Was ist in diesem Gedicht gemeint?
Sind wir Menschen nicht unwissend?
Sie machen sich lustig und das lächelnd
Wo setzten wir die Grenze von Spaß?
Gab es wen, der bei Beleidigung noch auf seinem Stuhl saß?
Verdorbener werden die Menschen und ihre Seelen
Fragen sich nicht manche: Was tut mir fehlen?
Fragen sich welche nicht: Was will ich sehen?
Zu was will ich stehen?
Sie haben keine beweisbare Moral
Gott ist wahr, das ist real.
1 Antwort
Schwierig. Drei Aspekte:
Menschen sind unwissend und verdorben.
Sie verwischen die Grenzen von Spaß und Ernst (wissen nicht, was wichtig ist, was moralisch richtig ist) und sind unbeherrscht.
Einige gibt es, die sich fragen, was ihm fehlt oder was er sich wünscht, was er wichtig findet.
Ich verstehe den letzten Satz so, dass man sich an Gott (Bibel, Religion) wenden solle, um wahrhaftig zu sein (d.h. zu wissen, was Spaß und was Ernst ist, zu wissen, was wichtig und moralisch richtig ist).
Interessant ist, wie das lyr. Ich zunächst von 'wir' spricht, dann aber zum 'sie' wechselt und über 'die anderen' spricht, also sich (und seine Glaubensgenossen?) nicht zu 'den Menschen' zählt.
Vielleicht ist das aus dem 'Wir sind alle Sünder'-Gedanken: Wir sind alle Sünder, aaaaber: Ich glaube an Gott und deshalb bin ich moralischer, habe die besseren Werte, weiß besser, was gut und richtig ist.
Wer hat das Gedicht geschrieben?
danke für das danke :) ich wüsste gern, wer das gedicht geschrieben hat, kannst du es mir sagen?