Was ist der Unterschied zwischen Inteligenz und Bildung?
Ist das eine Angeboren das andere nicht?
7 Antworten
Intelligenz, wie sie im IQ-Test bestimmt wird ist eine Kombination aus gutem Gedächtnis, logischem Denken, räumlichen Denken usw. Da gibt es sicher eine genetische Komponente, man kann Intelligenz aber auch trainieren. Es gibt aber auch so etwas wie eine musikalische Intelligenz und Ähnliches.
Auch der intelligenteste Mensch kann ungebildet sein. Vor allem in sehr armen Regionen der Erde gibt es bestimmt viele intelligente Menschen, die sich aber nicht die Möglichkeit haben sich zu bilden (durch Bücher, Musik, Fernsehen, Internet).
Auch können Menschen mit einem niedrigeren IQ gebildet sein, wenn sie beispielsweise viel lesen und sich auch sonst für viele Dinge interessieren.
Ein gutes Gedächtnis hilft einem natürlich sehr bei der Bildung.
Intelligenz als die Fähigkeit zur Bewältigung komplexer und komplizierter kognitiver Prozesse ist fraglos angeboren, da unser Erbgut natürlich die Herausbildung sämtlicher Elemente und Strukturen zur Verfügung stellt.
Es sit allerdings einer der großen modernen Aberglauben zu meinen, man könne die Ausprägung von Intelligenz quantifizieren und damit messen. :-)
Was sich aus dieser Befähigung zur Intelligenz entwickelt, entscheiden ausschließlich soziale Faktoren, i.e.S. die Bildungsentwicklung. Wäre das anders, könnte man ansonsten auch ganz locker die AUsgaben für das Bildungssystem einsparen.
Intelligenz ist angeboren, manche haben sie, andere nicht. Bildung ist z.B. auch die Schule, Bücher, eben alles was dich "weiterbildet"
Bildung kommt von Bilden, kann also nur etwas sein, was sich herausgebildet hat. Damit ist Bildung nicht angeboren.
intelligenz wird teils vererbt und teils trainiert. bildung ist reines training.
Taylor ist ein Rassist.
http://www.adl.org/assets/pdf/combating-hate/jared-taylor-extremism-in-america.pdf
In Deutschland kann man solche Typen gottlob mit dem 130 wegsperren lassen. :-)))
Intelligenz ist fraglos nicht "vererbbar". Mit desem lamarkistischen Unfug hatte eigentlich schon Darwin aufgeräumt... Als Fähigkeit zu kognitiven Denkprozessen ist sie allerdings in unserem Erbgut angelegt. Als solche ist sie aber wiederum nicht trainierbar. Entweder wird man mit einem gehirn und entsprechenden neuronalen Strukturen geboren oder nicht. Da ist aber auch nichts trainierbar. "Training" führt nicht zur Vergößerung des Gehirns... :-)
Bildung ist dann alerdings reines Fleißtraining.