was ist deiner Meinung nach anstrengender "freundlich" oder "unfreundlich" zu sein?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Ich denke freundlich zu sein ist anstrengender, gerade weil man so oft einen auf den Deckel bekommt. Viele Menschen schätzen diese Freundlichkeit einfach nicht, und verwechseln das mit Schwäche oder Dummheit. Freundlichkeit wird sehr oft ausgenutzt, und man fängt an daran zu zweifeln freundlich zu sein. Optimisten oder gutherzige positive Leute haben es an sich auch wegen ihrer Lebenseinstellung schwerer, nicht wegen ihrer Einstellung sondern wegen dieser Gesellschaft. Sie denken sich zb. „Nur weil es schlechte Menschen gibt oder ein Mensch einen schlecht behandelt soll man trotzdem nett sein“. Traurig ist allerdings, das diese Einstellung sogar richtig ist. Respekt und freundliches Auftreten ist kein Privileg, sondern die einfachste vorm mit Menschen umzugehen.
wobei ich erwähnen muss, dass es auch schwer ist freundlich zu sein wenn man gerade nicht in Toplaune ist. Desto trotz finde ich man sollte seine Laune nicht an anderen auslassen, und das ist dann umso schwerer.
Als Schreiber hab ich da wahrscheinliche eine andere Sicht, aber ich persönlich find es schwieriger mir Beleidigungen auszudenken und Charaktere grummelig auftreten zu lassen, weil mir das nicht im Blut liegt.
Aber seine eigentliche Laune raushängen zu lassen, ist immer einfacher, als sich zu verstellen. Ob das jetzt gute oder schlechte Laune ist, spielt dabei keine Rolle.
Das kommt darauf an - wenn man schlecht gelaunt ist, ist es schwerer freundlich rüber zu kommen, aber es ist auch schwer unfreundlich gegenüber einem Freund zu sein, wenn der Mist gebaut hat. Ist bei situationenbedingt.
Ich bin von Natur aus kein wirklich höflicher Menschen, ich Lächeln zb nur wenn ich auch einen Grund dafür habe
Zu Menschen, die ich nicht kenne, bin ich höflich. Unfreundlich kann ich immer noch werden, wenn mein Gegenüber pampig reagiert.
Giwalato