Was hat dich dazu bewogen, den Beruf zu ergreifen, den du jetzt hast?

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Ich komme aus einer Beamtenfamilie und so stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".

Später, nach ein paar negativen Erlebnissen, konnte ich es noch auf Kriminalitätsbekämpfung/Strafverfolgung eingrenzen. Blieb also nur noch Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.

Die Polizei hatte mich abgelehnt, da mir das deutsche Sportabzeichen gefehlt hat.

Ich wäre auch gerne Staatsanwältin geworden, aber wegen meines Schulabschlusses (allgemeine Fachhochschulreife) war ein universitäres Jurastudium nicht möglich.

Alternativ hatte ich mit dem Gedanken gespielt, den gleichen Karriereweg wie meine Mutter einzuschlagen: über das Rechtspflegerstudium zur Amtsanwältin.

Leider ließ die Zu- oder Absage für das Rechtspflegerstudium vom zuständigen Oberlandesgericht zu lange auf sich warten. In der Zwischenzeit hatte ich schon längst die Zusage vom Zoll erhalten und auch angenommen.

Auch zur Steufa wäre durchaus interessant für mich gewesen, allerdings dauert es, Erfahrungsberichten aus meinem Umfeld nach, zumindest in NRW ziemlich lange, bis man dort hin kommt. Dennoch hatte ich mich auch bei der Finanzverwaltung NRW beworben. Die Zusage kam zeitgleich mit der vom Zoll, und da fand ich Zoll dann doch interessanter.

Nun bin ich seit fast 4 Jahren Beamtin im gehobenen Zolldienst, und bei der Zollfahndung gelandet. Also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe.

Mir macht mein Beruf Spaß und ich bin glücklich darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, es ist für mich Berufung.

Ich sehe mich als Staatsdienerin, aber nicht nur als Dienerin des Staates im Sinne der Regierung, sondern auch und vor allem als Dienerin des Staates im Sinne des Volkes, also für das Volk dazu sein.

In meinen alten Berufen konnte ich nicht mehr arbeiten. Beide erforderten körperliche Fitness und das geht halt nicht mehr in dem Maße. Außerdem wollte ich meine Abende wieder daheim mit meiner Familie - das wäre mit beiden Berufen nicht möglich gewesen.

Aber ich wollte schon immer mehr in den Beratungssektor, das bin ich jetzt, auch wenn noch ein paar Strömungen dazugekommen sind, die ich erstmal so nicht auf dem Schirm hatte.

Ich muß es tun weil ich es kann und weil es nötig ist.

Ich kümmere mich z.Z. um die Sicherstellung der Welternährung.

Ich arbeite an einer Innovation zum sparsamen Einsatz von biologischen und mineralischen Dünger bei Nutzpflanzen. 

Das ist wichtig da Russland und Belaruss keinen Dünger mehr exportieren.

Ich baue gerade den Kontakt zur Hochschule auf und kümmere mich um die Finanzierung. Habe schon 2 Din A4 Seiten von möglichen Anlaufstellen zusammen.

Alles ist fließend.

Ich suche für meine Arbeitsplattform aber noch IT-Fachleute.

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Zufall. Stelle war ausgeschrieben. Beworben, genommen.

Also ich studiere noch nicht, aber das Studium will ich in Erwägung ziehen, da ich schon immer das Argumentieren mag und wegen Celebrities wie alle unsere Politiker und Suits