Was haltet ihr von der elektrifizierten, württembergischen Allgäubahn?
Die württembergischen Allgäubahn ist die Strecke von Buchloe über Memmingen, Leutkirch, Wangen und Kißlegg nach Lindau. Sie ist seit Dezember 2020 elektrifiziert. Für mich war es definitiv die falsche Entscheidung, diese Strecke zu elektrifizieren, weil sie größtenteils eingleisig ist. Ist ein Zug verspätet, wirkt sich das auch auf alle anderen Züge aus. Auch auf den ECE. Er kommt oft verspätet an der Grenze zur Schweiz an, wegen dieser Strecke. Man hätte die bayrische Allgäubahn, also die Strecke über Kaufbeuren und Kempten elektrifizieren müssen, denn sie ist 2-gleisig, sodass hier Verspätungen nicht sehr gravierend sind. Ansonsten eine gute Sache. Was haltet ihr von der elektrifizieren, württembergischen Allgäubahn?
3 Antworten
Eine Strecke mehr, die endlich elektrifiziert ist.
Das sollte natürlich auch mit dem bayerischen Ast gemacht werden.
Auf jeden Fall. Dann auch gleich noch die König Ludwig Bahn nach Füssen, die Strecke nach Oberstdorf und die verbleibende Außerfernbahn von Kempten nach Pfronten elektrifizieren
Ich sehe das ähnlich. Mindestens hätte die Strecke über Memmingen zusätzlich ausgebaut werden müssen mit zusätzlichen Kreuzungsstellen, Doppelspurabschnitten und längeren Perrons in den Bahnhöfen. Unsere "Astora" können ja nicht mal in Doppeltraktion verkehren, oft ist das Platzangebot völlig ungenügend. Ich fahre diesen Sommer sicher zweimal auf dieser Strecke, ich lasse mich überraschen.
Du schreibst wirr. Ein verspäteter Zug auf einer eingleisigen Strecke behindert natürlich immer alle nachfolgenden Züge, egal welche Antriebsart verwendet wird.