Was bringt eine Konfirmation und was sind die Vor und Nachteile wenn mans nich macht?

5 Antworten

konfirmation solltest du machen, wenn du ein gläubiger Christ bist, oder werden willst. Dazu gehört Konfirmationsunterricht, der bei mir ca. einmal die Woche stattgefunden hat. Dort sprecht ihr mit dem euch konfirmierenden Pfarrer über das Leben und die Bibel etc. Anschließend gibt es den konfirmationsgottesdienst, in dem du offiziell in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen wirst.

Ich komme aus der ehemaligen DDR, hier gibt es als Alternative die Jugendweihe. Also ein offiziell organisiertes fest durch die Schule, bei der eine ähnliche Zeremonie stattfindet.

Anschließend gibt es bei beiden Veranstaltungen eine Familienfeier zu der deine verwandten eingeladen werden um das mit dir zu feiern.

Die Konfirmation ist das öffentliche Bekenntnis zu Deinem Glauben an Gott, das Versprechen der christlichen Lebensführung und Deine Zusage, zur evangelischen Kirche zu gehören und zu ihr zu stehen. Dieses Zeugnis legst Du vor der Gemeinde ab. Da Du bei Deiner Taufe noch nicht für Dich selbst sprechen konntest, holst Du das bei der Konfirmation nach und vollendest damit das Sakrament, das an Dir vollzogen wurde, als Du noch klein warst. Du wirst damit in der Kirche als mündiger Christ angesehen, das Amt und der Auftrag Deiner Paten endet an diesem Tag, Deine Erziehung im Glauben ist abgeschlossen. Wenn Du das nicht willst, laß es sein. Man läßt sich nicht wegen Vor- oder Nachteilen konfirmieren oder nicht, sondern aus Überzeugung. Alles andere wäre Heuchelei, sogar eine Lüge, noch dazu eine öffentliche. Du kannst Die Konfirmation, wenn Du sie jetzt nicht willst, auch nachholen, wenn Du später die Kirche und den Glauben doch noch für Dich entdecken solltest. Das ist überhaupt kein Problem.

Die Konfirmation ist ein öffentlicher Gottesdienst, bei dem Du Dein Versprechen ablegst. Du wirst danach gesegnet und erhältst über Deine Konfirmation eine Urkunde. Die Konfirmation wird in die Kirchenbücher eingetragen. Vorbedingung ist die Teilnahme am Konfirmanden-Unterricht, bei dem Du noch einmal über die Grundlagen und die Praxis Deines Glaubens unterrichtet wirst, mit anderen darüber diskutieren kannst und Deine eigene Position finden kannst. Auch aus dem Konfi kannst Du Dich noch abmelden, wenn Du willst. Die Gemeinden stellen unterschiedliche Anforderungen an den Konfi-Unterricht, wenn Du wissen willst, was Du da zu machen hast, frag einen der Kirchenvorsteher oder den Pfarrer. In der Regel gehört auch der regelmäßige Gottesdienstbesuch zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Wenn Du das alles nicht willst, solltest Du daran nicht teilnehmen. Gruß, q.

Du musst einmal in der Woche zum Konfiunterricht und Sonntags in die Kirche - aber Du triffst dort andere Jugendliche und kannst mit denen eine tolle Zeit verbringen. Ihr lernt etwas über den Glauben und die Kirche, macht vielleicht schöne Fahrten miteinander.

Am Ende der Konfizeit steht die Konfirmation, eine kirchliche Feier und im Anschluss daran vielleicht eine Familienfeier.

Mit der Konfirmation wirst du sozusagen in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen.

Wenn Du konfirmiert bist, darfst du Taufpate werden. Du darfst den Kirchenvorstand mitwählen, Dich später selbst wählen lassen und damit aktiv in Deiner Kirchengemeinde mitbestimmen.

nachteil du musst zum unterricht vorteil du bekommst geld ;D

wenn du keine Konfi machst kannst du nicht romantisch in der Kirche heiraten :D

lunanuova  13.07.2011, 16:11

Das stimmt nicht! Wenn du Mitglied der Kirche bist - und dafür reicht die Taufe - kannst Du kirchlich heiraten.

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