältigen.

Aber wer nur Vernetztes Denken hat, aber nicht mitdenkt, das denke ich, ist unmöglich, da Schon um Vernetzt Denken zu können die Grundhaltung zu Mitdenken vorhanden sein muss, denn wie soll ich selbständig Zusammenhänge erkennen.

Wenn das dann doch vor kommt, dann hat das mehr mit Faulheit zu tun, er will nicht.

Mitdenken:

Das ist jemand der nicht einfach wartet bis ihm jemand sagt, was er zu tun hat, sondern die Arbeit selbst sieht.

Daher kann man nicht eines Gegen das andere ausspielen.

Aber eine Person ohne die Fähigkeit des Vernetzten Denkens der auch nicht Mitdenkt das ist gut möglich, ja gibt es viele.

Unter Mitdenken versteht man, Regeln nicht einfach nur blind zu befolgen, sondern gelegentlich auch zu hinterfragen: mindestens dort, wo man den Eindruck hat, sie könnten auf die gegebene Situation nicht so recht passen.

Vernetztes Denken kann zweierlei sein:

  1. ein Denken, das bewusst auch die Meinung anderer einholt und im Zuge eigener Urteilsfindung mit berücksichtigt.
  2. ein Denken, das hinterfrägt, ob eine angestrebte Lösung wenig wünschendwert erscheint, wenn man sie im Kontext auch anderer Ziele sieht, als nur dem einen Ziel, das man gerade zu erreichen trachtet.

Kurz: Vernetztes Denken vernetzt Personen ebenso wie Ziele.