Was denkt meine lehrerin jetzt über mich?

7 Antworten

Es ist nie falsch mit jemandem über etwas zu reden das einen bedrückt! Du hast genau richtig gehandelt wenn es scheinbar für dich nötig erschien es mit jemandem zu teilen. Wenns jetzt nicjt gebracht hat, hat es auf jeden Fall aber nicjt geschadet. Hättest du nichts gemacht hätte immer noch die Möglichkeit bestanden, dass es dir geholfen hätte. Sie denkt ganz sicher nicht komisch über dich. Im Gegenteil: Sie weiß das du dich ihr anvertraust und mit ihr über persöhnliche Sachen reden kannst. Das hat nur Vorteile. Geteiltes Leid bleibt immer noch halbes Leid!
Es tut mit persöhnlich sehr leid was passiert ist und ich hoffe du schaffst es durch diese Schwierige Zeit (musste es vor nem Jahr auch durchstehen)
LG Basti

Deine Oma ist gestorben. Der Umgang mit dem Tod ist immer schwierig und definitiv keine Lappalie.
Ich denke es war richtig, mit ihr darüber zu reden.

Ich an ihrer Stelle, wäre froh, dass du zu mir gekommen bist. Das zeigt mir, dass du Vertrauen in mich hast und mit deinen Problemen nicht allein bleibst, sondern dir aktiv Hilfe suchst.

Wenn es dir anfangs besser ging, dann war das Gespräch keinesfalls sinnlos.

Mein Beileid zu deinem Verlust und liebe Grüße

schlumpfii18 
Fragesteller
 07.02.2018, 23:25

danke :D aber jz gehts mir trotzdem wieder schlecht was is des

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CptKuhmilch  07.02.2018, 23:31

Du bist offenbar noch jung und möglicherweise ist das dein erster Kontakt mit dem Tod. Jeder geht anders damit um. Die einen schreien ihre Trauer hinaus, die anderen trauern im Stillen und wieder andere machen was weiß ich was. Es wird dauern, bis du das verarbeitet hast. Du hattest das Bedürfnis, dich mitzuteilen. Und ich finde es toll, dass deine Lehrerin für dich da war. Das mag kurz Abhilfe geschafft haben, aber jetzt flammt die Trauer wieder auf. Das ist ganz normal und auch bei jedem unterschiedlich. Manche trauern nur ein paar Wochen, ander wieder Jahre. Es wird immer ein Auf und Ab geben. Wenn du dich allein gelassen fühlst, dann suche dir wieder jemanden zum Reden (oder einfach zuhören). Das scheint dein Weg zu sein, damit umzugehen.

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Ich denke sie findet es gut das du mit ihr geredet hast. Es zeigt ihr dass  ihre Schüler (in diesem Fall du) ihr vertrauen. Es ist normal das sich nach einem Gespräch nicht sofort etwas ändert. Selbst mit einem Psychologen ist dies nicht der Fall.
Das Positive bei der Sache ist aber das Sie nun weiß weshalb es dir schlecht geht. Sie wird dich also höchstwahrscheinlich verstehen, wenn du während dem Unterricht mal etwas abwesend bist und woanders mit deinen Gedanken.

Für uns Lehrer sind solche Gespräche Alltag, wir denken nach solchen Gesprächen nicht anders über Schüler als vorher. Wir versuchen zu helfen , wo wir können, aber das können wir nicht immer.

Übrigens Trauer ist ein monatelanger Prozess, mit einem einmaligen Gespräch wird der Schmerz nicht verschwinden. Aber darüber reden ist besser als die Emotion runterzuschlucken. Mit der Zeit wird der Schmerz aber weniger und die schöne Erinnerung an die Person bleibt. Bis dahin hilft nur, drüber reden.

Ist immer gut sowas Lehrer wissen zu lassen vorausgesetzt es geht einem wirklich nahe . Sie werden einen Leistungseinbruch nicht so streng bewerten wie sie es sonst getan hätten.