Was ist das ungesündeste Nahrungs- oder Genussmittel, das ihr regelmäßig konsumiert?
Und warum könnt oder wollt ihr davon nicht loskommen?
6 Antworten
Meine schlimmste Sünde habe ich lange schon hinter mir: Rauchen, aber damit habe ich vor Jahrzehnten aus eigenem Antrieb Schluss gemacht - heute wollen nicht mal mehr Mediziner davon etwas hören.
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Fleisch: nach Jahren mit ausschließlich vegetarischem Essen vertrage ich es, seit irgendwann mein großer Vitamin B6-Mangel behoben war, erstaunlicherweise wieder. Seither gönne ich mir mit Appetit ab und zu mal wieder selbstgekochte Huhnersuppe sowie ca. 5 x jährlich (oder so) ein tolles Rindersteak aus einer kleinen Herde schottischer Highlandrinder, die hier in einem abgelegenen Bergtal weiden. ◇ Das ist schon viel für mich, aber bei Bio habe ich keinerlei Bedenken, da ich es auch mit Appetit verspeise.
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Rot- oder Roséwein bin ich auch nicht abgeneigt, zu Geburtstag und Neujahr gibts auch mal Sekt. Das gehört für mich zur Kultur und muss nicht verbissen gerechtfertigt werden, wie es jüngere Leute heute offenbar für legitim halten.
Jegliche 'Sünde' wird bei mir auch kompensiert durch meine sonstige Lebenshaltung und Gesundheits-Hacks.
Das wär's soweit. Rauchen - höchstens passiv, wenn manchmal neben mir geraucht wird und ich mal ein bisschen rüberschnuppere, wenn es gut riecht. Oft sehr zur Verwunderung des Rauchers, der so etwas gar nicht mehr gewohnt ist. Die armen Kerle werden ja hart verfolgt heutzutage ... da denke ich liberaler.
Zucker ist kein Thema bei mir. Schokolade würde bei mir schlecht. Kaffee brühe ich so auf, dass er gesund ist - und Schlimmeres fällt mir nicht ein.
Meiden möchte ich davon nichts, denn ich fühle mich wohl so, und das ist das Hauptkriterium. 😀 Von daher stellt sich gar keine Frage, wie davon loszukommen wäre - diese Zeit kommt schon noch schnell genug!
Das Verbotene, das bei uns 1,80 m hoch neben dem Komposthaufen prächtig gedieh, hat meine Mutter vehement verteidigt, weil sie nicht einsah, dass Samen aus Vogelfutter nicht dort wachsen sollten. Damit hatten wir damals einigen Spaß! 😀
Vor etwa 25 Jahren habe ich fast jeden Mittag einen Döner an der Bude verzehrt, bis es mir einmal nicht bekam und ich etwa drei Tage arbeitsunfähig war. Ich informierte mich allseitig über die Inhaltsstoffe und die Zubereitungssitten, dass ein am Abend nicht verbrauchter Spieß am nächsten Morgen wieder zum Verkauf kommt. Ich meine, dass jene Döner das ungesündeste Lebensmittel bisher war und bin froh, dass ich das seit einem Vierteljahrhundert beherzige und nicht mehr kaufe.
Der Kohlanteil ist gewiss gesund, aber nicht der Hauptbestandteil, und das ist eben die vom Kunden undurchschaubare Dönermasse, die im Widerspruch zu den Hackfleischverordnungen weiterverarbeitet wird. Übrigens gibt es in meiner Stadt viele Dönerbuden, weil das Gesundheitsamt personell unterbesetzt ist und Kontrollen nur dürftig ausgeführt werden.
Sojasauce, eigentlich zu salzig. Im Moment scheine ich das zu brauchen. Es wird vorübergehen.
Bis vor ca. 2 Jahren war es bei mir Schokolade. Ich habe dann mit einer Ernährungsumstellung begonnen. Seitdem brauche ich kaum noch Süßes. Es liegt sicher daran, dass ich mich ausgewogen ernähre und somit auch genügend wertvolle Nährstoffe aufnehme. Nun ist es so, dass ich sagen kann: ich bin süchtig nach Obst und Gemüse.
Ich ernähre mich sehr gesund deswegen ist das ungesündeste eigentlich nur zu viel Obst. Es ist natürlich gesund aber esse manchmal zu viel davon:)
....weil eben im Obst gegenüber frischem Gemüse viel Zucker enthalten ist.
Da war vielleicht das Fleisch verdorben, aber allgemein ist Döner gar nicht so schlecht, besonders gesund der rohe Rotkohl.