Was ist mit ,,einschreiben" im postwesen gemeint?

6 Antworten

Sind Briefe tatsächlich schon derart in Vergessenheit geraten?

OK, Für eine Kündigung reicht es natürlich, schreibst du die einfach auf ein Blatt Papier mit Unterschriften, und du drückst das dann dem Zuständigen persönlich in die Hand. Steckst du den Zettel in den Briefkasten, kann die andere Seite ja behaupten, dass da nichts im Briefkasten war, du kannst das nicht beweisen.

Ähnlich ist das mit dem normalen Brief, bei dem die Absenderadresse auf die VORDERSEITE des Briefumschlags, oben links, und die Zieladresse ebenso auf die Vorderseite unten rechts kommt. Oben Links die Briefmarke, die in der Sortierung dann dafür sorgt, dass das Sortiergerät die Adresse auch lesen kann.

Normalerweise merkt sich die Post aber nicht jeden Brief, sondern es wird nur auf die Zieladresse geschaut, bis der Brief im Briefkasten ist, dann vergisst die Post deinen Brief.

Wenn du jetzt zur Post gehst, und wählst Einschreiben, dann wird dein Brief in eine Liste eingetragen (da eingeschrieben), und zwar wird vermerkt, dass Du den Brief der Post übergeben hast, welchen Weg von der Poststelle bis zum Briefzusteller der gelaufen ist, und wann der im richtigen Briefkasten gelandet ist. Behauptet der Empfänger, dass da nichts im Briefkasten war, hast du damit für den reinen Versandweg einen Beweis, den du bei Bedarf anfordern kannst. Traust du aber auch dem Empfänger nicht, gibt es als Steigerung noch das persönliche Einschreiben mit Rückschein. Hier muss dann auch der Empfänger persönlich unterschreiben, und du bekommst diese Bestätigung zugestellt. Dann bist du zu 100% sicher, dass der Empfänger den Brief wirklich erhalten hat

Hallo,

Schreibst das schreiben und lässt es von Deinen Eltern unterschreiben, wenn nicht Volljährig bis.

Das Schreiben tust in ein Kuvert und gehst zu Post, dort sagt Du Du willst es per Einschreiben schicken, Kosten ca 3.-.

Du bekommst eine Quittung mit einer Verfolgungsnummer, mit der Nummer kannst unter der Internetseite der Post verfolgen wo sich gerade der Brief befinden, auch wenn er angenommen wurde vom Empfänger.

Einschreiben bedeutet nichts anderes als das der Brief nur gegen eine Unterschrift entgegen genommen wurde.

alarm67  25.03.2019, 14:00

Besser ist noch das Einwurfeinschreiben, muss der Empfänger NICHT unterschreiben, gilt bereits mit Einwurf in den Briefkasten als zugestellt.

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Ein Einschreiben ist ein stinknormaler Brief, kannst Du also ganz normal auf weißen Papier schreiben, in einen normalen Briefumschlag stecken.

Dann gehst Du in eine Postfiliale, drückst denen den Brief in die Hand und sagst, dass dieser Brief per Einwurfeinschreiben versendet werden soll.

Mir Einwurf in den Briefkasten des Empfängers gilt dieses Schreiben dann als zugestellt. Dokumentiert von der Post.

Quittung aufbewahren, wichtig, ist Dein Beweis, dass Du das versendet hast.

Man muss schreiben was man kündigt und zu welchem Datum.

Einschreiben kann ein ganz "normaler" Umschlag sein. Die Post tut dann alles nötige, um daraus ein Einschreiben zu machen. Man muss es nur sagen.

Bei einem Einschreiben unterzeichnet der Empfänger beim Zusteller, das er das Schreiben bekommen hat.

alarm67  25.03.2019, 13:59

Besser ist noch das Einwurfeinschreiben, muss der Empfänger NICHT unterschreiben, gilt bereits mit Einwurf in den Briefkasten als zugestellt.

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Einschreiben ist, dass der Empfänger untschreiben muss. Würde ich bei so sachen wie Kündigung und so empfehlen.

alarm67  25.03.2019, 14:00

Besser ist noch das Einwurfeinschreiben, muss der Empfänger NICHT unterschreiben, gilt bereits mit Einwurf in den Briefkasten als zugestellt.

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