Was haltet ihr von von Waldorfschulen (Baumschule)?
Ist das so eine spezielle Sonderschule?
4 Antworten
Find das Konzept richtig gut! Man ist von der 1. Klasse bis zur Oberstufe mit allen in der selben Gruppe zusammen. Das führt zu weniger Mobbing und stärkerem Zusammenhalt untereinander.
Zudem gibt es auch sehr häufig sinnvolle Tätigkeiten und Unterrichtsformen, die es nicht an normalen Schulen gibt, zB. Imkern, Handwerk, Schmieden oder ähnliches.
Es gibt auch ein viel besseres Angebot an persönlicher Förderung, nicht nur im Bezug auf Lernschwächen, sondern vor allem auch im mentalen und persönlichen Bereich der Entwicklung. :)
Du berichtest von den zum Teil durchaus sehr positiven Dingen daran.
Allerdings kann man leider die Anthroposophi nicht ausklammern. Und da wird es sehr wild und bedenklich.
Einzelne (methodische) Ansätze von Reformpädagogiken finde ich sehr sinnvoll und gut. Der Waldorfpädagogik als Gesamtes mit ihrer Anthroposophie & Co kann ich jedoch nichts abgewinnen.
Von «Baumschule» spricht man, wenn man jemandem - auf Grund von Unwissenheit - vorwurfsvoll unterstellt, wohl nicht in der Schule gewesen zu sein. So, als hätte das Eine (Wissen erlangen) irgendetwas mit dem Anderen (Schulbesuch) zu tun.
Zur Waldorfschule selbst kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Allerdings kenne ich kluge Leute, die auf einer solchen waren. Es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen über die Waldorfpädagogik, die von Rudolph Steiner entwickelt wurden.
Gruß Matti
Es ist eine verschwurbelte Privatschule.
Stehe ich sehr kritisch gegenüber. (war selber auf einer Waldorfschule bis zur 5. Klasse).