Was ist aus christlicher Sicht "besser" Katholiken oder die evangelischen?
Also was ist aus christlicher Sicht eher richtig?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
9 Antworten
Es gibt zunächst in beiden Konfessionen erettete Christen, davon bin ich fest überzeugt. Ich habe als Nichtkatholik auf jeden Fall auch schon katholische Gottesdienste in meinem Leben erleben dürfen, wo ich hinterher gesegnet rausgegangen bin und auch die Anwesenheit des Heiligen Geistes gespürt habe. Ich habe aber auch schon katholische Gottesdienste erleben dürfen, die ich als nicht schön empfunden hatte.
Bei der katholischen Kirche kritisiere ich als unbiblische Lehren zum Beispiel
- das Zölibat (eine Vorgabe, die aus meiner Sicht der gesunden Lehre der Bibel widerspricht)
- Unbefleckte Empfängnis
- Das Richten von Gebeten an verstorbenen Menschen
- Auch wenn es ein umstrittenenes Thema ist: Die Babytaufe
- Die Hereinnahme der Apokryphen in die Heilige Schrift (was ich aus guten Gründen ablehne)
- und noch mehr, was ich jetzt nicht im weiteren aufzähle
Aber auch an der evangelischen Kirche habe ich genug Kritikpunkte. So ist der Glaube da teilweise schon ganz schön vom Wort Gottes abgefallen, wenn dort zum Beispiel teilweise schon die Homoehe unterstützt wird. So gibt es dort zum Teil auch schon Pastoren, die mit Männern verheiratet sind. (Das geht aus meiner Sicht gar nicht!) Die Durchführung der Babytaufe kritisiere ich natürlich auch bei der evangelischen Kirche. Ich habe auch den Eindruck, dass eine laue Glaubensauslebung bei der evangelischen Kirche relativ häufig vorkommt. Ich glaube aber daran, dass es auch in der evangelischen Kirche Kirchgemeinden gibt, an denen Gott Wohlgefallen hat. (Ohne Zweifel glaube ich daran)
Hier mal ein wie ich finde interessantes Video (undercover gedreht) aus einer LGBTQ-Gemeinde, die zur evangelischen Kirche gehört.
Ich würde sagen am bibeltreusten sind aus meiner Sicht im Schnitt (das heißt, das muss nicht immer der Fall sein) die evangelischen Freikirchen. (Deshalb habe ich mich dazu entschieden jetzt bei deiner Umfrage mit evangelisch abzustimmen) Dort gibt es aus meiner Sicht häufiger auch die Möglichkeit bibeltreue, aber trotzdem modernere Gottesdienste zu haben. (Ich denke da z.b. an die Gottesdienste von icfmünchen)
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Das kommt primär darauf an, was man als christlich bezeichnen will. Geht es nach dem, was Jesus der Klarheit der Evangelien nach gelehrt hat oder zumindest haben soll, würde er vermutlich, da ihm Gewalt verhasst ist, vor Scham im Boden versinken, wenn man bedenkt, wie die großen Kirchen spätestens ab dem 4. Jahrhundert seine Lehre verfälscht und in nicht weniger Hinsicht sein Andenken besudelt haben. Die EKD mag vielleicht etwas besser dem entsprechen, was Jesus schon seinen Jüngern vermittelt hat oder haben soll, obwohl die RKK viele Jahrhunderte länger existiert, aber auch diese Lehrenverfälschung insbesondere in der Anfangszeit verschuldet hat, aber trotzdem wird auch in der EKD noch zu vieles an klaren Inhalten der Evangelien lieber zu Gunsten der Bequemlichkeit interpretiert, anstatt es zu Gunsten eines sicheren, klaren Weges mit größeren Verheißungen so klar zu akzeptieren, wie es in den Evangelien geschrieben steht.
Wenn es nach der Lehre geht:
Die schlechten und lauen Priester, Ordensleute, usw. darf man sich nicht zum Vorbild nehmen.
Da gilt der Rat, tut was sie sagen, aber tut nicht was sie tun.
Die Regelversessenheit, der Protz und Prunk, die hierarchische Struktur der katholischen Kirche, die sexuellen missbrauch fördert, waren sicher nicht in Jesus Sinn. Mit Demut und Nächstenliebe hat das nichts zu tun.
Also die Katholiken glauben das man werke tun muss um gerettet zu werden, aber das ist falsch…. Nur die Gnade Jesu ist dafür verantwortlich.
Klar, man braucht beides. Die Gnade, Glaube und Werke. Denn wenn eines fehlt ist es sinnlos.
Nein die Werke brauch man nicht!das ist das falsche Evangelium
Falsch. Beides. Glaube und Werke.