Was ist eigentlich die AFP für eine Partei?
Wie steht diese Partei zu den Juden? Kõnnte mir vorstellen das sie Judenfeindlich ist, sie sagen es bloß nicht so öffentlich.
3 Antworten
Der Zentralrat der Juden hat sich klar zur AfD positioniert...
Das sehe ich auch so. Bestätigt immer mehr meine Haltung zur AFD. Für mich ist das alles Verarschung. Was heißt eigentlich AFD ausgeschrieben? Bei der NSDAP heißt das doch , wenn ich jetzt nicht ganz im Irrtum bin National sozialistisch Deutsche Arbeiter Partei. Das ist doch Verarschung schon der Name, das hat doch mit sozialistisch nichts zu tun. Die hätten sich lieber JVP , Juden Vernichtungspartei nennen sollen.
Es ist länger schon her, da sagte ein AfD Parteimitglied: "Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte".
Die NPD heißt inzwischen "die Heimat" und den Unterschied zur NPD habe ich noch nicht gefunden bei der AfD, aber wer weiß...
Die AfD hat mit allem ein Problem, was nicht so ist, denkt oder handelt, wie sie. Ob sie es jedoch offen zugeben würden, steht auf einem anderen Stern. Ein Problem mit Moselms haben sie jedoch schon, das zeigen sie ja auch immer wieder, wenn sie von "Kopftuchmädchen" und "Messer-Männern" sprechen und damit niemals eine weiße Bio-Kartoffel meinen.
,, Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte" Unterscheiden sie sich etwa da durch, das sie eventuell nicht so gewaltätig sind. Ich meine tritt mal aus der NPD raus , da wirste doch zusammen geschlagen, vielleicht bei der AFD nicht. Die Verarschen mehr.
Von der AfP habe ich noch nicht gehört.
Wenn du die AfD meinst, dann lautet die Antwort, dass die Partei bzw. Fraktion als Solches nicht judenfeindlich ist. Es gibt ja auch eine Judenorganisation innerhalb der AfD.
Nichtsdestotrotz ist die AfD in der Hinsicht zu kritisieren, dass sie Waffenlieferungen an Israel stoppen wollen. Das geht natürlich gar nicht. Zudem gibt es vereinzelt Parteimitglieder bzw. Abgeordnete, die serhwohl judenfeindlich sind. Höcke als Beispiel. Also im großen und ganzen ist die Partei nicht für Juden zu empfehlen.
Ja, in der Antwort stimmt so einiges nicht. Die AfD ist gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, aber für Waffenlieferungen an Israel.
Und ja, es gibt diese AG oder whatever: "Juden in der AfD". Dagegen hat sich der Zentralrat der Juden in Deutschland aber in einem offenen Brief scharf ausgesprochen und alle Juden gewarnt sich dem anzuschließen.
Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla hat die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigten weiteren Waffenlieferungen an Israel scharf kritisiert. »Mit Ihren Waffenlieferungen an Israel akzeptieren Sie die Entmenschlichung aller zivilen Toten auf beiden Seiten. Sie tragen nicht zur Deeskalation bei, sondern gießen immer wieder Öl ins Feuer«, warf der AfD-Chef der Bundesregierung im Bundestag vor.
Und Weidel hat im Duell gegen Wagenknecht genau das Gegenteil gesagt.
Typisch AfD. Was für die Israelfreunde und Muslimhasser von Weidel. Und was für die israelhassenden Altnazis von Chrupalla. Die AfD ist eine Wundertüte der man eh nichts glauben kann.
Ich darf mal ergänzen, wenn du gestattest 😉: sowohl der Zentralrat der Juden als auch zahlreiche andere jüdische Organisationen und Verbände üben massive Kritik an der AfD, wie man in der "Gemeinsamen Erklärung gegen die AfD" gerne nachlesen kann.
In Kurzform: die Unterzeichnenden ziehen das Fazit, dass die AfD kein "Garant", sondern vielmehr "eine Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland" darstellt, denn die AfD sei "eine Partei, in der Judenhass und die Relativierung bis hin zur Leugnung der Schoa ein Zuhause" hätten.
Beispielhaft wird u. a. verwiesen auf A. Gaulands "Vogelschiss-Rede", B. Höckes despektierliche Bezeichnung des Holocaust-Mahnmals in Berlin als "Denkmal der Schande" sowie seine Forderung nach "nichts weniger als einer erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad".
Die AfD sei "antidemokratisch, menschenverachtend und in weiten Teilen rechtsradikal", vertrete "keinesfalls die Interessen der jüdischen Gemeinschaft" und "kein Bürger dieses Landes, dem unsere Demokratie am Herzen liegt", könne sich "mit dieser Partei identifizieren".
Und im Oktober 2023 bezeichnete Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, das Erstarken der AfD als "Albtraum", da die Partei, seiner Meinung nach, "Nazi-Ideale" verkörpere, so dass sich "eine Zusammenarbeite verbiete".
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-10/zentralrat-juden-afd-josef-schuster-alptraum
Auf einer Seite haben sie eine Judenorganisation, sind aber gegen Waffenlieferungen an Israel. Also für mich ist das Judenfeindlich. Das sie eine Judenorganisation haben, irgendwie kommt mir das vor wie Verarschung.
Dass man gegen Waffenlieferungen ist, bedeutet nicht gleicht Judenfeindlichkeit. Du musst verstehen, dass die AfD das auch mit der Ukraine macht - sie wollen sich überall raushalten wie die Schweiz z.B und nur an sich denken. Auch wenn das nicht gleich Judenfeindlichkeit ist, ist es eine Schande, denn wir haben Israel als nationale Staatsräson in Deutschland und man muss als westliches Kollektiv denken und nicht bloß an sich.
Ich weiß ja nicht das mit der Schweiz zu vergleichen. Und wenn man sich ùberall neutral verhält ,ist dann man nicht in gewisser Hinsicht für den Feind.
Man kann sich ja doch schon fragen, was ist das für eine Partei?
Und außerdem die Schweiz ist doch nicht gegen Waffenlieferungen an Israel doch eher neutral. Und die AFP ist ja nicht neutral,sie sind ja direkt da gegen. Und das ist doch ein großer Unterschied.
Die AfD will Waffenlieferungen nach Isrsel stoppen? Soweit ich weiß, wollten die doch mehr Geld dahin pumpen