Was genau macht ein Bankkaufmann?

8 Antworten

In der Ausbildung lernst Du alle Bankgeschäfte kennen. Es kann für den einen oder anderen auch ganz schön anstrengend sein, denn man muss sich sehr viel merken. Nach der Ausbildung kommst du in der Regel an den Schalter und mußt Kunden bedienen und beraten und dann kannst Du dein in der Ausbildung erworbenes Wissen über alle Bankgeschäfte anwenden. Das ist ganz schön mühsam, denn zum Service kommt noch hinzu, daß Du Vorgaben bekommst wieviele Produkte Du verkaufen mußt. Wie Du das anstellst ist der Bank ganz egal, hauptsache Du schaffst es, denn nur dann hast Du die Möglichkeit auch mal mehr zu verdienen und größere Verantwortung zu übernehmen. 

Das ist ein Ausbildungsberuf, keine Tätigkeitsbeschreibung.

Nach der Ausbildung spezialisieren sich die Leute auf alle möglichen Jobs in einer Bank - vom Schaltermitarbeiter bis zum Firmenkundenbetreuer, vom Kreditsachbearbeiter bis zum Wertpapierberater.

Und wieder andere sind nach der Ausbildung so angeödet, dass sie keinen Tag nach der Prüfung dort bleiben und ins Studium der Architektur oder Zahnmedizin abhauen - den Bankkaufann können sie trotzdem als Ausbildungsberuf angeben.

Als Bankkaufmann berätst du vor allem Kunden, die in die Bank kommen. Du hilfst ihnen zum Beispiel, ein Konto zu eröffnen, ein Kredit aufzunehmen, einen Bausparvertrag abzuschließen oder eine einfache Überweisung zu machen. Je nachdem, in welchem Bereich du eingesetzt wirst, musst du auch Bilanzrechnungen erstellen oder Bestandskontrollen durchführen. Also eine Mischung aus BWL und Kundenbetreuung.

Informiere dich mal auf der Seite Berufenet von der Bundesagentur für Arbeit.. Da kannst du Berufe suchen und dir alle möglichen Informationen raussuchen.