Was ist die nervigste Schacheröffnung?
Was ist eurer Meinung nach die nervigste Schacheröffnung wenn euer Gegner sie spielt?
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7 Antworten
Beim Schach möchte man gerne lange viel tüfteln und knobeln. Auf den Schäferzug hinspielen, bedeutet möglichst rasch gewinnen wollen. Das widerspricht meiner Meinung nach dem Sinn des Spiels.
Als Dankeschön für das Goldene Sternchen hier noch ein gespielter Witz -->
Bongcloud. Wenn ich das sehe, möchte ich am liebsten sofort aufgeben. Ich finde es völlig unnötig, so einen Mist zu spielen, nur um zu zeigen, um wie viel besser man ist. Naja, zum Glück hatte ich noch nicht Magnus Carlsen mit seiner Bongcloud-Version als Gegner. In einer Online-Partie gegen einen anderen GM(!) zog er seinen f- und seinen c-Bauern jeweils einen Schritt nach vorn und ließ dann seinen König um seine beiden Zentrum-Bauern herumlaufen, sodass der König schließlich den Platz der Dame und die Dame den Platz des Königs einnahm. Nach diesem Manöver war die Computer-Auswertung irgendwo bei -5 oder -6. Erst dann begann Magnus, richtig Schach zu spielen und gewann die Partie sogar noch. Wäre ich dieser andere GM gewesen würde ich Schach wahrscheinlich gänzlich an den Nagel hängen. Wenn man durch brillante Kombinationen des Gegners verliert, lässt sich das relativ leicht verkraften, aber Obiges muss wirklich nicht sein.
Für mich ist es wahrscheinlich Englisch, da ich mit Schwarz eigentlich am liebsten D5 Spiele.
Als Schwarzer finde ich besonders nervig, wenn der Weiße Schottisch oder das Schottische Gambit spielt. Da hatte ich bisher als Schwarzer immer die meisten Probleme. Allerdings gibt es viele gute Erwiderungen, die man spielen kann. Aber trotzdem empfinde ich es oft als unangenehm.
Und als Weißer finde ich momentan alles irgendwie als unangenehm, weil ich zur Zeit nicht so gut mit den weißen Figuren bin 😒 Na ja, nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch.
Englisch mit diesem d3, e4 Aufbau
Kann man sich diese Partie irgendwo anschauen?