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Meine Meinung dazu:

Es handelt sich hier um ein 2-Sterne-Restaurant, bzw. sogar um eines der besten Restaurants in Hamburg. Die Menschen, die dort essen gehen, lassen sich kaum von einer solchen Pauschale abschrecken. Das Haus wird dennoch immer lange im Voraus ausgebucht sein.

Die Frage ist aber, warum man da nicht gleich die Essenspreise anpasst, sondern sich für eine Pauschale entscheidet. Kann aber auch ein Marketing-Gag sein.

Sterntaler927  11.10.2023, 04:07

Die Essenspreise sind im Vergleich zum Angebot bereits ueberhoeht und die Portionen so winzig, dass man "Brot und Butter satt" [so steht es auf der Speisekarte] konsumieren muss, um das Restaurant nicht so hungrig zu verlassen, wie man es betreten hat.

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Meine Meinung dazu:

"Gedeckpauschalen" sind da, wo ich beheimatet bin in guten Restaurants schon immer ueblich gewesen, Allerdings nicht in solch unverschaemter Hoehe. Nicht damals und nicht heute.

Zwei Sterne rechtfertigen eine solche Forderung auch nicht. Das ist Wucher; kommt einer Wegelagerergebuehr gleich .

Dass es trotzdem Leute gibt, wie hier jemand andeutete, welche diese 35€ ohne mit der Wimper zu zucken zahlen, bedeutet keineswegs, dass die Forderung eines solchen Betrages angebracht oder gar angemessen sei, sondern eher von deren Dekadenz - umso mehr in diesen Zeiten, in welchen die Verarmung in Eurem Land sich immer mehr ausbreitet.

Davon abgesehen, wird auch in diesem Restaurant nur mit Wasser gekocht; das wechselnde Menue ist nicht ausserirdisch und das Ambiente - sieh Dir doch nur das Foto an - eher derbe.

Und die "Erklaerung" der Inhaberin fuer ihr unverschaemtes Begehren, naemlich, dass man bei ohnehin ueberhoehten Preisen "diesen Mindestumsatz brauche, weil es sonst es ein Verlustgeschaeft sei", schlaegt dem Fass den Boden aus!

Menuebeispiel anbei. Runterscrollen!

https://www.100200.kitchen/

Dürfen sie gerne machen, aber ohne mich!

Ist grundsätzlich nichts Schlimmes, haben viele gemacht um Preiserhöhungen auf der Speisekarte zu vermeiden. Das waren aber dann wirklich nur wenige Euro.

Dieser Fall ist speziell. Man will sich abgrenzen und hat anscheinend die Klientel, die das Spielchen mitmacht.

Sterntaler927  11.10.2023, 04:01

Offensichtlich reicht die Klientel nichr aus; anderenfalls Fr. Lehmann, die Inhaberin des Restaurants, die 35€ "Kopfgeld" pro Gast, in dem von der FS eingestellten Artikel nicht damit erklaert haette, dass sie diese Mindesteinnahme brauche, um kein Verlustgeschaeft zu machen...

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Meine Meinung dazu:

Ich bin mit meinen Eltern oft in feine Restaurants gegangen 😊. Also ich kenne das aus meiner Kindheit 😊. Und da war es üblich, dass man für das „Gedeck“ bezahlt.

Im Nachhinein betrachtet, hast du schon recht. Warum sollte man eigentlich für seinen Teller + Besteck extra bezahlen. Ok einen Appetizer gibts auch noch dazu, ein gutes, warm getoastetes Brötchen und Aufstriche oder was auch immer. Das Luxusrestaurant casht ja sowieso genug ab, aber vielleicht ist das der Grund, die Appetizer.

PandaMii123 
Fragesteller
 09.10.2023, 16:42

Ja, ich mit meinen Eltern auch, solange wie die bezahlt hatten. Ich selber war immer zu geizig um teuer essen zu gehen, weil ich sowieso ein schlechter Esser bin. Ich esse das dann einfach nicht ab. Dann lieber nur eine Pizza in der Pizzeria. Das schmeckt mir wenigstens auf jeden Fall und ist nicht so teuer. :-)

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JuliedelaMer  09.10.2023, 16:50
@PandaMii123

Ja klar, das muss man sich leisten können. Wir gehen jetzt auch nicht mehr in feine Restaurants 😙. Wir haben vor kurzem eines gesehen, ein ganz tolles 🤩. Das Menü war der Hammer 🤩. Aber das Menü kostet 280,- EUR OHNE Weinbegleitung 😳 -> Wer soll so etwas bezahlen 😂😂😂

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PandaMii123 
Fragesteller
 09.10.2023, 18:13
@JuliedelaMer

Für 280,-€ hätte ich genug andere tolle Ideen, was ich damit machen könnte, anstatt es einfach nur aufzuessen. :-)😂😂😂

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Meine Meinung dazu:

Wenn der Eintrittspreis verrechnet wird mit dem Umsatz, warum nicht? Ich glaube das größere Problem ist dass die Leute reservieren und dann nicht kommen. Da sollte man vorher schon Geld verlangen.