Was braucht ein Laptop oder PC?
Moin :)
aktuell bearbeite ich Fotos hauptsächlich mit Lightroom an meinem iPad Pro und selten mal auch am Laptop meiner Freundin, da die Version am iPad Funktionen wie z.B. das HDR oder Panomerge nicht hat. Der Laptop ist ein recht günstiges und älteres Model was sich immer wieder aufhängt und viel Zeit zum verarbeiten braucht. Mein iPad hat das Problem, dass es immer ziemlich heiß wird und ich dementsprechend auch Pausen einlegen muss. Ich würde mir gerne einen Laptop oder pc kaufen. Da ich aber null von der Technik habe, meine Frage. Was genau benötigt mein Laptop oder pc, damit ich gut und flüssig Lightroom und Photoshop nutzen kann und das rendern nicht zu lange dauert? Ist ein MacBook zu empfehlen oder ist das „überteuert“ wie mein Apple hassender Kollege sagte? Vielen Dank schon mal.
6 Antworten
Willst Du etwas nachhaltiges und auf Dauer preiswertes, nimm einen PC. Bei einem Laptop/Notebook gehst Du immer einen Kompromiss ein. Müssen Laptops immer kleiner werden, entfällt die Möglichkeit Steckplätze einzubauen, somit ist eine Nachrüstung von Ram oder SSD oft nicht (mehr) möglich. Zudem sind Laptops aufwendiger herzustellen daher grundsätzlich teurer.
Bei meinem MacBook Pro 2012 konnte ich noch Ram und eine SSD nachrüsten, sofort wurde das Gerät nicht mehr heiss, weil es nicht mehr dauernd am Anschlag lief.
Bei neueren Geräten kaufst Du jedes mal beim Aufrüsten das gesamte Gerät, also auch das was noch gut ist und nicht ausgetauscht werden müsste.
Meine Tochter hat ein Laptop das von den technischen Daten viel besser ist als mein alter PC. Wenn wir das selbe machen, habe ich immer noch Zimmerlautstärke, sie hingegen ein startendes Flugzeug... Das kommt daher weil die Lüfter im Laptop viel kleiner sind und daher viel schneller drehen müssen um die Wärme ableiten zu können.
Auf einem richtigen Monitor (PC) arbeitet es sich halt noch angenehmer und Du kannst an die heutigen PC's ohne Probleme zwei oder drei Monitore anschliessen. Auf einem bist Du am arbeiten, auf dem anderen sind die Werkzeuge auf dem dritten z.B. ein Referenzbild.
Wenn Du nur Lightroom machst, braucht es nichts gewaltiges, Hauptsache es hat 16GB oder 32GB Ram, alles andere ist (noch) nicht so wichtig.
Ein Laptop wenn du ihn auch zur Arbeit nimmst oder so. Der würde von dem Preis-Leistungsverhältnis schlechter sein, aber ein Budget von 600-1000€ würde reichen. Bei einem PC(fertig PC), würde ich 700-1200€ zulegen und er ist dementsprechend viel besser und schneller. Man sollte dir nichts gleich empfehlen, sondern du musst selber danach forschen und die Basiskomponenten kennenlernen. Von Apple würde ich komplett fernhalten, weil die Preise Arsch teuer sind und die Qualität bzw. Preis-Leistungsverhältnis das absolut schlimmste ist(Beispiel: MacBook Reihe und MacStudio)
Naja das wird leider Recht teuer, weil du ja auch entsprechend Equipment brauchst wie einen Monitor der deinen Ansprüchen gerecht wird.
Der PC braucht eine entsprechend gute Grafikkarte, sowie auch genug Arbeitsspeicher. Damit alles zur vollsten Zufriedenheit läuft wird der PC allein etwa 1000 Euro kosten
Dazu kommt der Monitor für den ich 300-500 einrechnen würde, es gibt ja immer mal gute Angebote in dem Bereich.
Maus und Tastatur wirst du ja dann auch nicht haben, da kann man natürlich günstig gehen.
Ein Laptop hätte den Vorteil insgesamt günstiger zu sein, allerdings hast du da auch ein Temperaturproblem auf Dauer. Einen in der Regel Recht kleinen Bildschirm und würde, wenn du nicht zwingend von unterwegs aus Bilder bearbeitest zum Heim PC raten.
Wenn du dir den Zusammenbau Überhaupt nicht zutraust frag in deinem Freundeskreis nach Empfehlungen der Konfiguration und ob dir wer helfen kann oder mach dich einmal schlau fürs Leben und schau auf YouTube eine schritt für schritt Anleitung wie man ein PC baut. Es ist wie lego, Teil für Teil.
Natürlich geht auch ein fertig PC, den man sich zusammenstellen kann. Gibt auch mehrere Anbieter dafür, mach da nur nicht den Fehler informiert irgendein Mist zu kaufen und auf eine riesen Kostenfalle rein zu fallen.
Auch Netzteil, Mainboard und Kühlung sind wichtig auch wenn sie nicht direkt zur Leistung des PCs beitragen.
Also das Macbook ist natürlich für Foto und Videobearbeitung das perfekte Gerät, jedoch nur wenn man etwas investiert.
Allein für Photoshop und Lightroom reichen die 8 GB in den Basismodellen nicht mehr aus. Da würde ich auf minimum 16 GB RAM gehen. Falls du vor hast es länger als 4 Jahre nutzen zu wollen dann würde ich 32 GB RAM empfehlen.
Bei Windows bekommt man vergleichsweise preiswertere Geräte, die jedoch meist nicht so flexibel, akkusparsam sind als die Macbooks und du meist Kompromisse eingehen musst.
Naja, wenn du bei einem Windows Notebook ne gute Grafikkarte haben möchtest, werden die Geräte deutlich schwerer, verbrauchen mehr Akku und werden lauter
Ja, aber das wars dann auch schon was MacBook Vorteile angeht.
Das OS und die Akkulaifzeit.
Wenn Dann würde ich PC nehmen weil da kannst du ununterbrochen bearbeiten.Beim Notebook (und da spreche ich aus Erfahrung) musst du es irgendwann aufladen. Aber bei Notebooks kann ich das MacBook entfernen.
Notebooks bzw Laptops kann man permanent am Stecker lassen. Das heißt, man muss sie nicht immer aufladen...
Nein. Dann war dein Laptop schlecht produziert, bzw. der Akku war einfach schlecht. Bei Lenovo Laptops vor allem oft.
Wenn du ihn konstant von 0 auf 100% oft ladest, DANN geht der Akku kaputt. Aber keine andere Komponente am Laptop geht kaputt, weil man sogar einen Laptop ohne Akku benutzen kann(Netzteil konstant angeschlossen)
Neon es war komplett anders der Akku ging kaputt während der geladen hat aber ich hab nicht auf 0 zu 100
Wie gesagt. Eigentlich geht der Akku dann kaputt, wenn man zu oft Stecker raus und rein macht. Wenn er eins von beidem bleibt, dann hält er natürlich länger(wenn der Stecker draußen bleibt, dann hälf er sogar mehr als 10 Jahre💯)
Bei Windows bekommt man vergleichsweise preiswertere Geräte, die jedoch meist nicht so flexibel, akkusparsam sind als die Macbooks und du meist Kompromisse eingehen musst.
Bis auf das Akkuargument würd ich das eher umgekehrt sagen.